20.02.2023 von SWYRL
Familie Geiss genießt ihren Slowakei-Ausflug in vollen Zügen: Bei einer Weinprobe lässt es sich vor allem Carmen Geiss so richtig schmecken - mit weitreichenden Folgen. Shania und Davina hadern unterdessen mit den ihrer Meinung nach unzureichenden Wellness-Angeboten.
Die Geissens" (neue Folgen montags um 20.15 Uhr bei RTLZWEI) touren weiter munter durch die Slowakei. Insgesamt sieben Tage lang halten sie sich dort auf Einladung des Wirtschaftsministers Richard Sulik auf. Auf dem Programm steht eine Weinverkostung im größten Weinkeller Mitteleuropas. Tochter Shania (17) ist von der Aktion wenig begeistert: "Das ist mehr so Papas Ding", nörgelt sie. Eigentlich ist Wein ja "auch nicht so richtig Alkohol", findet Shania: "Also, nicht so wie Wodka, nicht so stark. Eigentlich ist das eher wie Saft mit ein bisschen Luxus."
Carmens Vorfreude auf die Verkostung von 20 (!) unterschiedlichen Weinsorten ist hingegen groß: "Der Weinkeller ist ein absoluter Traum", schwärmt sie. "So was sieht man auch nicht jeden Tag. Der ist so groß und so lang", lacht sie. Robert grinst: "Danach fangen wir das Singen an!"
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"Beim Promilleranking liegt Mama ganz weit vorne"
Für Shania und Davina ist es die erste Weinverkostung ihres Lebens. Davina verzieht schon zu Beginn das Gesicht - der Wein scheint so gar nicht nach ihren Geschmack zu sein. Ganz anders ihre Mutter: "Boah, der ist der Burner!", lobt Carmen den angebotenen Tropfen und verteilt Höchstnote auf Höchstnote. Mit fortschreitender Dauer findet auch Davina immer mehr Gefallen an der Weinprobe: "Entweder werden die Weine immer besser oder es muss an etwas anderem liegen", wundert sich die 19-Jährige: "Die schmecken plötzlich alle so gut!"
Die Geiss-Frauen "vergessen" immer öfter, den Wein wieder auszuspucken und sind bereits leicht angeschickert. Das bleibt auch Robert nicht verborgen: "Mama hat keine Überlebenschancen", lautet sein Knallhart-Urteil über Carmen. Shania bekommt einen Lachflash nach dem anderen und prustet: "Beim Promilleranking liegt Mama ganz weit vorne." Und wie sieht das die 57-Jährige selbst? Carmen ist bester Laune, gibt aber auch zu: "Ich bin gleich voll, ich schwöre es dir. Ich habe heute vielleicht zu wenig gegessen."
Nach der Weinprobe gibt es dann endlich auch feste Nahrung - und noch mehr Wein. Carmen: "Ich glaube, ich bin schon blau!" Das Fazit könnte jedoch nicht besser sein: "Das war so ein wundervoller Abend, was für ein geiles, schönes Land!", freut sich Carmen.
"Die Geissens": Trinkkur gegen den Kater
Am nächsten Morgen herrscht Katerstimmung bei den Geissens. Doch der nächste Stopp im Besuchsprogramm wartet schon: eine Einkehr in einem Oldtimermuseum. Der Chef erwartet die prominenten Gäste schon und bringt zur Begrüßung ein Glas Wein wahlweise Birnenschnaps. Carmen stöhnt: "Die Gastfreundschaft sollte man ja nicht verletzen, aber wenn der mir jetzt einen einschenkt, das überlebe ich nicht!" Also muss sich Robert opfern: "Meine Leber hat förmlich geschrien!", ächzt er, schluckt es aber tapfer runter.
Wie gut, dass später endlich Wellness angesagt ist. Carmen hat eine ganz besondere Behandlung im Auge: eine Trinkkur. Robert wird bei dem Stichwort schon wieder ganz hellhörig: "Drinking Therapy? Was gibt es es da? Rotwein oder Weißwein?", scherzt er. Carmen winkt ab: "Das ist eine Trinkkur, Robert. Da gibt es keinen Wein sondern Heilwasser", belehrt sie ihn.
Shania motzt: "Ich komme mir hier vor wie Amy Winehouse"
Bei Shania und Davina sinkt die Hoffnung angesichts dieser Infos rapide, hatten sie sich doch auf eine entspannte Massage gefreut: "Bei uns in Monaco wird man im Spa mit einem Glas Champagner begrüßt, und dann such man sich ein Treatment aus, aber ich glaube, hier sieht es sehr anders aus", sagt Shania enttäuscht.
Wellness, so müssen sie feststellen, bedeutet hier eher medizinische Anwendungen, wie etwa eine Sauerstoffbehandlung mittels Schlauch direkt in die Nase. Der Chillout-Faktor hält sich dabei arg in Grenzen, findet die 17-Jährige: "Ich will in den Jacuzzi, nicht in die Klinik! Ich komme mir hier vor wie Amy Winehouse", motzt sie.
Auch Davina ist von der Ausstattung des "Hellness"-Hotels abgeschreckt: "Das sieht aus wie eine Folterkammer", spottet sie. Da gibt ihr Robert recht. Seine Erfahrung mit der medizinischen Fußmassage fällt auch in die Kategorie schmerzhaft: "Da gehe ich lieber zu einer Domina", ächzt der 59-Jährige.
Bleibt nur zu hoffen, dass die nächste Weinverkostung nicht mehr allzu lange auf sich warten lässt.