23.05.2023 von SWYRL
Alles neu macht der Mai - auch bei "Bares für Rares". Dort verstärkt seit Dienstag ein bislang unbekanntes Gesicht das Händler-Team. Beim Neuzugang handelt es sich um den Kölner Antiquitätenhändler Benjamin Leo Leo, der gleich zum Einstand einen kuriosen Kauf tätigt.
Ein frischer Wind weht durch das Pulheimer Walzwerk, in dem die ZDF-Trödelshow "Bares für Rares" (montags bis freitags, 15.05 Uhr) aufgezeichnet wird: Am Dienstag feierte ein neuer Händler sein Debüt. "Heute möchte ich Ihnen ein neues Teammitglied vorstellen - und zwar Leo Leo", stellte Horst Lichter den Neuzugang vor. Der Moderator erklärte: "Leo Leo ist übrigens kein Sprachfehler, er heißt tatsächlich so." Benjamin Leo Leo, wie der volle Name des Antiquitätenhändlers lautet, fügte hinzu: "Leo ist einerseits mein Vorname und andererseits auch mein Nachname."
Ähnlich außergewöhnlich wie der Name des neuen Händlers war auch sein allererster Handel in der Show: Für 500 Euro erstand der 49-Jährige ein seltenes Sportgerät. Ganz geheuer war das überdimensionierte Sportrad aus den 80-ern dem Händler-Team nicht, doch Leo war sich sicher: "Ich werde das Riesenrad noch zähmen."
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Benjamin Leo Leo betreibt sein eigenes Vintage-Geschäft
Es überrascht nicht, dass sich der gebürtige Berliner für ein solches Kuriosium interessiert: Seit 2017 betreibt Benjamin Leo Leo in der Kölner Südstadt ein eigenes Geschäft, in dem er Vintage-Möbel in allen Variationen verkauft. Von ungewöhnlichen Schränken über Sitzgelegenheiten bis hin zu Vasen und antiken Schulrollkarten finden Vintage-Fans hier alles, was das Herz begehrt.
Wie Leo gegenüber dem "Express" erklärte, sei er selbst stets großer Fan von "Bares für Rares" gewesen: "Ich habe das immer wieder gerne geguckt, weil man von den Experten wirklich viel lernt, zum Beispiel wie man den Wert bestimmter Dinge einschätzen kann."
Nun ist der Wahl-Kölner selbst Teil der Sendung - und sei beim Dreh erleichtert gewesen, dass seine Kollegen "wirklich nett" seien: "Im wahren Leben gibt es ja sehr viel Konkurrenz zwischen Händlern, aber da war es wirklich anders und daher sehr angenehm. Es war eine sehr kollegiale Atmosphäre und dadurch bin ich dann auch schnell lockerer geworden."