Trailer zu "Super/Man: The Christopher Reeve Story"

Ein Held - mit und ohne Cape: Trailer zu "Super/Man: The Christopher Reeve Story"

09.10.2024 von SWYRL

Nach einem schweren Reitunfall landete der "Superman"-Schauspieler Christopher Reeve querschnittsgelähmt im Rollstuhl. Doch statt sich zurückzuziehen, blieb er weiter präsent. Anlässlich seines 20. Todestages wird seine bewegende Geschichte nun in einer Kino-Doku nacherzählt.

"Ich bin kein Held. Das war nur eine Rolle." Christopher Reeve kein Held? Da würden allerdings viele Menschen widersprechen. Millionen, die ihn aus dem Kino kannten, aber auch die Menschen, die ihn nach seiner Hollywood-Karriere erlebten. Und vor allem natürlich diejenigen, die ihm persönlich nahestanden. Vor fast 30 Jahren hatte der legendäre "Superman"-Darsteller einen schweren Unfall, der sein ganzes Leben veränderte. Vor ziemlich genau 20 Jahren, am 10. Oktober 2004, starb Reeve im Alter von 52 Jahren. Jetzt wird seine bewegende Geschichte in einer neuen Kino-Doku nacherzählt.

"Super/Man: The Christopher Reeve Story", so heißt der Film von Ian Bonhôte, Peter Ettedgui und Otto Burnham. Mit einigen Archivaufnahmen zeichnen sie den Werdegang von Christopher Reeve als Schauspieler nach. Von 1978 bis 1987 spielte er in mehreren Kino-Produktionen die Rolle seines Lebens als "Superman". Im Zentrum der Dokumentation steht aber die Zeit danach, mit vielen emotionalen Wortbeiträgen seiner nächsten Angehörigen - zuvorderst seiner Kinder Alexandra, Matthew und Will.

Sein Vater sei früher immer sehr "aktiv" gewesen und "liebte Action", erinnert sich Matthew Reeve in der Doku, die in bisherigen Kritiken fast ausnahmslos positiv aufgenommen wurde. Fahrrad fahren, Fußball, Ski. Matthew Reeve könne sich auch genau an den Moment erinnern, als er den Papa das letzte Mal auf eigenen Beinen stehen sah. 1995 stürzte Christopher Reeve beim Reiten so schwer, dass er querschnittsgelähmt im Rollstuhl landete. Doch statt sich zurückzuziehen, blieb Reeve präsent. Als prominenter Redner und als Aktivist, der sich für die Rechte von Minderheiten (insbesondere Menschen mit Behinderung) einsetzte, inspirierte er bis zu seinem Tod. Ein Held, und ob - auch und gerade ohne sein rotes Cape.

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