Die Abiturnoten der Royals
Dass er einmal König werden würde, wusste Prinz William schon vor seinem Schulabschluss. Doch verleitete ihn das zur Faulheit? Wie William, seine Frau Kate und der Rest der royalen Verwandtschaft in ihren Abschlussprüfungen abschnitten, verraten wir hier.
© Ben Birchall - WPA Pool/Getty ImagesPrinz William
Hierzulande legen Oberschüler ihr Abitur ab, in Großbritannien ihre A-Levels. In welchen Fächern sie sich prüfen lassen, ist den Schülern selbst überlassen. Prinz William entschied sich für Biologie, Geografie und Kunst.
© Sion Touhig/Getty ImagesPrinz William als Student
Am schwersten tat sich der blaublütige Eton-Absolvent in Biologie, er bestand mit der Note C - also einer Note 3. Die Bestnote A, eine 1, erhielt er dafür in Geografie, entschied sich zunächst aber für ein Studienfach, dass seinem dritten Prüfungsfach Kunst näher war, in dem er mit Note B (2) abgeschnitten hatte.
© David Cheskin/Press Association via Getty ImagesStudienliebe
Bevor er 2003 doch noch zu Geografie umschwenkte, schrieb sich Prinz William 2001 für Kunstgeschichte an der St. Andrews University ein - und verliebte sich in seine Kommilitonin Kate Middleton, die das Studium im Gegensatz zu ihm auch durchzog.
© Jeff J Mitchell/Getty ImagesHerzogin Kate
Auch Herzogin Kate hatte sich zuvor bei den A-Levels auf Kunst spezialisiert und bestand am Marlborough College in Wiltshire mit Note A. Ebenso gut lief es für sie in Mathematik, in Englisch schnitt sie mit einem B ab.
© Clive Mason/Getty ImagesHerzogin Meghan
Herzogin Meghan galt ebenfalls als fleißige Schülerin, allerdings ist nicht bekannt, wie ihr SAT-Test, der Zugangstest zu amerikanischen Universitäten, ausfiel. Für ein Studium der Theaterwissenschaften und Internationalen Beziehungen an der Northwestern University in Evanston, Illinois, reichte es auf jeden Fall.
© Dominic Lipinski - WPA Pool/Getty ImagesPrinz Harry
Ihr Ehemann macht hingegen keinen Hehl daraus, dass seine akademischen Ambitionen eher klein waren: Prinz Harry verließ Eton mit einem B in Kunst und einem D - also Note 4 - in Geografie.
© Peter Nicholls - WPA Pool/Getty ImagesSoldat Harry
Statt wie sein Bruder William die Universität zu besuchen, ging Prinz Harry nach einem Gap Year direkt zur Armee und machte dort Karriere.
© Sean Gallup/Getty ImagesKönig Charles
König Charles (links) blieb der Besuch des renommierten Eton College verwehrt: Prinz Philip bestand darauf, dass all seine Söhne das Internat von Gordonstoun besuchen, an dem auch er einst lernte. Eine Einrichtung, die für ihre Härte bekannt war. Mit einer Gefängnisstrafe soll Charles seine Schulzeit einst verglichen haben.
© Central Press/Hulton Archive/Getty ImagesGeschichte gut, Französisch mittel
Schulisch schlug er sich dennoch wacker: In Französisch reichte es zwar nur für Note C, in seinem späteren Studienfach Geschichte jedoch kam er auf ein B.
© Peter Byrne - WPA Pool/Getty ImagesPrinz Edward
Seine Brüder hatten da schon größere Probleme: Der jüngste, Prinz Edward, verließ Gordonstoun laut "Independent" mit Note C in Englisch und zwei Ds in Geschichte und Politik.
© Yui Mok - WPA Pool/Getty ImagesPrinz Andrew
Von Prinz Andrew ist nur eine Note überliefert, und das auch nur gerüchteweise: In Politik und Wirtschaft soll er ein E geschrieben haben - der Noteneinteilung nach ein schwaches Ergebnis, aber immer noch eines, mit dem man besteht. Wie er wohl in Englisch und Geschichte abgeschnitten hat?
© Ian Forsyth/Getty ImagesPrinzessin Anne
Da Gordonstoun eine Jungenschule war, besuchte Prinzessin Anne ein anderes Internat als ihre Brüder: Benenden School in Kent. Dort errang die Princess Royal mit Ach und Krach zwei A-Level: Ein D in Geschichte und ein E in Geografie stehen dem "Independent" zufolge auf ihrem Abschlusszeugnis.
© Jane Barlow - WPA Pool/Getty ImagesPrinzessin Diana
Noch schwerer tat sich Prinzessin Diana in ihrer Schulzeit: In ihrer Biografie "Diana" charakterisiert Tina Brown sie als beliebte, aber durchschnittliche Schülerin. Dass sie zweimal durch die Abschlussprüfungen rasselte, wird mit einem Mangel an "intellektueller Neugierde" begründet.
© Len Trievnor/Daily Express/Hulton Archive/Getty ImagesKönigin Camilla
Charles' zweite Ehefrau Camilla wurde hingegen von ihren Lehrern als aufgeweckte und intelligente Schülerin beschrieben, dennoch legte sie keine A-Level ab: Ihre Eltern nahmen sie nach den O-Levels, was in etwa der mittleren Reife entspricht, von der Schule.
© Arthur Edwards - WPA Pool/Getty ImagesPrinzessin Eugenie
Mit jeweils einem A in Kunst und Literatur sowie einem B in Kunstgeschichte hat Prinzessin Eugenie eines der besten A-Level-Ergebnisse ihrer Familie. Dennoch behauptete sie einst von sich, eher fleißig als schlau zu sein. Britisches Understatement?
© David Mirzoeff - WPA Pool/Getty ImagesPrinzessin Beatrice
Ihre Schwester Prinzessin Beatrice war ebenfalls fleißig und künstlerisch veranlagt: Im Fach Schauspiel erhielt sie die Note A, in Geschichte und Film jeweils ein B. Danach studierte sie aber nichts Musisches, sondern Geschichte und Ideengeschichte.
© Eamonn M. McCormack/Getty ImagesQueen Elizabeth II.
Und Queen Elizabeth II.? (Bild links, mit Prinzessin Margaret)? Die erhielt nie ein Zeugnis. Da sie nie eine Schule besuchte, musste sie auch nie Prüfungen ablegen: Sie wurde zu Hause auf ihre Rolle als Königin vorbereitet.
© Topical Press Agency/Getty ImagesNicht zu unterschätzen
Ihrer Biografin Kate Williams zufolge war die Queen aufgrund ihrer Wissbegier aber eine sehr intelligente Autodidaktin. Mit ihrem analytischen Verstand und ihrem messerscharfen Gedächtnis ließ sie so manchen Premierminister mit teurer Privatschulausbildung auflaufen.
© Dominic Lipinski - WPA Pool/Getty Images