"The Lazarus Project"

Heftige Schneestürme und Karaoke: Womit der britische Serien-Star Paapa Essiedu zu kämpfen hatte

29.11.2023 von SWYRL/Rachel Kasuch

Wird er der neue James Bond? Paapa Essiedu hat in der zweiten Staffel der Actionthrillerserie "The Lazarus Project" bereits sein Talent als 007-Agent unter Beweis gestellt. Welche Herausforderungen der britische Schauspieler bei den Dreharbeiten meistern musste, erzählte er in einem Interview.

Er ist auf dem besten Wege, international einer der ganz Großen zu werden. Der britische Schauspieler Paapa Essiedu brillierte nicht nur in der Rolle des Hamlet für die "Royal Shakespeare Company", er war auch in der weltweit gefeierten TV-Serie "I May Destroy You" zu sehen, in der er die komplexe Figur des Kwame verkörperte. Mittlerweile wird der 33-jährige Schauspieler sogar als möglicher neuer James Bond gehandelt. Das Talent zum neuen 007-Agenten hätte Essiedu allemal, wie er jüngst in der zweiten Staffel der achtteiligen Actionthriller-Serie "The Lazarus Project" (ab Donnerstag, 30. November, zu sehen auf Sky & WOW) unter Beweis stellte.

Der Emmy-nominierte Star zeigte in seiner Rolle als George, dass er zudem der deutschen Sprache mächtig ist. Dies war für ihn jedoch alles andere als leicht, wie er nun gegenüber der Agentur teleschau zugab: "Weil ich als Zehnjähriger in der Schule Deutsch gelernt habe, dachte ich, diese Szene würde beim ersten Anlauf klappen", erinnert er sich. "Dem war aber nicht so! Es war wirklich eine große Herausforderung für mich."

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Paapa Essiedu: Darauf ist er besonders stolz

Die Arbeit am Set habe immer ihre Schattenseiten, erklärt Essiedu. "Aber umso glücklicher ist man, wenn alles hinter einem liegt und man als Team die Sache gerockt hat." Es sei einfach toll, mit Menschen zusammenzuarbeiten, die so leidenschaftlich bei der Sache sind wie man selbst, und die sich von nichts aufhalten lassen, betont er. Der Schauspieler offenbarte, dass er mehrmals schweren Wetterbedingungen standhalten musste: "Das Wetter war extrem kalt oben in den Alpen. Wir haben sogar einen ganzen Drehtag wegen eines heftigen Schneesturms verloren." Solche unvorhersehbaren Faktoren würden es immer besonders schwierig machen. Nichtdestotrotz gibt sich der 33-Jährige im Gespräch mit der Agentur zufrieden: "Am Ende ist man umso stolzer, wenn das Ergebnis vor einem liegt."

Welche Szene er im Nachhinein gerne noch mal drehen würde, wenn er die Chance hätte? "Vielleicht hätte ich vor der Karaoke-Szene in der ersten Folge ein paar Gesangsstunden extra nehmen sollen", überlegt Essiedu lachend. Mit seiner Serienrolle George kann er sich dennoch trotz der intensiven Drehzeit nicht identifizieren. Gegenüber teleschau resümiert er: "Menschen gehen weit, um die Leute zu beschützen, die sie am meisten lieben. Ich würde jedoch nie so weit gehen wie George. Ich würde für meine Liebsten höchstens einen Ladendiebstahl begehen!"

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