Schauspielerin

Kate Winslet über Nacktszenen: "Es ist egal, was andere Leute denken"

13.09.2023 von SWYRL

Starke Worte von Kate Winslet: In einem Interview mit der "Vogue" sprach die 47-Jährige über Nacktszenen in Filmen. "Ich weiß, dass es besser ist, keine kostbare Energie darauf zu verschwenden, mein körperliches Selbst zu kritisieren", erklärte sie.

Als Schauspielerin musste Kate Winslet das ein oder andere Mal die Hüllen fallen lassen - so wie in ihrem neuen Drama "Lee", welches dieses Jahr auf dem Filmfestival in Toronto uraufgeführt wurde. Wie "People" berichtete, sprach die 47-Jährige bereits im Juli, vor dem Streik der Schauspielergewerkschaft Screen Actors Guild, mit der"Vogue" über den Film von Regisseurin Ellen Kuras und verriet, mit welcher Einstellung sie an Nacktszenen rangeht.

"Ich weiß, dass es besser ist, keine kostbare Energie darauf zu verschwenden, mein körperliches Selbst zu kritisieren", erklärte sie. In ihren Augen sei "jede Frau ist besser dran, wenn sie einfach sagt: Ich glaube an mich selbst. Es ist egal, was andere Leute denken; so bin ich nun mal - lasst uns damit weitermachen."

Für das Drama schlüpfte Winslet in die Rolle der Kriegsfotografin Lee Miller, während den Dreharbeiten musste sie ein Bild von ihr nachstellen, auf dem sie oben ohne zu sehen ist. "Ich musste wirklich verdammt mutig sein, um meinen Körper in seiner weichsten Version zu zeigen und mich nicht davor zu verstecken", gestand die 47-Jährige.

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Kate Winslet: Wurde früher von den Medien gemobbt

Im Laufe des Gesprächs erinnerte sich Winslet an einen wichtigen Moment zurück, der sich hinter den Kulissen bei der Szene abgespielt hatte: "Die Leute in unserem Team sagten: 'Sie sollten sich vielleicht ein bisschen aufrichten'". Daraufhin hat die Schauspielerin geantwortet "'Warum? Wegen dem Stück Fleisch, das man sehen kann? Nein, so wird es nicht sein!''

Zudem erklärte die Schauspielerin, dass ihr Desinteresse für Schönheitsideale damit zusammenhängt, wie sie sich zu Beginn ihrer Karriere behandelt fühlte: "Ich glaube, das kommt daher, dass ich in meinen 20ern von den Mainstream-Medien auf das Schrecklichste unter die Lupe genommen und beurteilt wurde, und ich würde sogar so weit gehen, zu sagen, dass ich gemobbt wurde."

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