"Bares für Rares"

Wo endet der Regenbogen? "Bares für Rares"-Experte liefert "einleuchtende" Antwort

18.12.2023 von SWYRL/Julia Schöppner-Fleige

Für alle, die sich schon einmal gefragt haben, wo der Regenbogen eigentlich endet: Die Montagsausgabe von "Bares für Rares" lieferte die Antwort.

Farbenfreude pur: In der ZDF-Trödelshow waren neben einem imposanten Ring und einer klitzekleinen Spionagekamera auch wunderschöne Wetterphänomene ein großes Thema. Denn Jennifer und Ann-Kristin präsentierten in der neuen Ausgabe von "Bares für Rares" farbenfrohe Momente. Mithilfe ihres Designobjekts konnte der Experte sogar das Ende des Regenbogens finden.

"Ich wollte schon immer wissen, wo der Regenbogen endet. Jetzt weiß ich es", freut sich Sven Deutschmanek sehr. Er endet an Horst Lichters Milz! Wie er das feststellen konnte? Dank der Regenbogenleuchte, die die beiden Schwestern dabei hatten, und mit der Farbenfrohes an Wände und wahlweise auch an ZDF-Moderatoren projiziert werden konnte.

Die Lichtinstallation wurde Ende der 1970er-Jahre entworfen von dem Italiener Andrea Belossi. Es sei das Erbstück ihres Vaters, erzählten die beiden reiselustigen jungen Damen zur Herkunft des Kunstobjektes. Der Vater war begeisterter "Bares für Rares"-Zuschauer. Die Sendung ist also der perfekte Ort, um diese Leuchte nun zu veräußern.

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"Jetzt wollen wir mal gucken, ob ich einen heißen Draht nach oben habe"

Sven Deutschmank ging dann bei seiner Experteneinschätzung noch ein wenig ins Detail: Die schwere Leuchte namens Arc-en-ciel (franz. für Regenbogen) war aus hochwertigen Materialien wie Marmor gestaltet und wurde wegen des 500-Watt-Leuchtmittels gefährlich heiß. Er warf auch einen Blick ins Innenleben. Darin: eine Halogenleuchte und ein optisches Prisma mit Gegenblende. Mit diesen Elementen konnte ein Regenbogen an Wände geworfen werden.

Der Zustand der damals in Deutschland sehr beliebten Lampe? "Der ist perfekt", zeigte sich der Experte beeindruckt. Bei seiner Schätzung kam er somit auf 1.400 bis 1.600 Euro.

Im Händlerraum wurde das außergewöhnliche Objekt sofort in Gang gesetzt. "Jetzt wollen wir mal gucken, ob ich einen heißen Draht nach oben habe": Händler Julian Schmitz-Avila wollte es ganz genau wissen und nahm sich das Designobjekt vor, das damals mit einer Auflage von 4.000 auf den Markt kam. Und tatsächlich: Sein Draht glühte. Und der Regenbogen entzückte alle Händler gleichermaßen. Ob auch die Händler beim Bieten heißlaufen würden?

Nicht ganz. Aber immerhin brachte es die Designerlampe aus Italien auf 1.200 Euro und spendete David Suppeseinen Regenbogen. Ein hübsches Sümmchen, um gemeinsam mit der Mutter eine Reise zu machen - in Gedenken an den Vater, der den Schwestern sicher von oben herab zuschauen würde.

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