"Der Prinz aus Zamunda 2" - Mo. 20.05. - SAT.1: 20.15 Uhr

Ein König mit gewissen Vorzügen

15.05.2024 von SWYRL/Jasmin Herzog

Die Fortsetzung von "Der Prinz aus Zamaunda" knüpft tatsächlich an den Humor und den Charme von Teil eins an: Über 33 Jahre später reist Akeem (Eddie Murphy) erneut in die USA - auf der Suche nach seinem unehelichen Sohn. Die Komödie feiert nun Free-TV-Premiere.

Wenn ein Film gut ist, fragt die königliche Friseuse in "Der Prinz aus Zamunda 2" (2021), warum sollte man ihn dann mit einer Fortsetzung ruinieren? Andererseits, gibt sie zu bedenken, gebe es auch Ausnahmen. Diese Fortsetzung ist so ein Sonderfall: Wer die Erfolgskomödie von 1988 mit Eddie Murphy geliebt hat, wird auch im zweiten Teil seinen Spaß haben. Und wer die Geschichte über den afrikanischen Prinzen Akeem (Murphy), der in den USA nach der großen wahren Liebe sucht, schon immer reichlich dämlich fand, wird auch hier eher gequält lächeln. SAT.1 zeigt den Film nun erstmals im Free-TV: in der Primetime.

"Der Prinz aus Zamunda" ist eine jener 80er-Jahre-Komödien, von denen wohl kaum jemand eine Fortsetzung erwartet hatte. Anfang 2019 aber erklärte Hauptdarsteller Murphy, an einem Sequel zu arbeiten. In der Fortsetzung der Komödie, die im Original "Coming 2 America" heißt, verschlägt es den Titelhelden ein zweites Mal in die USA.

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Auf ein Neues

Weil König Akeem zwar versprochen hat, sein Reich zu modernisieren, das aber offenbar nicht geschafft hat, reist er einmal mehr nach Amerika. Denn dort, so findet er heraus, hat er einen unehelichen Sohn: Lavelle (Jermaine Fowler), den er einst im Suff mit Mary (Leslie Jones) gezeugt hat. Also fliegt er zusammen mit seinem treuen Gefährten Semmi (Arsenio Hall) nach New York.

Der Film ist wunderbar anarchisch und politisch nicht immer ganz korrekt. Vor allem jene Szenen in einem Friseursalon in Queens, die schon im ersten Film verdammt komisch waren, zählen zu den besten, weil lustigsten Momenten der Fortsetzung. Eddie Murphy und Arsenio Hall spielen einmal mehr zwei frauenfeindliche, zotige Haareschneider, die sich in den Jahrzehnten, die vergangen sind, kein bisschen gebessert haben. Regie führte Craig Brewer, der 2011 ein Remake von "Footloose" in die Kinos gebracht hatte.

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