07.09.2024 von SWYRL/Elisa Eberle
Mehr als 40 Jahre nach dem Mord an einer Schülerin bittet die Polizei in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY ... ungelöst" um Mithilfe. Moderator Rudi Cerne präsentiert außerdem den mutigen Helden aus einem Asylbewerberheim, der auf den XY-Preis 2024 hoffen darf.
Es ist bei weitem nicht das erste Mal, dass "Aktenzeichen XY ... ungelöst" einen Kriminalfall nach Jahrzehnten wieder aufrollt. In der 666. Ausgabe des 1967 gestarteten ZDF-Formats suchen Rudi Cerne und sein Team jedoch nach Zeugen mit einem besonderen Elefantengedächtnis: Im März 1979 wurde die damals 17-jährige Schülerin Claudia Wilbert nachts entführt und ermordet. Vom Täter, der das Mädchen in sein Auto zerrte, fehlt bis heute jede Spur.
Die junge Frau, soviel steht fest, befand sich auf dem Heimweg von einem Klassentreffen im nordrhein-wetsfälischen Rheinbach. An einer Kreuzung sollte sie von ihrem Bruder abgeholt werden. Doch als er am Treffpunkt ankommt, ist Claudia Wilbert bereits verschwunden. Nach widersprüchlichen Zeugenaussagen fand die Polizei zwei Tage später ihre Leiche.
Abonniere doch jetzt unseren Newsletter.
Rettung mit dem Rohrschlüssel
Von einem nächtlichen Angriff berichtet auch der zweite in der ZDF-Sendung vorgestellte Kriminalfall: Ein Autofahrer glaubt, in eine Polizeikontrolle geraten zu sein. Doch anstelle der Beamten nähern sich zwei maskierte Männer ... Unerwartet endete der Einbruch eines maskierten Trios in ein Privathaus: Sie zwingen das anwesende Ehepaar, den Tresorschlüssel auszuhändigen, verlieren selbigen jedoch auf dem Weg zum Geldschrank.
Neben den aufwendig nachgestellten Verbrechen präsentiert Rudi Cerne einen weiteren Kandidaten für den XY-Preis 2024: Bei einem Streit in einem Asylbewerberheim konnte er das Leben einer jungen Mutter mithilfe eines Rohrschlüssels retten.
