"Bares für Rares"

Teuerste Uhr aller Zeiten? Wunschpreis schockt Horst Lichter, doch Experte geht noch höher

Die Omega-Uhr im Full Set sah für Horst Lichter ziemlich wertvoll aus. Also fragte er den "Bares für Rares"-Experten Sven Deutschmanek: "Was sagst du dazu?" Der seufzte ...
Omega Full Set
Die Omega-Uhr im Full Set sah für Horst Lichter ziemlich wertvoll aus. Also fragte er den "Bares für Rares"-Experten Sven Deutschmanek: "Was sagst du dazu?" Der seufzte ...
© ZDF
Denn die Omega "Speedmaster" Alaska Project II war ein äußerst seltenes Sammlerstück. "Die Moonwatch kennt eigentlich jeder", erzählte der Experte, dass das bekannte Modell damals nur durch Zufall die Bedingungen der NASA erfüllte.
Seltenes Sammlerstück
Denn die Omega "Speedmaster" Alaska Project II war ein äußerst seltenes Sammlerstück. "Die Moonwatch kennt eigentlich jeder", erzählte der Experte, dass das bekannte Modell damals nur durch Zufall die Bedingungen der NASA erfüllte.
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"Dann wollte man aber die erste wirkliche Weltraum-Uhr machen, und das war das sogenannte 'Alaska Project'", fuhr Deutschmanek fort. "Alaska" hatte jedoch nichts mit dem US-Bundesstaat zu tun: "Das war der Codename. Omega und die NASA wollten das alles sehr verdeckt halten."
Codename: Alaska Project
"Dann wollte man aber die erste wirkliche Weltraum-Uhr machen, und das war das sogenannte 'Alaska Project'", fuhr Deutschmanek fort. "Alaska" hatte jedoch nichts mit dem US-Bundesstaat zu tun: "Das war der Codename. Omega und die NASA wollten das alles sehr verdeckt halten."
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Der Prototyp von 1969 kam nie in den Handel. "Omega war so schlau und hat diese Uhr nochmal neu aufgelegt im Jahr 2008" - und so eine Alaska Project II lag nun auf dem Expertisentisch. Besonders daran war die Limitierung auf 1970 Stück: "Das ist eine sehr kleine Limitierung für Omega."
Neu aufgelegt
Der Prototyp von 1969 kam nie in den Handel. "Omega war so schlau und hat diese Uhr nochmal neu aufgelegt im Jahr 2008" - und so eine Alaska Project II lag nun auf dem Expertisentisch. Besonders daran war die Limitierung auf 1970 Stück: "Das ist eine sehr kleine Limitierung für Omega."
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"Ich kann Ihnen heute schon sagen, dass ich Ihnen sehr dazu gratuliere, dass sie damals diese Uhr gekauft haben", wandte sich Deutschmanek an Ingrun, die ihre Freundin Gabriele als Unterstützung mitgebracht hatte. "Das war ein sehr, sehr gutes Invest."
Gratulation
"Ich kann Ihnen heute schon sagen, dass ich Ihnen sehr dazu gratuliere, dass sie damals diese Uhr gekauft haben", wandte sich Deutschmanek an Ingrun, die ihre Freundin Gabriele als Unterstützung mitgebracht hatte. "Das war ein sehr, sehr gutes Invest."
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Das rote Gehäuse war zum Schutz des Uhrwerks vor extremen Temperaturschwankungen mit im Set enthalten. Die Armbänder hatte Ingrun immer wieder neu gekauft. "Sehr, sehr gut", lobte Deutschmanek das vorausschauende Denken der Verkäuferin.
Lob vom Experten
Das rote Gehäuse war zum Schutz des Uhrwerks vor extremen Temperaturschwankungen mit im Set enthalten. Die Armbänder hatte Ingrun immer wieder neu gekauft. "Sehr, sehr gut", lobte Deutschmanek das vorausschauende Denken der Verkäuferin.
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"Ich habe irgendwas gegen 5.000 Euro bezahlt", verriet Ingrun. Jetzt erhoffte sie sich 12.500 Euro. Da sank Horst Lichter kurz vor Schock in sich zusammen: "Hoioioi!" Dann schaute er verdutzt den Experten an: "Ich sehe keine Schweißperlen auf der Stirn?"
Beachtlicher Wunsch
"Ich habe irgendwas gegen 5.000 Euro bezahlt", verriet Ingrun. Jetzt erhoffte sie sich 12.500 Euro. Da sank Horst Lichter kurz vor Schock in sich zusammen: "Hoioioi!" Dann schaute er verdutzt den Experten an: "Ich sehe keine Schweißperlen auf der Stirn?"
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"Absolutes Full Set, perfekter Zustand", schwärmte Deutschmanek und schätzte den Wert auf 15.000 bis 16.000 Euro. "Eine Uhr, die mich persönlich sehr glücklich machen würde." Ingrun machte vor Freude die Becker-Faust: "Jaaa!"
Perfekter Zustand
"Absolutes Full Set, perfekter Zustand", schwärmte Deutschmanek und schätzte den Wert auf 15.000 bis 16.000 Euro. "Eine Uhr, die mich persönlich sehr glücklich machen würde." Ingrun machte vor Freude die Becker-Faust: "Jaaa!"
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"Die wird es nicht so häufig geben", vermutete Händler David Suppes (Bild) beim Blick auf das Full Set. "Wow! Gänsehaut!" Auch Christian Vechtel begrüßte die Verkäuferin mit: "Sie bringen einen Schatz zu uns!"
Gänsehaut
"Die wird es nicht so häufig geben", vermutete Händler David Suppes (Bild) beim Blick auf das Full Set. "Wow! Gänsehaut!" Auch Christian Vechtel begrüßte die Verkäuferin mit: "Sie bringen einen Schatz zu uns!"
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"Für den Sammler bringen Sie wirklich das mit, wonach er lechzt", wusste Julian Schmitz-Avila (rechts), dass hier hohe Gebote angebracht waren. Fragte sich also nur noch, zu welchem Preis dieser Schatz den Besitzer wechseln würde.
Schatz für Sammler
"Für den Sammler bringen Sie wirklich das mit, wonach er lechzt", wusste Julian Schmitz-Avila (rechts), dass hier hohe Gebote angebracht waren. Fragte sich also nur noch, zu welchem Preis dieser Schatz den Besitzer wechseln würde.
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Mit 13.000 Euro waren sowohl die Verkäuferin als auch David Suppes zufrieden. "Das ist eine atemberaubende Uhr", freute sich der Händler über den Kauf.
Atemberaubende Uhr
Mit 13.000 Euro waren sowohl die Verkäuferin als auch David Suppes zufrieden. "Das ist eine atemberaubende Uhr", freute sich der Händler über den Kauf.
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Die weiteren Objekte: Das emaillierte Thermometer der Expresswerke von Anfang der 1950er-Jahre hatte einen Wert von 100 bis 150 Euro.
Werbe-Thermometer
Die weiteren Objekte: Das emaillierte Thermometer der Expresswerke von Anfang der 1950er-Jahre hatte einen Wert von 100 bis 150 Euro.
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Für 130 Euro ging das Werbemittel an Christian Vechtel. Ein toller Gewinn für den Verkäufer, der schon mit 20 Euro zufrieden gewesen wäre.
Toller Gewinn
Für 130 Euro ging das Werbemittel an Christian Vechtel. Ein toller Gewinn für den Verkäufer, der schon mit 20 Euro zufrieden gewesen wäre.
© ZDF
Der Schiffchenring mit Brillanten im Altschliff aus den 1910er-Jahren wurde auf 2.000 bis 2.200 Euro geschätzt.
Altschliff-Brillanten
Der Schiffchenring mit Brillanten im Altschliff aus den 1910er-Jahren wurde auf 2.000 bis 2.200 Euro geschätzt.
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David Suppes einigte sich mit der Verkäuferin auf 2.000 Euro, nachdem die anderen Gebote unter den Erwartungen geblieben waren.
Doch noch geeinigt
David Suppes einigte sich mit der Verkäuferin auf 2.000 Euro, nachdem die anderen Gebote unter den Erwartungen geblieben waren.
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Das Teeservice aus Frankreich aus den 1920er- bis 40er-Jahren bewertete die Expertin mit 500 bis 600 Euro.
Teeservice
Das Teeservice aus Frankreich aus den 1920er- bis 40er-Jahren bewertete die Expertin mit 500 bis 600 Euro.
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Obwohl ihm das Service eigentlich gar nicht gefiel, bezahlte Christian Vechtel 250 Euro.
Trotzdem gekauft
Obwohl ihm das Service eigentlich gar nicht gefiel, bezahlte Christian Vechtel 250 Euro.
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Das Gemälde von Eduardo Navone aus dem Jahr 1874 sah die Expertin bei 800 bis 1.000 Euro.
Eduardo Navone
Das Gemälde von Eduardo Navone aus dem Jahr 1874 sah die Expertin bei 800 bis 1.000 Euro.
© ZDF
Friedrich Häusser kaufte sich das Kunstwerk für 950 Euro, denn die dargestellte Szene faszinierte ihn: "Ich werde der Sache nachgehen, warum die fast ohnmächtig ist."
Faszinierende Szene
Friedrich Häusser kaufte sich das Kunstwerk für 950 Euro, denn die dargestellte Szene faszinierte ihn: "Ich werde der Sache nachgehen, warum die fast ohnmächtig ist."
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Die goldene Kette mit einem Smaragd-Anhänger aus der Zeit um 1910 oder 1920 hatte einen Wert von 500 bis 600 Euro.
Smaragd-Anhänger
Die goldene Kette mit einem Smaragd-Anhänger aus der Zeit um 1910 oder 1920 hatte einen Wert von 500 bis 600 Euro.
© ZDF
Das Schmuckstück ging für 600 Euro an Elke Velten: "Ich finde es zauberhaft. Ich freue mich sehr über den Kauf."
Zauberhaft
Das Schmuckstück ging für 600 Euro an Elke Velten: "Ich finde es zauberhaft. Ich freue mich sehr über den Kauf."
© ZDF

29.11.2024 von SWYRL/Bettina Friemel

Dass das seltene Sammlerstück einen Wert hatte, war Horst Lichter klar. Dennoch haute ihn der Schätzpreis fast um.

Horst Lichter ahnte beim guten Zustand der Uhr sofort, dass hier ein paar Hunderter nicht ausreichen würden. Der Experte Sven Deutschmanek kam sogar richtig ins Schwärmen. Mit einem derart hohen Schätzpreis hätte der "Bares für Rares"-Moderator dennoch nicht gerechnet.

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