04.01.2025 von SWYRL/Jasmin Herzog
Knisternde Erotik und zwei Hollywood-Superstars: In "Tiefe Wasser", einer Neuverfilmung des Romanklassikers "Deep Water" von Patricia Highsmith, verstricken sich Ben Affleck und Ana de Armas in eine ebenso tragische wie toxische Liebesbeziehung.
Sie eine Nymphomanin und er - ein Mörder? Von Romantik fehlt in der Beziehung von Victor Van Allen (Ben Affleck) und seiner Frau Melinda (Ana de Armas) schon lange jede Spur. Um eine Scheidung zu verhindern und ihr Liebesleben wieder aufzufrischen, wagen die beiden deshalb ein verhängnisvolles Experiment und lassen sich auf eine offene Ehe ein - mit Freiheiten, die vor allem Melinda voll ausreizt. Als jedoch einer von Melindas Liebhabern tot aufgefunden wird, gerät Victor unter Verdacht, seinen Nebenbuhler ermordet zu haben. Zunehmend verstrickt er sich in Widersprüche, was Melinda an der Unschuld ihres Mannes zweifeln lässt.
Bereits in seinen 80er-Jahre-Publikumshits "Fatal Attraction" und "9½ Wochen" setzte Regisseur Adrian Lyne auf Psychospielchen, tödliche Eifersucht und jede Menge nackte Haut. Nun stellt er im Erotikthriller "Tiefe Wasser", den das ZDF im Rahmen der "Montagskino"-Reihe als Free-TV-Premiere zeigt, ein weiteres Mal sein Können unter Beweis. Es ist nicht die erste Verfilmung dieser ebenso knisternden wie abgründigen Geschichte: Basierend auf dem Romanklassiker "Deep Water" (1957) von Patricia Highsmith entstanden bereits mehrere TV- und Kino-Adaptionen - unter anderem auch eine mit Isabelle Huppert (1981).