ZDF-Trödelshow

Tränen bei "Bares für Rares": Warum Horst Lichter diese Verkäuferin trösten musste

Verkaufsobjekte spielten in diesem Moment keine Rolle. Als Horst Lichter erkannte, dass sein weiblicher Gast noch einiges zu verarbeiten hatte, nahm er Heide in den Arm. Der Verkauf ihrer Mitbringsel war ein Stück Trauerarbeit. Doch der Reihe nach ...
Bares für Rares
Verkaufsobjekte spielten in diesem Moment keine Rolle. Als Horst Lichter erkannte, dass sein weiblicher Gast noch einiges zu verarbeiten hatte, nahm er Heide in den Arm. Der Verkauf ihrer Mitbringsel war ein Stück Trauerarbeit. Doch der Reihe nach ...
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"Hast du irgendein schönes Hobby, gibt es irgendwas wo du sagst, das machst du so richtig gern?" - Mit dieser für die meisten Gäste harmlosen Frage löste Lichter bei Heide eine überraschend emotionale Reaktion aus ...
Bares für Rares
"Hast du irgendein schönes Hobby, gibt es irgendwas wo du sagst, das machst du so richtig gern?" - Mit dieser für die meisten Gäste harmlosen Frage löste Lichter bei Heide eine überraschend emotionale Reaktion aus ...
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"Im Moment nicht mehr", sagte die 74-Jährige aus Korschenbroich. "Ich habe 20 Jahre lang meinen Mann gepflegt und dann hat sich soweit alles erledigt", erklärte sie. Lichter atmete voller Mitgefühl tief durch.
Bares für Rares
"Im Moment nicht mehr", sagte die 74-Jährige aus Korschenbroich. "Ich habe 20 Jahre lang meinen Mann gepflegt und dann hat sich soweit alles erledigt", erklärte sie. Lichter atmete voller Mitgefühl tief durch.
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"Ich hoffe ganz doll für dich, dass das gut wird", wollte er trösten. Dann erkannte er, dass Heide Tränen in den Augen hatte. "Komm, lass dich mal drücken, mein Kind, komm her", sagte der Moderator. Er umarmte Heide, die noch immer sichtlich bewegt war.
Bares für Rares
"Ich hoffe ganz doll für dich, dass das gut wird", wollte er trösten. Dann erkannte er, dass Heide Tränen in den Augen hatte. "Komm, lass dich mal drücken, mein Kind, komm her", sagte der Moderator. Er umarmte Heide, die noch immer sichtlich bewegt war.
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"Die Schneemänner sollen weg", resümierte Lichter. "Und ich vermute mal, so wie ich dich jetzt schon kennengelernt habe, meine Liebe, da hängen Erinnerungen dran und die sollen jetzt einfach gehen", beobachtete er. Heide sagte nichts.
Bares für Rares
"Die Schneemänner sollen weg", resümierte Lichter. "Und ich vermute mal, so wie ich dich jetzt schon kennengelernt habe, meine Liebe, da hängen Erinnerungen dran und die sollen jetzt einfach gehen", beobachtete er. Heide sagte nichts.
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"Und bevor ich dich jetzt weiter quäle, gucken wir einfach mal, was der Sven uns so alles erzählt", versuchte Lichter, Heide aufzumuntern. Deutschmanek klärte gleich zu Beginn auf, dass es sich mitnichten um "Schneemänner" handelte, wie Lichter zuvor angenommen hatte.
Bares für Rares
"Und bevor ich dich jetzt weiter quäle, gucken wir einfach mal, was der Sven uns so alles erzählt", versuchte Lichter, Heide aufzumuntern. Deutschmanek klärte gleich zu Beginn auf, dass es sich mitnichten um "Schneemänner" handelte, wie Lichter zuvor angenommen hatte.
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"Es sind ganz bekannte Kakteen-Leuchten", korrigierte der Experte. Die Firma Flötotto hatte die Leuchten namens "SUCU" 1986 gefertigt. Woher die Lampen ihren Namen hatten? Deutschmaneks Theorie: "Sucus" bedeute im Lateinischen "saftig", erklärte er.
Bares für Rares
"Es sind ganz bekannte Kakteen-Leuchten", korrigierte der Experte. Die Firma Flötotto hatte die Leuchten namens "SUCU" 1986 gefertigt. Woher die Lampen ihren Namen hatten? Deutschmaneks Theorie: "Sucus" bedeute im Lateinischen "saftig", erklärte er.
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"Und Kakteen ...", setzte der Experte an. "Sind saftig", fiel ihm der Moderator ins Wort. Deutschmanek ignorierte den Zwischenrufer und vollendete: "... gehören zur Pflanzengattung der Sukkulenten, die haben einen riesigen Wasserspeicher".
Bares für Rares
"Und Kakteen ...", setzte der Experte an. "Sind saftig", fiel ihm der Moderator ins Wort. Deutschmanek ignorierte den Zwischenrufer und vollendete: "... gehören zur Pflanzengattung der Sukkulenten, die haben einen riesigen Wasserspeicher".
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600 Euro wünschte sich Heide. Deutschmanek empfahl nur 500. Lichter erklärte, heute sei "ein tolles Händlerteam da, die sind eigentlich gut gelaunt". Sein Angebot: "Solltest du nicht klarkommen, ruf um Hilfe, dann komm ich rüber und rüttle die wach!"
Bares für Rares
600 Euro wünschte sich Heide. Deutschmanek empfahl nur 500. Lichter erklärte, heute sei "ein tolles Händlerteam da, die sind eigentlich gut gelaunt". Sein Angebot: "Solltest du nicht klarkommen, ruf um Hilfe, dann komm ich rüber und rüttle die wach!"
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"Oh, Kaktussi, kenne ich aus meiner Kindheit", sagte Julian Schmitz-Avila angesichts der Mitbringsel. Esther Ollick und Markus Wildhagen testeten derweil die Leuchten. "Kaktussis?", wiederholte Ollick fragend.
Bares für Rares
"Oh, Kaktussi, kenne ich aus meiner Kindheit", sagte Julian Schmitz-Avila angesichts der Mitbringsel. Esther Ollick und Markus Wildhagen testeten derweil die Leuchten. "Kaktussis?", wiederholte Ollick fragend.
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Fragen zum korrekten Plural ließ Schmitz-Avila offen, dafür war er überzeugt: "Die hatten wir auch schon mal hier." Markus Wildhagen erinnerte sich genauer: "Aber in Grün." Elke Velten fand die heutige Alternative ansehnlicher: "Die Weißen sind schön."
Bares für Rares
Fragen zum korrekten Plural ließ Schmitz-Avila offen, dafür war er überzeugt: "Die hatten wir auch schon mal hier." Markus Wildhagen erinnerte sich genauer: "Aber in Grün." Elke Velten fand die heutige Alternative ansehnlicher: "Die Weißen sind schön."
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Esther Ollick gestand, sie habe "keine Ahnung, wie die gehandelt werden". "Dann spring einfach mal in die Kakteen rein", versuchte sich Schmitz-Avila an einer frischen Metapher. Ollick sprang ins kalte Wasser - beziehungsweise die stacheligen Kakteen - mit 300 Euro.
Bares für Rares
Esther Ollick gestand, sie habe "keine Ahnung, wie die gehandelt werden". "Dann spring einfach mal in die Kakteen rein", versuchte sich Schmitz-Avila an einer frischen Metapher. Ollick sprang ins kalte Wasser - beziehungsweise die stacheligen Kakteen - mit 300 Euro.
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"Das ist nicht so schlecht", fand Julian Schmitz-Avila. Markus Wildhagen erhöhte auf 320 Euro. "Ich meine, die letzten haben 350 oder so um den Dreh gebracht", dachte Schmitz-Avila laut. "Das waren aber drei, wenn ich nicht irre", fügte der Händler hinzu.
Bares für Rares
"Das ist nicht so schlecht", fand Julian Schmitz-Avila. Markus Wildhagen erhöhte auf 320 Euro. "Ich meine, die letzten haben 350 oder so um den Dreh gebracht", dachte Schmitz-Avila laut. "Das waren aber drei, wenn ich nicht irre", fügte der Händler hinzu.
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"David, wie sieht es denn bei dir aus?" Schmitz-Avila wendete sich mit einem fragenden Blick an den Kollegen Suppes. "Deine Wohnung", ermunterte Esther Ollick ebenfalls den Kollegen Suppes. Der aber dementierte: "Nein, nein, nein, ihr macht das."
Bares für Rares
"David, wie sieht es denn bei dir aus?" Schmitz-Avila wendete sich mit einem fragenden Blick an den Kollegen Suppes. "Deine Wohnung", ermunterte Esther Ollick ebenfalls den Kollegen Suppes. Der aber dementierte: "Nein, nein, nein, ihr macht das."
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"Was sagen Sie denn zu unseren Geboten?", wollte Julian Schmitz-Avila wissen. Heide gab zu: "Ein bisschen mehr hatte ich mir erhofft." Wildhagen bot 370 Euro, doch Heide schlug vor: "Machen wir eine runde Summe."
Bares für Rares
"Was sagen Sie denn zu unseren Geboten?", wollte Julian Schmitz-Avila wissen. Heide gab zu: "Ein bisschen mehr hatte ich mir erhofft." Wildhagen bot 370 Euro, doch Heide schlug vor: "Machen wir eine runde Summe."
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Ollick akzeptierte und bot 400. "Da wird aber etwas wertgeschätzt", kommentierte Velten. Wildhagen bot aber weiter mit. Als Wildhagen im Verlauf des Duells 520 Euro nannte, forderte Ollick: "Hörst du auf!" Sie bot 530. Wildhagen gab - wie von ihr angemahnt - auf.
Bares für Rares
Ollick akzeptierte und bot 400. "Da wird aber etwas wertgeschätzt", kommentierte Velten. Wildhagen bot aber weiter mit. Als Wildhagen im Verlauf des Duells 520 Euro nannte, forderte Ollick: "Hörst du auf!" Sie bot 530. Wildhagen gab - wie von ihr angemahnt - auf.
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"Ich freue mich", sagte die neue Besitzerin. "Ich auch", erwiderte Heide. Als sie den Raum verlassen hatte, sagte Julian Schmitz-Avila zu Esther Ollick: "Du hast ihr ein Lächeln ins Gesicht gezaubert." Was er nicht ahnte: Das hatte zuvor Lichter auch erreicht.
Bares für Rares
"Ich freue mich", sagte die neue Besitzerin. "Ich auch", erwiderte Heide. Als sie den Raum verlassen hatte, sagte Julian Schmitz-Avila zu Esther Ollick: "Du hast ihr ein Lächeln ins Gesicht gezaubert." Was er nicht ahnte: Das hatte zuvor Lichter auch erreicht.
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Pünktlich zum Erich-Kästner-Jahr hatte die Polizeibeamtin Silke das Gesellschaftsspiel "Emil und die Detektive" dabei. Die Verkäuferin aus Weinstadt wünschte sich 150 Euro. Deutschmanek hielt bis zu 200 für angemessen. Esther Ollick erstand das Brettspiel für 150 Euro.
Bares für Rares
Pünktlich zum Erich-Kästner-Jahr hatte die Polizeibeamtin Silke das Gesellschaftsspiel "Emil und die Detektive" dabei. Die Verkäuferin aus Weinstadt wünschte sich 150 Euro. Deutschmanek hielt bis zu 200 für angemessen. Esther Ollick erstand das Brettspiel für 150 Euro.
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Eine silberne Zuckerdose aus Transsilvanien fand Katja am Straßenrand. 1.000 Euro erhoffte sie sich. Das klang verwegen, doch Wendela Horz stimmte immerhin zu 800 Euro zu. Esther Ollick kaufte die abschließbare Dose für 575 Euro.
Bares für Rares
Eine silberne Zuckerdose aus Transsilvanien fand Katja am Straßenrand. 1.000 Euro erhoffte sie sich. Das klang verwegen, doch Wendela Horz stimmte immerhin zu 800 Euro zu. Esther Ollick kaufte die abschließbare Dose für 575 Euro.
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Zwei Kerzenleuchter von der Königlichen Porzellan-Manufaktur aus Berlin wollte Felix veräußern. "Schön?", fragte Schultze-Goltz den Moderator. "Interessant", wich dieser aus. Dem Preiswunsch von 800 Euro stimmte der Experte zu. Schmitz-Avila zahlte 700.
Bares für Rares
Zwei Kerzenleuchter von der Königlichen Porzellan-Manufaktur aus Berlin wollte Felix veräußern. "Schön?", fragte Schultze-Goltz den Moderator. "Interessant", wich dieser aus. Dem Preiswunsch von 800 Euro stimmte der Experte zu. Schmitz-Avila zahlte 700.
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Dieses 750er-Gold-Collier mit Quarzen hatte Brunhilde aus Wuppertal vor 50 Jahren bei einem Juwelier nach eigenen Wünschen anfertigen lassen. Sie erhoffte sich 2.000 Euro dafür. Wendela Horz taxierte auf bis zu 3.500. David Suppes erstand es für 3.300 Euro.
Bares für Rares
Dieses 750er-Gold-Collier mit Quarzen hatte Brunhilde aus Wuppertal vor 50 Jahren bei einem Juwelier nach eigenen Wünschen anfertigen lassen. Sie erhoffte sich 2.000 Euro dafür. Wendela Horz taxierte auf bis zu 3.500. David Suppes erstand es für 3.300 Euro.
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"Das lädt zum Spazierengehen ein", fand Horst Lichter angesichts des Landschaftsgemäldes von Viola und Volker aus Kassel. Das Paar erhoffte sich 1.000 Euro. Colmar Schulte-Goltz hielt das für denkbar. Elke Velten bezahlte sogar 1.250 Euro für das Gemälde von Margarete Lohrisch-Kühn.
Bares für Rares
"Das lädt zum Spazierengehen ein", fand Horst Lichter angesichts des Landschaftsgemäldes von Viola und Volker aus Kassel. Das Paar erhoffte sich 1.000 Euro. Colmar Schulte-Goltz hielt das für denkbar. Elke Velten bezahlte sogar 1.250 Euro für das Gemälde von Margarete Lohrisch-Kühn.
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04.04.2024 von SWYRL/Michael Eichhammer

Zwei Designerleuchten, die Horst Lichter für Schneemänner hielt, sollten eigentlich Kakteen darstellen. Die Verwechslung war allerdings vergessen in dem Moment, als der Moderator erkannte, dass die Verkäuferin mit den Tränen kämpfte. Lichter fand heraus, warum.

Zwei Leuchten aus den 1980er-Jahren erinnerten Heide in der Donnerstagsfolge von "Bares für Rares" zu sehr an die Vergangenheit. Als sie den Tränen nahe war, ließ Horst Lichter alles stehen und liegen und nahm die Kandidatin in den Arm. Die Hintergründe erklärt die Bildergalerie ...

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