ZDF-Trödelshow

Siebenfacher Wunschpreis: "Bares für Rares"-Händler überbietet Traum-Expertise

Zuerst dachte Horst Lichter an einen Reisewecker: "Ich habe noch nie einen so außergewöhnlichen und so hübschen gesehen." Die "Bares für Rares"-Expertin tippte zwar eher auf eine Schreibtischuhr, doch auch sie war begeistert ...
Außergewöhnlich schön
Zuerst dachte Horst Lichter an einen Reisewecker: "Ich habe noch nie einen so außergewöhnlichen und so hübschen gesehen." Die "Bares für Rares"-Expertin tippte zwar eher auf eine Schreibtischuhr, doch auch sie war begeistert ...
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"Ein Regenschirm. So sieht es zumindest aus für mich", gefiel Lichter die ungewöhnliche Form. Er wandte sich der Verkäuferin zu: "Du hast etwas Wunderschönes mitgebracht. Irre!"
Regenschirm
"Ein Regenschirm. So sieht es zumindest aus für mich", gefiel Lichter die ungewöhnliche Form. Er wandte sich der Verkäuferin zu: "Du hast etwas Wunderschönes mitgebracht. Irre!"
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Dagmar aus Würzburg kam im Auftrag ihrer Tante. "Ich habe noch nie so viele Punzen gesehen an einem Objekt", wartete sie ganz gespannt auf die Expertise. "Die Tante hat sie in München in einem Antiquitätengeschäft gekauft, vor circa 24 Jahren."
Im Auftrag der Tante
Dagmar aus Würzburg kam im Auftrag ihrer Tante. "Ich habe noch nie so viele Punzen gesehen an einem Objekt", wartete sie ganz gespannt auf die Expertise. "Die Tante hat sie in München in einem Antiquitätengeschäft gekauft, vor circa 24 Jahren."
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"Ich finde das Ding sensationell", schwärmte Horst Lichter und wollte ebenfalls wissen, was Dr. Bianca Berding zu sagen hatte. Auch die Expertin hatte noch nie so eine schöne Tischuhr in Händen gehalten.
Sensationelles Ding
"Ich finde das Ding sensationell", schwärmte Horst Lichter und wollte ebenfalls wissen, was Dr. Bianca Berding zu sagen hatte. Auch die Expertin hatte noch nie so eine schöne Tischuhr in Händen gehalten.
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Das Uhrwerk war im Schirmständer verbaut. Außerdem ließ sich die Uhr für den Damenschreibtisch auf das Jahr 1927 datieren. Das blaue Emaillefeld hatte einen "changierenden Effekt", der Berding sehr gefiel: "Das ist ein bisschen wie Perlmutt. Man wird überhaupt nicht müde, es anzusehen."
Wie Perlmutt
Das Uhrwerk war im Schirmständer verbaut. Außerdem ließ sich die Uhr für den Damenschreibtisch auf das Jahr 1927 datieren. Das blaue Emaillefeld hatte einen "changierenden Effekt", der Berding sehr gefiel: "Das ist ein bisschen wie Perlmutt. Man wird überhaupt nicht müde, es anzusehen."
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"Wir haben hier sehr, sehr viele Punzen", daraus erkannte die Expertin das Herkunftsland: die Schweiz. "Die ist nach Glasgow exportiert worden", außerdem war der Entwurf patentiert. Ebenfalls wertsteigernd war die Originalbox.
Aus der Schweiz
"Wir haben hier sehr, sehr viele Punzen", daraus erkannte die Expertin das Herkunftsland: die Schweiz. "Die ist nach Glasgow exportiert worden", außerdem war der Entwurf patentiert. Ebenfalls wertsteigernd war die Originalbox.
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"Die Schmerzgrenze wären 300 Euro", warf Dagmar ihre Preisvorstellung in den Raum. "Diese Uhr ist ein Träumchen. Ein absolutes Super-Träumchen", meinte Bianca Berding und stellte sagenhafte 2.000 bis 2.500 Euro in Aussicht. Dagmar staunte: "Ui! Also das hätte ich nicht erwartet!"
Ein Träumchen
"Die Schmerzgrenze wären 300 Euro", warf Dagmar ihre Preisvorstellung in den Raum. "Diese Uhr ist ein Träumchen. Ein absolutes Super-Träumchen", meinte Bianca Berding und stellte sagenhafte 2.000 bis 2.500 Euro in Aussicht. Dagmar staunte: "Ui! Also das hätte ich nicht erwartet!"
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David Suppes (Mitte) gefiel das Kästchen, Wolfgang Pauritsch (links) die Uhr. "Ein sehr schönes Exemplar", startete er mit 500 Euro.
Schönes Exemplar
David Suppes (Mitte) gefiel das Kästchen, Wolfgang Pauritsch (links) die Uhr. "Ein sehr schönes Exemplar", startete er mit 500 Euro.
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"Ich glaube, ich habe noch nie so viele Punzen auf einmal gesehen", gab Suppes zu. Derweil schnellte der Preis weiter in die Höhe.
Viele Punzen
"Ich glaube, ich habe noch nie so viele Punzen auf einmal gesehen", gab Suppes zu. Derweil schnellte der Preis weiter in die Höhe.
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"Das Ticken ist so beruhigend", ließ sich Pauritsch von den hohen Geboten nicht aus der Fassung bringen. Die Uhr wollte er haben.
Beruhigendes Ticken
"Das Ticken ist so beruhigend", ließ sich Pauritsch von den hohen Geboten nicht aus der Fassung bringen. Die Uhr wollte er haben.
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Also bezahlte er 2.100 Euro, das Siebenfache von Dagmars Wunschpreis. "Spektakulär! Wow! Noch nie gesehen", gratulierte David Suppes zum Kauf. Wolfgang Pauritsch war glücklich: "Solche Dinger liebe ich!"
Siebenfacher Wunschpreis
Also bezahlte er 2.100 Euro, das Siebenfache von Dagmars Wunschpreis. "Spektakulär! Wow! Noch nie gesehen", gratulierte David Suppes zum Kauf. Wolfgang Pauritsch war glücklich: "Solche Dinger liebe ich!"
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Ebenfalls verkauft wurde der Weißgold-Anhänger in Form einer Weinrebe mit Diamanten aus den 1970er-Jahren und einem Schätzpreis von 700 bis 750 Euro.
Weinrebe mit Diamanten
Ebenfalls verkauft wurde der Weißgold-Anhänger in Form einer Weinrebe mit Diamanten aus den 1970er-Jahren und einem Schätzpreis von 700 bis 750 Euro.
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Es wurden sogar 1.100 Euro draus, denn in David Suppes fand sich der perfekte Käufer für das Schmuckstück: "Ich liebe Wein. Ich komme aus dem Rheingau."
Ich liebe Wein
Es wurden sogar 1.100 Euro draus, denn in David Suppes fand sich der perfekte Käufer für das Schmuckstück: "Ich liebe Wein. Ich komme aus dem Rheingau."
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Die beiden Kaffeemühlen, eine aus der Zeit zwischen 1935 und 1940 und die andere aus den 1950er-Jahren, waren 100 bis 130 Euro wert.
Kaffeemühlen
Die beiden Kaffeemühlen, eine aus der Zeit zwischen 1935 und 1940 und die andere aus den 1950er-Jahren, waren 100 bis 130 Euro wert.
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Für 100 Euro bekam Elke Velten die beiden Mühlen. Ihr Kollege Friedrich Häusser wollte ihr eine direkt wieder abkaufen. Doch Velten lehnte ab: "Ich behalte sie beide."
Behalte beide
Für 100 Euro bekam Elke Velten die beiden Mühlen. Ihr Kollege Friedrich Häusser wollte ihr eine direkt wieder abkaufen. Doch Velten lehnte ab: "Ich behalte sie beide."
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Der Art-déco-Ring mit Diamanten und Perlen aus der Zeit um 1920 wurde auf 800 bis 850 Euro geschätzt.
Art-déco-Ring
Der Art-déco-Ring mit Diamanten und Perlen aus der Zeit um 1920 wurde auf 800 bis 850 Euro geschätzt.
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Elke Velten schnappte sich auch das Schmuckstück für 700 Euro. David Suppes wusste: "Die verkaufen sich wie geschnitten Brot."
Wie geschnitten Brot
Elke Velten schnappte sich auch das Schmuckstück für 700 Euro. David Suppes wusste: "Die verkaufen sich wie geschnitten Brot."
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Den Steingut-Wandteller von Villeroy & Boch aus der Zeit zwischen 1900 und 1909 bewertete die Expertin mit 200 bis 300 Euro.
Villeroy & Boch
Den Steingut-Wandteller von Villeroy & Boch aus der Zeit zwischen 1900 und 1909 bewertete die Expertin mit 200 bis 300 Euro.
© ZDF
David Suppes wurde sich bei 450 Euro mit dem Verkäufer einig. "Japonismus vom Feinsten", gratulierte Pauritsch.
Japonismus vom Feinsten
David Suppes wurde sich bei 450 Euro mit dem Verkäufer einig. "Japonismus vom Feinsten", gratulierte Pauritsch.
© ZDF
Die zwei "Senftenberger Eier" mit Tisch nach dem Design von Peter Ghyczy aus der ehemaligen DDR stammten aus den 1970er-Jahren und hatten einen Wert von 1.600 bis 2.000 Euro.
Senftenberger Eier
Die zwei "Senftenberger Eier" mit Tisch nach dem Design von Peter Ghyczy aus der ehemaligen DDR stammten aus den 1970er-Jahren und hatten einen Wert von 1.600 bis 2.000 Euro.
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"Ich erfülle mir einen Kindheitstraum", denn Benjamin Leo Leo (rechts) hatte früher im Garten solche Möbel stehen - und plötzlich waren sie weg. Das war ihm 1.600 Euro wert. David Suppes gönnte ihm die Freude: "Das überwindet jetzt dein Kindheitstrauma."
Kindheitstraum(a)
"Ich erfülle mir einen Kindheitstraum", denn Benjamin Leo Leo (rechts) hatte früher im Garten solche Möbel stehen - und plötzlich waren sie weg. Das war ihm 1.600 Euro wert. David Suppes gönnte ihm die Freude: "Das überwindet jetzt dein Kindheitstrauma."
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08.11.2024 von SWYRL/Bettina Friemel

Ein kleines Objekt löste in der Freitagsausgabe von "Bares für Rares" (ZDF) große Begeisterung aus: Sowas hatte das Trödel-Team noch nie zuvor gesehen. Die Verkäuferin staunte vor allem über den Expertenpreis.

Ein noch nie zuvor gesehenes Objekt begeisterte am Freitag bei "Bares für Rares" (ZDF): Erst verzückte die selten schöne Uhr Horst Lichter und die Expertin Dr. Bianca Berding, dann überraschte der hohe Schätzwert die Verkäuferin und am Ende machte die Rarität einen Händler sehr glücklich ...

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