Top Dog Germany
Wer seinen Wauzi liebt, der schiebt - ihn auch mal durchs Planschbecken. So wie Vivien Rettberg ihren Monsieur (Bild). Für Spannung ist gesorgt, denn es geht um die letzten drei Plätze für die Finalshow von "Top Dog Germany". Da sind alle, sogar der Titelverteidiger, hypernervös. Auf jeden Fall kann man die Spannung auf einmal sogar wirklich riechen.
© RTL / Markus HertrichTop Dog Germany
Pebbles Buschmann, der Hund von Moderator-Herrchen Frank, ist nicht am Start. Setzt aber diesmal trotzdem ein Duftzeichen. "Oh, Pebbles hat gepupst", meldet Buschi plötzlich. Auch wenn Jan Köppen erst witzelnd entkräftet "Das war nicht Pebbles", muss Pebbles dann trotzdem mal Gassi geführt werden. Es ist einfach zu spannend in dieser Show.
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Silke Birx-Feger nennt ihren Manni "Super-Manni", aber auch "Stinkepfote". Weil der Beagle stur sein kann. "Wenn der nicht will, dann will er nicht." Nach Hürden und Bällebad wird's ab dem Waschsalon problematisch. Zwischendurch muss auch ein Kameramann angebellt werden. Weil auch Minigolf, Bowling und Buddeln dauern, läuft vor dem Pool die Zeit aus.
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Jack Russell Terrier Toby von Rüdiger Kramer ist eine "Top Dog"-Legende, sorgte schon 2021 und 2022 für viel Freude. Jetzt absolviert er seinen letzten Parcours. Mit zwölf Jahren ist er der älteste Hund der Staffel und geht in Parcours-Rente. "Das ist so ein süßer Knuddel", ist Buschi richtig gerührt. Zum Abschluss gibt's ein Selfie am Moderatoren-Pult.
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Gonzo the Great (Australian Cattle Dog) fährt mit Jessica van Ostaeyen gerne bei Oldtimer-Rennen mit. Nach dem Bällebad wird's suboptimal. Beim Minigolf jagt Gonzo den Ball doppelt durch den Parcours, buddeln mag er dafür nicht. Und Wasser auch nicht. Während er sich einen trockenen Weg zu Frauchen sucht, verstreicht die Zeit. Aus. Aber immerhin trocken.
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Michael Hochhauser und Zoe (Australien Shepherd)
lieben das Abenteuer. Die beiden haben schon 200 Paragliding-Flüge gemeinsam absolviert. Im Parcours ist Zoe zwar ruhig, lässt sich aber von Kameraleuten und Umgebung zu sehr ablenken. Buschi: "Die ist aus dem Fokus, die ist abgereist." Gerade als Herrchen Zoe ins Wasser hilft, läuft die Zeit ab.
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Schon am Bällebad lässt Elli (Cockapoo) von Victoria Schramm Zeit liegen, im Waschsalon (Bild) ist sie ratlos. Minigolf klappt, aber das Bowling dauert zu lange, und im Sandkasten will sich Elli auch nicht die Pfoten schmutzig machen. Die beiden schaffen es zwar in den Pool, aber nicht mehr rechtzeitig ans Ziel. Die vier Minuten verstreichen.
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Vivien Rettberg und Monsieur (Berger des Pyrénées) haben von Anfang an "die Ruhe weg", wie Buschi bemerkt. Das mit den Bowling-Pins versteht Monsieur nicht, dafür klappt das Buddeln perfekt. Leider haben beide bis zum Planschbecken schon viel Zeit verloren. Sie paddeln im Pool fast um die Wette, erreichen den Buzzer aber erst kurz nach der Deadline.
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Coco ist ein quirliges Lagotta-Romagnalo-Mädchen, nimmt die Hürden unter drei Sekunden und spielt im Waschsalon mit dem zu bergenden Stofftier erst mal Schleudergang. "Die ist fast hyperaktiv", erkennt Buschi. Aber vor dem Pool macht der Hund seiner Rasse (italienischer Wasserhund) keine Ehre - Frauchen Sara Wrobel muss Wasserträger spielen.
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Nach einem Bussi für Frauchen Simone Wiedecke geht Simba (Italienisches Windspiel) in den Parcours - mit viel Bedacht, also langsam, und großem Interesse für den Kameramann. Das kostet natürlich viel Zeit. Zumal auch Simba keine geborene Wasserratte ist und Frauchen als tragende Stütze gefragt ist. Das Ziel wird rechtzeitig, aber zu langsam erreicht.
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Sheltie Tix legt an der Seite von Cheyenne Bokma einen Superstart hin, aber ab der Bowling-Bahn ist Sand im Getriebe. "Das wird tix, vertixt und zugenäht", kalauert Köppen, dass sich sogar Buschmann von der Namensblödelei anstecken lässt: "Satz mit X, das war wohl tix", scherzt er, als Tix und Cheyenne zu langsam für die Top Vier den Buzzer erreichen.
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Uwe Richters Hailee (Australian Shepherd Mischling) ist ein erfolgreicher Supersprinter bei Hunderennen und legt entsprechend einen "Raketenstart" (Köppen) hin. Dafür stolpert Herrchen im Bällebad. Durch perfektes Bowling wird die Zeit aber wieder gut gemacht. Auch am Pool klappt's gut. Als erstes Team brauchen sie weniger als drei Minuten ins Ziel.
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Momoko, die Shiba Inu-Dame von Monique Jentsch war schon in Werbeclips und im Fernsehen zu sehen. Man träumt von einer Rolle in einem Kinofilm. Im Parcours sind beide ruhig (Köppen: "Momoko hat so was Erhabenes") unterwegs. In den Pool springt Momoko mutig, leider wollte sie sich im Sandkasten nicht die Pfoten schmutzig machen. Das kostete zu viel Zeit.
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Björn Schmitz nimmt seinen Mischlingshund Nanuk zum Campen, Kanufahren und Stand-up-Paddeln mit. Auch im Parcours überzeugen sie Buschmann davon, dass sie "ein gutes Team" sind. Nur beim Bowlen haben sie wirkliche Probleme, aber das macht man in der Natur ja auch selten. Nach ganz kurzen Anlaufschwierigkeiten klappt es auch mit dem Schwimmen. Platz sechs!
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"Wieder so'n schönes Tier", begrüßt Buschmann Mischlingshündin Yuna von Natalja Lachmann und ledert gegen den "Plumpaquatsch", dass "es immer reinrassige Hunde sein" müssten. Yuna ist fix unterwegs, hat sogar Zeit, ganz kurz in den Sandkasten zu pieseln. Das und die Ablenkung durch die Kameraleute kostet am Ende ein bisschen zu viel Zeit - Fünfter.
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Als echter "Action-Hund" präsentiert sich Border Collie Flake. Daheim spielt er gerne Karussell auf Bürodrehstühlen, im Parcours ist er schnell wie ein Windhund, dass Frauchen Regina Herrmann zu Recht "so ein superguter Typ" loben darf. Nur beim Bowlen geht ein bisschen zu viel Zeit drauf, aber das macht nichts: Sie erreichen die drittschnellste Zeit.
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Im Vorlauf waren Tamer Acicbe und sein Working Kelpie Kenji "nur" Viertschnellste. Im Duell um den letzten Platz für die Finalshow setzen sie sich trotzdem durch. Anfangs führt Flake von Regina, dann aber holt Kenji beim Kriechen auf und erreicht als erster das Warte- und Wendepodest. Die endgültige Entscheidung bringt der Rückwärtsgangtunnel.
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Daria Amélie Tümpfel und ihr Sheltie Willie waren als erstes Duo des Abends an den Start gegangen, aber bis fast zuletzt hielt ihre Bestzeit. Unter zwei Minuten brauchen sie nur. Buschi ist sich gleich sicher: "Das war sensationell. Es müsste mit dem Teufel zugehen, wenn wir die nicht im Duell wiedersehen." Da wartet aber ein besonderer Konkurrent.
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Melanie Fydrich und ihr Border Collie Trouble sind lebende "Top Dog Germany"-Legenden. In beiden Staffeln gewannen sie. "Beim ersten Mal war's vielleicht Glück, beim zweiten Mal Können, beim dritten Mal müssen wir nicht mehr beweisen", sagt Frauchen. Aber sie tun es doch: Sie pulverisieren die Bestzeit um 30 Sekunden. "Wahnsinn", stammelt Buschi.
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Ist das Duell um Tagessieg und 5.000 Euro für Trouble und Melanie eine lästige Pflicht? Keineswegs, denn bis zum Wendepunkt führen Willi und Daria! Erst der Rückwärtstunnel entscheidet zu Troubles Gunsten. Buschmann: "Das ist ein Zeichen an die Konkurrenz: Trouble ist nicht unschlagbar." Vielleicht gelingt Willi im Finale nächste Woche ja die Revanche.
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