"Bares für Rares"

"Was ist das denn?": Rostige Kiste offenbart bei "Bares für Rares" Geheimnis der "Superlative"

Die geheimnisvolle Kiste warf bei der Enthüllung im "Bares für Rares"-Händlerraum viele Fragen auf. Doch nach und nach stellte sich heraus: Das Ding war ziemlich spannend und könnte viel Geld bringen ...
Geheimnisvolle Kiste
Die geheimnisvolle Kiste warf bei der Enthüllung im "Bares für Rares"-Händlerraum viele Fragen auf. Doch nach und nach stellte sich heraus: Das Ding war ziemlich spannend und könnte viel Geld bringen ...
© ZDF
"Ich habe zwar keinen blassen Schimmer, was das sein könnte", wunderte sich Horst Lichter über die Kiste. "Aber ich finde, es sieht sehr cool aus. Das ist so ein Männerding." Dem stimmte der Experte Sven Deutschmanek zu: "Es sieht aus wie so eine geheimnisvolle Maschine."
Keinen blassen Schimmer
"Ich habe zwar keinen blassen Schimmer, was das sein könnte", wunderte sich Horst Lichter über die Kiste. "Aber ich finde, es sieht sehr cool aus. Das ist so ein Männerding." Dem stimmte der Experte Sven Deutschmanek zu: "Es sieht aus wie so eine geheimnisvolle Maschine."
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"Ihr habt hier ein Ding mitgebracht", begrüßte Horst Lichter Ursula und Walter aus Korbach. "Das ist eine Multifunktionsmaschine, die haben wir von unserem Vater geerbt", erzählte Walter. "Nach dem Krieg hat er auch damit noch 15 Jahre gearbeitet." Seit 40 Jahren stand sie jedoch im Keller herum.
40 Jahre im Keller
"Ihr habt hier ein Ding mitgebracht", begrüßte Horst Lichter Ursula und Walter aus Korbach. "Das ist eine Multifunktionsmaschine, die haben wir von unserem Vater geerbt", erzählte Walter. "Nach dem Krieg hat er auch damit noch 15 Jahre gearbeitet." Seit 40 Jahren stand sie jedoch im Keller herum.
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"Gearbeitet heißt, das Ding kann was?", war Horst Lichter die Funktion noch immer nicht klar. "Gerechnet", klärte Ursula auf. "Das ist eine Rechenmaschine!", fiel beim Moderator der Groschen.
Rechenmaschine
"Gearbeitet heißt, das Ding kann was?", war Horst Lichter die Funktion noch immer nicht klar. "Gerechnet", klärte Ursula auf. "Das ist eine Rechenmaschine!", fiel beim Moderator der Groschen.
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Sven Deutschmanek erläuterte die verschiedenen Rechenfunktionen der 25 Kilo schweren Maschine "The Millionaire", die von Hans W. Egli kurz nach 1900 in Zürich produziert wurde. Insgesamt gab es nur rund 5.000 Stück davon, denn "die war unwahrscheinlich teuer".
Aus Zürich
Sven Deutschmanek erläuterte die verschiedenen Rechenfunktionen der 25 Kilo schweren Maschine "The Millionaire", die von Hans W. Egli kurz nach 1900 in Zürich produziert wurde. Insgesamt gab es nur rund 5.000 Stück davon, denn "die war unwahrscheinlich teuer".
© ZDF
"So viel hat auch ein Auto zu der Zeit gekostet", stellte Deutschmanek den Vergleich an. "Das ist unter den Rechenmaschinensammlern eine sehr, sehr, sehr begehrte Rechenmaschine."
So teuer wie ein Auto
"So viel hat auch ein Auto zu der Zeit gekostet", stellte Deutschmanek den Vergleich an. "Das ist unter den Rechenmaschinensammlern eine sehr, sehr, sehr begehrte Rechenmaschine."
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Dafür klang der Wunschpreis von 1.500 Euro gar nicht zu hochgegriffen. "Vor Jahren hätte es das locker gegeben", meinte der Experte. "Heute müssen wir ein paar Abstriche machen." Deshalb lag der Wert bei 1.000 bis 1.200 Euro.
Paar Abstriche
Dafür klang der Wunschpreis von 1.500 Euro gar nicht zu hochgegriffen. "Vor Jahren hätte es das locker gegeben", meinte der Experte. "Heute müssen wir ein paar Abstriche machen." Deshalb lag der Wert bei 1.000 bis 1.200 Euro.
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"Eine Kiste! Blech!", beschrieb Julian Schmitz-Avila das Objekt, das er gerade enthüllte. "Leichte Anflugspuren von Rost." Christian Vechtel (rechts) scherzte: "Gut, kauf ich!" Allerdings standen ihm die Fragezeichen ins Gesicht geschrieben: Was hatte die unscheinbare Box wohl hier zu suchen?
Anflugspuren von Rost
"Eine Kiste! Blech!", beschrieb Julian Schmitz-Avila das Objekt, das er gerade enthüllte. "Leichte Anflugspuren von Rost." Christian Vechtel (rechts) scherzte: "Gut, kauf ich!" Allerdings standen ihm die Fragezeichen ins Gesicht geschrieben: Was hatte die unscheinbare Box wohl hier zu suchen?
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Dann öffnete Schmitz-Avila den Deckel, was bei Elke Velten (rechts) nur noch weitere Fragen aufwarf: "Was ist das denn? Ist das ein Morsegerät oder was?"
Morsegerät oder was?
Dann öffnete Schmitz-Avila den Deckel, was bei Elke Velten (rechts) nur noch weitere Fragen aufwarf: "Was ist das denn? Ist das ein Morsegerät oder was?"
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"Millionaire. Das kann ich gebrauchen", las Schmitz-Avila den Namen. "Das ist eine Rechenmaschine der Extraklasse, der Superlative." Er verriet: "Ich träume davon, irgendwann Millionär zu werden." Deshalb ließ er beim Bieter-Duell gegen Vechtel auch nicht locker.
Millionär werden
"Millionaire. Das kann ich gebrauchen", las Schmitz-Avila den Namen. "Das ist eine Rechenmaschine der Extraklasse, der Superlative." Er verriet: "Ich träume davon, irgendwann Millionär zu werden." Deshalb ließ er beim Bieter-Duell gegen Vechtel auch nicht locker.
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"Ich bin wirklich schlecht im Rechnen. Bei mir wäre sie gut aufgehoben", hoffte er bei 1.000 Euro auf den Zuschlag. Sein Plan: "Der geht auf eine Auktion in die Schweiz." Und er versprach Christian Vechtel: "Vom Gewinn lade ich dich auf ein Gläschen ein."
Auktion in der Schweiz
"Ich bin wirklich schlecht im Rechnen. Bei mir wäre sie gut aufgehoben", hoffte er bei 1.000 Euro auf den Zuschlag. Sein Plan: "Der geht auf eine Auktion in die Schweiz." Und er versprach Christian Vechtel: "Vom Gewinn lade ich dich auf ein Gläschen ein."
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Ebenfalls zum Verkauf angeboten wurde das Siegelrad aus der Zeit zwischen 1850 und 1900 mit sechs Siegeln und einem Schätzwert von 400 bis 600 Euro.
Siegelrad
Ebenfalls zum Verkauf angeboten wurde das Siegelrad aus der Zeit zwischen 1850 und 1900 mit sechs Siegeln und einem Schätzwert von 400 bis 600 Euro.
© ZDF
"Habe ich noch nie gesehen", deshalb hängte Elke Velten ihre Konkurrenz beim Wettbieten ab und bekam die Rarität für 650 Euro.
Noch nie gesehen
"Habe ich noch nie gesehen", deshalb hängte Elke Velten ihre Konkurrenz beim Wettbieten ab und bekam die Rarität für 650 Euro.
© ZDF
Die Tischlautsprecher-Würfel von Grundig aus dem Jahr 1968/69 waren 60 bis 80 Euro wert.
Lautsprecher-Würfel
Die Tischlautsprecher-Würfel von Grundig aus dem Jahr 1968/69 waren 60 bis 80 Euro wert.
© ZDF
Der Preis ging ab durch die Decke. Christian Vechtel bezahlte sogar 270 Euro.
Preisexplosion
Der Preis ging ab durch die Decke. Christian Vechtel bezahlte sogar 270 Euro.
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Der Cluster-Ring mit 18 Diamanten aus den 1980er-Jahren war 500 bis 600 Euro wert.
Cluster-Ring
Der Cluster-Ring mit 18 Diamanten aus den 1980er-Jahren war 500 bis 600 Euro wert.
© ZDF
Die 900 Euro von Sarah Schreiber machten die Verkäuferin sehr glücklich, denn damit war ihr Wunschpreis fast erreicht.
Wunschpreis fast erreicht
Die 900 Euro von Sarah Schreiber machten die Verkäuferin sehr glücklich, denn damit war ihr Wunschpreis fast erreicht.
© ZDF
Die restaurierte Suppenterrine aus Porzellan von Meissen aus der Zeit zwischen 1850 bis 1924 bewertete der Experte mit 450 bis 600 Euro.
Suppenterrine
Die restaurierte Suppenterrine aus Porzellan von Meissen aus der Zeit zwischen 1850 bis 1924 bewertete der Experte mit 450 bis 600 Euro.
© ZDF
Sarah Schreiber gab sogar 700 Euro aus, denn sie hatte eine Vision: "Das an Weihnachten auf den Tisch gestellt. Du kannst rundum stellen an Geschirr, was du möchtest: Das ist das Highlight der Tafel."
Highlight der Tafel
Sarah Schreiber gab sogar 700 Euro aus, denn sie hatte eine Vision: "Das an Weihnachten auf den Tisch gestellt. Du kannst rundum stellen an Geschirr, was du möchtest: Das ist das Highlight der Tafel."
© ZDF
Die Garibaldikette aus Rotgold mit Saatperlen aus den 1870er-Jahren hatte einen Wert von 1.000 bis 1.200 Euro.
Garibaldikette
Die Garibaldikette aus Rotgold mit Saatperlen aus den 1870er-Jahren hatte einen Wert von 1.000 bis 1.200 Euro.
© ZDF
Elke Velten bezahlte mit 1.100 Euro genau die Mitte: "Die ist ganz zart und weich, fällt sehr schön."
Fällt sehr schön
Elke Velten bezahlte mit 1.100 Euro genau die Mitte: "Die ist ganz zart und weich, fällt sehr schön."
© ZDF

25.10.2024 von SWYRL/Bettina Friemel

Horst Lichter und die "Bares für Rares"-Händler rätstelten lange. Auf den ersten Blick sah die Box sehr unscheinbar aus. Doch der wahre Wert verbarg sich unter dem Deckel.

Als "Bares für Rares"-Händler Julian Schmitz-Avila die Rarität enthüllte, hatte er keine Ahnung, was er mit der rostigen Kiste anfangen sollte. Doch dann öffnete er den Deckel und stellte fest: "Das kann ich gebrauchen ..."

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