"Assassin's Creed Shadows"

Schleichen, Meucheln, Meditieren: So fallen die ersten Tests zu "Assassin's Creed Shadows" aus

20.03.2025 von SWYRL

Die alten Ägypter, das antike Griechenland, die französische Revolution, das Viktorianischen Zeitalter - Spieler der "Assassin´s Creed"-Reihe kommen viel rum in der Menschheitsgeschichte. Nächster Halt: Japan im 16. Jahrhundert. Die ersten "Reisereportagen" liegen nun vor.

"Assassin's Creed Shadows" ist eine Zeitreise ins feudale Japan des 16. Jahrhunderts - eine politisch schwierige Ära, in welcher der Kaiser seine Macht einbüßte und das Land tief gespalten war. Die Protagonisten: Ninja-Dame Naoe Fujibayashi und Samurai Yasuke, mit afrikanischen Wurzeln. Beide stehen für unterschiedliche Spielstile, da die weibliche Figur eher subtil vorgeht, während ihr Partner brachialer vorgeht. Das Action-Adventure erscheint am Donnerstag, dem 20. März für PC, Mac, PS5 und Xbox Series.

Zu den ersten deutschsprachigen Testern von Ubisofts neuem Meuchelmörder-Epos zählt "Heise.de". Die Redaktion schwärmt vom "besten 'Assassin's Creed' seit Langem". Das will etwas heißen, denn die Reihe gibt es seit bald zwei Dekaden. Die Open-World-Darstellung der laut Heise "ausufernd großen Spielwelt" sei von "einem beeindruckenden Detailgrad". Die Grafik beschreibt der Test als "atemberaubend" und verweist auf den Verzicht von Versionen für PS4 und Xbox One. "'Assassin's Creed Shadows' ist das Spiel, auf das Hardcore-Fans der Serie im Prinzip seit dem 18 Jahren alten ersten Teil gewartet haben", so das Fazit von Heise.

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Staunen im alten Japan

"Wie kaum ein 'Assassin's Creed' zuvor verbindet 'Shadows' eine wunderschöne, offene und zudem riesige Spielwelt mit dem bewährten Stealth-Action-Gameplay der Serie", schreibt das Fachmagazin "Golem". "Ubisoft gibt sich große Mühe, den Anpassungswünschen der modernen Gaming-Community gerecht zu werden", heißt es weiter. Bezogen ist dies unter anderem auf Waffen in fünf Seltenheitsgraden nebst Gravur-Optionen und Spezialfertigkeiten sowie die Möglichkeit, verschiedene Loadouts zu kreieren.

Trotz schöner Wetter- und Jahreszeiten-Effekte wirke bisweilen "das virtuelle Japan eher wie eine Kulisse als ein lebendiges Ökosystem", krittelt die Redaktion. Gelobt wird dagegen das Auge für japanische Traditionen wie die Teezeremonie, Tuschezeichnungen oder die Meditation. Das Fazit: "Es gab uns fast zu viele Freiheiten und während immer mehr Köpfe von Clans und Gruppen rollten, gingen die Geschichte und die Charaktere fast unter." Dennoch habe man sich "zu keiner Sekunde gelangweilt".

Starke Story

Bei "Gamestar" zeigt man sich nach dem enttäuschenden Gameplay-Reveal im Vorjahr angenehm überrascht über die Vollversion von "Assassin's Creed Shadows". "Die Geschichte von Naoe und Yasuke ist die beste, die Ubisoft seit den Tagen von Ezio und Connor erzählt hat", schreibt die Redaktion.

Während die Schleich-Momente gelobt werden, erscheint den Testern die Parkour-Mechanik durch das Klettern per "Parkour-Button" als "zu automatisiert". Das Kampfsystem empfindet man bei "Gamestar" als "das beste Kampfsystem der gesamten Serie". Die Open World empfinden die Rezensenten als "deutlich aufgeräumter als früher". Optisch sei diese "eine Augenweide", bei der "euch schlicht die Kinnlade wegrutschen" würde. Die Wertung: 87 von 100 Punkten.

Hakelige Steuerung?

Die Kollegen von "GamePro" loben die Technik hinsichtlich flüssiger Darstellung und weitgehender Ruckel- und Bug-Freiheit. Die Steuerung wird beim Parkour und Schleichen als "hakelige Angelegenheit" beschrieben. "Shadows" sehe "enorm schick und atmosphärisch aus", so die Redaktion. Auch die Jahreszeiten und Wetter-Effekte und der Detailgrad der Open World werden gelobt sowie die komplexe Story und das Balancing aus Stealth und Action. Die Wertung: 86 von 100 möglichen Punkten.

"IGN Deutschland" hat sich auch bereits ins virtuelle Japan begeben. "Die gemeinsamen Abenteuer einer Shinobi und eines Samurai bringen wieder Spaß in die etwas ausgelutschte Reihe", so der Eindruck. "Größter Kritikpunkt ist das Parkoursystem", das manchmal "für Frust sorgt". Gelobt wird, mit wie viel Liebe zum Detail man das feudale Japan nachgestellt hat. "Eine gelungene Mischung aus Fiktion und historischen Tatsachen mit viel Respekt vor der Kultur Japans", heißt es. Die Wertung: "Sehr gut" mit 8 von 10 Punkten.

International liegt laut "Metacritic" der Metascore derzeit bei 81 Punkten, basierend auf 71 Rezensionen auf der PS5. Bei der Xbox Series-Version liegt der Metascore bei 87 Punkten aus 18 Kritiken. 78 Punkte sind es für die PC-Variante, basierend auf 41 Reviews.

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