Künstliche Intelligenz

Abo für bis zu 20.000 Dollar im Monat: OpenAI will Premium-Sparte aufbauen

06.03.2025 von SWYRL

Mit ChatGPT machte OpenAI Künstliche Intelligenz für jedermann zugänglich. Nun will das Unternehmen offenbar expandieren und arbeitet an Premium-Modellen - zu teils horrenden Kosten.

OpenAI macht sich bereit für den nächsten großen Schritt in der KI-Industrie. Wie "The Information" berichtet, strebt das Unternehmen eine Palette neuer KI-Werkzeuge an. Diese sollen für zunehmend komplexere Aufgaben gerüstet sein. Demnach soll die KI dann sogar programmieren können und bei Forschung auf Promotionsniveau unterstützend tätig werden.

Das lässt sich OpenAI aber auch ordentlich etwas kosten: Wie Berichten von US-Medien zu entnehmen ist, strebt der KI-Riese ein Preismodell in drei Stufen an. Die Einsteigerstufe soll demnach mit 2.000 US-Dollar monatlich zu Buche schlagen und vor allem Fachkräften für deren wissensbasierte Arbeit weiterhelfen.

Die mittlere Preisstufe kostet 10.000 US-Dollar monatlich, hilft Anwenderinnen und Anwendern dann aber bereits mit fortgeschrittenen Programmier-Fähigkeiten weiter. Dadurch soll die Produktivität im IT-Bereich deutlich steigen, wie OpenAI in Aussicht stellt.

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In den sozialen Medien wird Kritik am Preismodell von OpenAI laut

Doch damit ist das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht. Den teuersten der drei geplanten KI-Agenten lässt sich OpenAI dem Vernehmen nach 20.000 US-Dollar im Monat kosten. Diese KI-Hilfe soll aber sogar fähig sein, bei Forschungsarbeiten auf Promotionsniveau weiterzuhelfen. Komplexe wissenschaftliche Fragestellungen sollen für den kostspieligen KI-Agenten kein Problem sein.

Angesichts der hohen Preise entbrannte in den sozialen Medien eine Diskussion. Ein Nutzer schrieb etwa bei X: "Wenn es DeepSeek nicht gäbe, würden die drei Personen, die KI in den USA kontrollieren, gemeinsam zu Abend essen und die Preise so hoch ansetzen, dass sie ein neues Kastensystem schaffen würden."

Wann die neuen KI-Agenten von OpenAI im Markt eingeführt werden, steht noch nicht fest. Laut des Berichts setzen die Führungskräfte von OpenAI aber große Hoffnungen in die neue KI-Strategie. Die Premiumsparte soll demnach langfristig bis zu 25 Prozent der Einnahmen einspielen.

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