"The Umbrella Academy" bei Netflix

Spektakuläres Serienfinale bei Netflix: Ziemlich kaputte Superhelden retten ein letztes Mal die Welt

08.08.2024 von SWYRL/Andreas Fischer

Die Apokalypse gönnt sich keine Pause: Netflix schickt "The Umbrella Academy" ins letzte Gefecht.

Ein letztes Mal die Apokalypse verhindern: Die großartige Netflix-Serie "The Umbrella Academy" schickt die Superhelden-Geschwister mit den vielen Komplexen auf ihre finale Mission. Ab 8. August muss sich die verkorkste Familie in der vierten und letzten Staffel wieder zusammenraufen: Diesmal allerdings ohne ihre gewohnten Superkräfte. Die hatten sich schließlich am Ende der dritten Staffel vor zwei Jahren in Rauch aufgelöst.

Eigentlich wäre das nicht so schlimm, schließlich haben Luther (Tom Hooper), Diego (David Castañeda), Klaus (Robert Sheehan), Nummer fünf (Aidan Gallagher), Allison (Emmy Raver-Lampman) und Viktor (Elliot Page) ihre verkorkste Zeitlinie repariert. Sie könnten also die Normalität genießen, eine Leben ohne Superkräfte hat auch seine Reize: Kindererziehung, schlecht bezahlte Jobs, ständige Angst vor Krankheit dem Tod.

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Ein letztes Hurra auf das Ende der Welt

Allerdings ist die Welt nunmal wie sie ist: ziemlich desolat und verkommen. Außerdem hat sich ihr Ziehvater Reginald Hargreeves (Colm Feore) zu einem Diktator aufgeschwungen und hängen ein geheimnisvoller Kult, die sogenannten Hüter, Verschwörungstheorien nach. Und ja: Die Apokalypse macht keine Pause, sondern mobilisiert noch einmal alle verfügbaren Kräfte.

Anstatt sich in Ruhe selbst finden und voneinander erholen zu können, müssen sich die Umbrellas also wieder zusammenraufen. Leider haben sie dafür in der finalen Staffel von "The Umbrella Academy" nur sechs statt der bislang üblichen zehn Episoden Zeit.

In einem mehr als würdigen Finale lässt Showrunner Steve Blackman ("Fargo") einmal mehr den Irrsinn hochleben, der die auf der gleichnamigen Comicreihe von "My Chemical Romance"-Sänger Gerard Way basierende Serie bislang auszeichnet. Neben der dysfunktionalen Familie steht dabei der generelle Zustand der Welt im Mittelpunkt. Und der ist ziemlich bedauerlich.

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