ZDF-Trödelshow

"Bares für Rares": Horst Lichter ist froh, als er "heftige" Rarität nicht mehr sehen muss

"Braucht man die noch?", fragte Monika aus Wadrill, als sie ihre Objekte in der Dienstagsausgabe der ZDF-Trödelshow "Bares für Rares" vorzeigte. Horst Lichter raunte schon beim Anblick: "Oh, das ist kein einfaches Thema." Aber im Händlerraum fand die eigentümlichen Bundeswehr-Materialien tatsächlich jemand "interessant".
"Bares für Rares"
"Braucht man die noch?", fragte Monika aus Wadrill, als sie ihre Objekte in der Dienstagsausgabe der ZDF-Trödelshow "Bares für Rares" vorzeigte. Horst Lichter raunte schon beim Anblick: "Oh, das ist kein einfaches Thema." Aber im Händlerraum fand die eigentümlichen Bundeswehr-Materialien tatsächlich jemand "interessant".
© ZDF
Verkäuferin Monika hatte die Lehrtafeln selbst beim Deutschen Roten Kreuz als Ausbildungsmaterial benutzt. Doch Sven Deutschmanek wusste. Die Tafeln stammten ursprünglich aus Beständen der Bundeswehr. Das erkannte er an der sogenannten Versorgungsnummer auf den jeweiligen Tafeln.
"Bares für Rares"
Verkäuferin Monika hatte die Lehrtafeln selbst beim Deutschen Roten Kreuz als Ausbildungsmaterial benutzt. Doch Sven Deutschmanek wusste. Die Tafeln stammten ursprünglich aus Beständen der Bundeswehr. Das erkannte er an der sogenannten Versorgungsnummer auf den jeweiligen Tafeln.
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"Die Nummer fängt mit der 69 an. Das steht für Ausbildungs- und Hilfsmaterial", führte Deutschmanek weiter aus. Bei den Tafeln aus der Sendung ging es offenkundig um die Erstversorgung von Verletzten. Es fanden sich Hinweise wie: "Auf keinen Fall, Organe wieder zurückschieben, sondern erst einmal verbinden."
"Bares für Rares"
"Die Nummer fängt mit der 69 an. Das steht für Ausbildungs- und Hilfsmaterial", führte Deutschmanek weiter aus. Bei den Tafeln aus der Sendung ging es offenkundig um die Erstversorgung von Verletzten. Es fanden sich Hinweise wie: "Auf keinen Fall, Organe wieder zurückschieben, sondern erst einmal verbinden."
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Auch die abgebildeten Materialien gaben Hinweise, dass die Verletzungen vielleicht auf einem Feld behandelt werden mussten. "Dort findet man dann behelfsmäßig nur Äste und Stöcke, um den Arm mit einer Schiene zu stabilisieren", erläuterte der Experte die medizinischen Schaubilder.
"Bares für Rares"
Auch die abgebildeten Materialien gaben Hinweise, dass die Verletzungen vielleicht auf einem Feld behandelt werden mussten. "Dort findet man dann behelfsmäßig nur Äste und Stöcke, um den Arm mit einer Schiene zu stabilisieren", erläuterte der Experte die medizinischen Schaubilder.
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Die Erste-Hilfe-Infotafeln für die Sanitäter- und Grundausbildung bei der Bundeswehr stammten von 1963. Dafür seien die Blätter noch in einem sehr guten Zustand, fand Deutschmanek. "Heftiges Gedöns", wurde Horst Lichter mit dem Objekt noch immer nicht warm und wechselte lieber das Thema: "Dann mach ich das mal kurz und knapp, wie hoch ist dein Wunschpreis?"
"Bares für Rares"
Die Erste-Hilfe-Infotafeln für die Sanitäter- und Grundausbildung bei der Bundeswehr stammten von 1963. Dafür seien die Blätter noch in einem sehr guten Zustand, fand Deutschmanek. "Heftiges Gedöns", wurde Horst Lichter mit dem Objekt noch immer nicht warm und wechselte lieber das Thema: "Dann mach ich das mal kurz und knapp, wie hoch ist dein Wunschpreis?"
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Insgesamt wünschte sich die Verkäuferin 40 bis 60 Euro für ihre Plakate. Deutschmanek wusste aber: "Dafür gibt es Sammler." Die Verkäuferin schien erleichtert, fragte aber lieber noch mal nach: "Echt?" Der Experte schätzte den Wert der Objekte auf 80 bis 120 Euro.
"Bares für Rares"
Insgesamt wünschte sich die Verkäuferin 40 bis 60 Euro für ihre Plakate. Deutschmanek wusste aber: "Dafür gibt es Sammler." Die Verkäuferin schien erleichtert, fragte aber lieber noch mal nach: "Echt?" Der Experte schätzte den Wert der Objekte auf 80 bis 120 Euro.
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Im Händlerraum wollte Benjamin Leo Leo den Anweisungen auf den Tafeln gleich folgen und die Maßnahmen an seinem Kollegen David Suppes testen. Doch der lehnte dankend ab: "Du, bei mir ist alles in Ordnung." Vor allem der militärische Kontext faszinierte aber auch Wolfgang Pauritsch, und so eröffnete er die Bieterrunde.
"Bares für Rares"
Im Händlerraum wollte Benjamin Leo Leo den Anweisungen auf den Tafeln gleich folgen und die Maßnahmen an seinem Kollegen David Suppes testen. Doch der lehnte dankend ab: "Du, bei mir ist alles in Ordnung." Vor allem der militärische Kontext faszinierte aber auch Wolfgang Pauritsch, und so eröffnete er die Bieterrunde.
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"Ich finde es interessant", merkte Pauritsch an und bot 50 Euro. Suppes erhöhte auf 80 Euro. Danach mischte sich auch Als Nächster schaltete sich Leo Leo ein und erhöhte auf 120 Euro. Dann schien erst mal Schluss mit den Geboten zu sein. Pauritsch gestand: "Als Ankaufspreis ist das schon recht gut." Doch die Verkäuferin wirkte nicht glücklich.
"Bares für Rares"
"Ich finde es interessant", merkte Pauritsch an und bot 50 Euro. Suppes erhöhte auf 80 Euro. Danach mischte sich auch Als Nächster schaltete sich Leo Leo ein und erhöhte auf 120 Euro. Dann schien erst mal Schluss mit den Geboten zu sein. Pauritsch gestand: "Als Ankaufspreis ist das schon recht gut." Doch die Verkäuferin wirkte nicht glücklich.
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Obwohl die Schätzung aus der Expertise erreicht war, erhöhte Händler Leo Leo noch auf 140 Euro. Jetzt war auch die Verkäuferin zufrieden und willigte in den Verkauf ein. Danach wirkte Pauritsch fast traurig, die Tafeln nicht selbst erstanden zu haben: "Das ist eher rar, dass die Tafeln aus dem Militär kommen und nicht aus dem Schulbedarf."
"Bares für Rares"
Obwohl die Schätzung aus der Expertise erreicht war, erhöhte Händler Leo Leo noch auf 140 Euro. Jetzt war auch die Verkäuferin zufrieden und willigte in den Verkauf ein. Danach wirkte Pauritsch fast traurig, die Tafeln nicht selbst erstanden zu haben: "Das ist eher rar, dass die Tafeln aus dem Militär kommen und nicht aus dem Schulbedarf."
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Als weiteres Objekt wurde in der Dienstagsausgabe von "Bares für Rares" eine Uhr von Fossil, die in Kooperation mit Muhammad Ali 1993 entstanden ist, gemäß Expertise für 450 Euro an Benjamin Leo Leo verkauft. Das limitierte Set würdigte den legendären Kampf zwischen Ali und Sonny Liston (1965) und war handschriftlich vom Boxer signiert.
"Bares für Rares"
Als weiteres Objekt wurde in der Dienstagsausgabe von "Bares für Rares" eine Uhr von Fossil, die in Kooperation mit Muhammad Ali 1993 entstanden ist, gemäß Expertise für 450 Euro an Benjamin Leo Leo verkauft. Das limitierte Set würdigte den legendären Kampf zwischen Ali und Sonny Liston (1965) und war handschriftlich vom Boxer signiert.
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Ein Brillantring (zwei Karat) in Schmetterlingsform datierte Wendela Horz in die frühen 1960er-Jahre. Der Ring aus 750er-Gold war wohl ein Unikat und 2.200 bis 2.500 Euro wert. Gewünscht wurden zwar 3.000 Euro, der Ring aber letztlich an Händlerin Elke Velten für 2.200 Euro verkauft.
"Bares für Rares"
Ein Brillantring (zwei Karat) in Schmetterlingsform datierte Wendela Horz in die frühen 1960er-Jahre. Der Ring aus 750er-Gold war wohl ein Unikat und 2.200 bis 2.500 Euro wert. Gewünscht wurden zwar 3.000 Euro, der Ring aber letztlich an Händlerin Elke Velten für 2.200 Euro verkauft.
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Zwei Klappsessel der US-Firma Grand Rapids School Furniture datierte Bianca Berding zwischen 1986 und 1906. Der Wunschpreis lag bei 400 bis 500 Euro. Expertin Berding schätzte 500 bis 750 Euro. Und David Suppes zahlte sogar 900 Euro.
"Bares für Rares"
Zwei Klappsessel der US-Firma Grand Rapids School Furniture datierte Bianca Berding zwischen 1986 und 1906. Der Wunschpreis lag bei 400 bis 500 Euro. Expertin Berding schätzte 500 bis 750 Euro. Und David Suppes zahlte sogar 900 Euro.
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Zwei Tabletts aus Keramik von Villeroy & Boch (Dresden, vor 1909) taxierte Wendela Horz auf 160 bis 200 Euro. Der Wunschpreis lag ebenfalls bei 200 Euro. Händler Benjamin Leo Leo zahlte am Ende 170 Euro für die lädierten Objekte: "Da steckt Arbeit drin."
"Bares für Rares"
Zwei Tabletts aus Keramik von Villeroy & Boch (Dresden, vor 1909) taxierte Wendela Horz auf 160 bis 200 Euro. Der Wunschpreis lag ebenfalls bei 200 Euro. Händler Benjamin Leo Leo zahlte am Ende 170 Euro für die lädierten Objekte: "Da steckt Arbeit drin."
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Eine Bronze des Künstlers Peter Steyer datierte Bianca Berding in die 1960er/70er-Jahre. Der Wunschpreis betrug 800 Euro. Expertin Berding schätzte etwas höher auf 1.000 bis 1.200 Euro. Nach einigen Geboten erhielt David Suppes bei 1.500 Euro den Zuschlag für die "wunderschöne Bronze".
"Bares für Rares"
Eine Bronze des Künstlers Peter Steyer datierte Bianca Berding in die 1960er/70er-Jahre. Der Wunschpreis betrug 800 Euro. Expertin Berding schätzte etwas höher auf 1.000 bis 1.200 Euro. Nach einigen Geboten erhielt David Suppes bei 1.500 Euro den Zuschlag für die "wunderschöne Bronze".
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17.09.2024 von SWYRL/Natalie Cada

Eine "Bares für Rares"-Kandidatin aus dem Saarland war sich nicht sicher, ob ihr Anschauungsmaterial aus Bundeswehr-Beständen überhaupt noch interessant ist. Horst Lichter stöhnte über "heftiges Gedöns", doch sein Experte blieb unbeeindruckt.

"Braucht man die noch?", fragte sich die "Bares für Rares"-Verkäuferin, als sie ihre Bundeswehr-Materialien ins Pulheimer Walzwerk trug. Die Antwort überraschte sie augenscheinlich ...

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