20.08.2025 von SWYRL/Franziska Wenzlick
Aubrey Plaza hat sich erstmalig ausführlich zum Suizid ihres Mannes Jeff Baena geäußert. In einem Podcast verglich die US-amerikanische Schauspielerin ihre Trauer mit einem "Ozean voller Schrecklichkeit".
Am 3. Januar 2025 starb der US-Regisseur und Drehbuchautor Jeff Baena im Alter von 47 Jahren. Bekanntheit erlangte Baena auch durch seine Beziehung mit der Schauspielerin Aubrey Plaza. Nach fast sieben Monaten brach die nun ihr Schweigen über den Suizid ihres Mannes.
Im Podcast "Good Hang" erklärte der "The White Lotus"-Star im Gespräch mit Schauspielkollegin Amy Poehler: "Jetzt in diesem Moment bin ich glücklich, mit dir zusammen zu sein. Generell gesprochen bin ich da und funktioniere." Plaza sei "dankbar, dass ich mich in dieser Welt bewegen kann. Ich denke, mir geht es gut, aber es ist natürlich ein täglicher Kampf."
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"Ein riesiger Ozean voller Schrecklichkeit"
Vergleichbar sei das, was sie in diesem Jahr bislang durchlebt habe, mit der Handlung des 2025 erschienenen Horrorfilms "The Gorge". "In dem Film gibt es eine Klippe auf der einen Seite und eine Klippe auf der anderen Seite, und dazwischen ist eine Schlucht, und die ist voll mit all diesen Monstermenschen, die versuchen, einen zu kriegen", erklärte Plaza. Es sei "ein dummer Vergleich", aber als die Schauspielerin den Film gesehen habe, habe sie sofort gedacht: "So fühlt sich meine Trauer an. Oder so könnte sie sich anfühlen. Ständig ist da ein riesiger Ozean voller Schrecklichkeit, den ich sehen kann."
Die 41-Jährige offenbarte: "Manchmal will ich einfach hineinspringen und darin sein. Dann wieder versuche ich, Abstand zu gewinnen. Aber der Ozean voller Schrecklichkeit ist immer da."
Aubrey Plaza und Jeff Baena hatten sich 2020 das Jawort gegeben. Liiert waren sie bereits seit 2011. Im September 2024 soll es schließlich zur Trennung gekommen sein, jedoch sei das Ex-Paar in engem Kontakt geblieben. Nach dem Suizid des Filmemachers hatte Plaza in einem Statement von einer "unvollstellbaren Tragödie" gesprochen, um Privatsphäre gebeten - und sich seither in Schweigen gehüllt.