"Disintegration"
Eine neue Musik-Doku feiert The Cure und ihr womöglich bestes Album: Anlässlich der deutschen Erstausstrahlung von "Disintegration - Ein Album. Eine Band. Eine Generation." (Freitag, 17.01., 21.40 Uhr, ARTE) lassen wir in der Galerie die großartigsten Alben der 80er-Jahre Revue passieren.
© Fiction/Universal"Disintegration"
Mit "Kiss Me Kiss Me Kiss Me" (1987) gelang The Cure der kommerzielle Durchbruch, mit dem zwei Jahre später veröffentlichten Album wurde die Truppe um Robert Smith endgültig zur Kultband. So traurig, so düster und doch wunderschön: "Disintegration" (1989, unter anderem mit "Pictures Of You", "Love Song" und "Lullaby") war das bis dahin ambitionierteste Werk der Band und ist bis heute der perfekte Soundtrack für verregnete Sonntage.
© Fiction/Universal"Private Dancer"
Die großen Hits lagen schon einige Jahre zurück, die Ehe mit Ike war krachend gescheitert, die 40 hatte sie inzwischen überschritten: Zu Beginn der 80-er hatten viele Tina Turner schon abgeschrieben. Dann kam "Private Dancer" (1984), das Schlüsselwerk ihrer zweiten Karriere. Ein Meilenstein für die 2023 verstorbene "Queen Of Rock", eines der meistverkauften Alben aller Zeiten, ein Stück Musikgeschichte.
© Parlophone/Warner"The Works"
In den 70-ern waren Queen noch tief verwurzelt im Hard Rock, im Lauf der Jahre öffneten sie sich dann immer mehr dem Pop. "The Works" (1984) brachte all das zusammen. "Radio Ga Ga", "It's A Hard Life", "I Want To Break Free", "Hammer To Fall" - das war durchaus sehr kontrastreich, aber die Mischung stimmte. Das beste Queen-Album der 80-er.
© Island/Universal"Speaking In Tongues"
Ein Welthit ganz am Anfang ("Burning Down The House"), einer am Ende ("This Must Be The Place"), aber auch dazwischen: ausnahmslos fantastische Musik. Die Talking Heads klangen auf "Speaking In Tongues" (1983) kommerzieller als auf früheren Werken, erreichten mit diesen Songs zwischen Funk, New Wave und Art Rock aber gleichzeitig ihren künstlerischen Höhepunkt.
© Sire/Warner"She's So Unusual"
Gibt es so etwas wie den "perfekten" Popsong? Wenn ja, findet man ihn wohl am ehesten auf Cyndi Laupers bahnbrechendem Debüt "She's So Unusual" (1983). "Girls Just Want To Have Fun" traf den wilden, aufregenden Geist der 80-er wie kein anderes Stück jener Ära. Darüber hinaus enthielt die Platte aber viele weitere Highlights: "Time After Time", "She Bop", "All Through The Night", ganz großes Kino.
© Epic/Sony"Spirit Of Eden"
Die beste Platte von Talk Talk? Darüber lässt sich streiten. Als klassisches Album funktioniert aber wohl kein anderes Werk der britischen Band so gut wie "Spirit Of Eden" (1988). Dieser feine Artrock-Pinselstrich, dieser betörende Stille-Wasser-Pop: Man findet keinen einzigen Hit auf dieser Platte, und doch ist "Spirit Of Eden" ein echtes Meisterwerk.
© Parlophone/Warner"4630 Bochum"
Großartige Alben, die gab es in den 80er-Jahren natürlich auch in Deutschland. Ganz vorne dabei: "4630 Bochum" (1984) von Herbert Grönemeyer. "Männer", "Flugzeuge im Bauch", "Mambo" und natürlich der Titeltrack "Bochum", die große Hymne für die "Perle im Revier": ein Wahnsinnsalbum und bis heute eines der bestverkauften von Herbert Grönemeyer (nur "Mensch" von 2002 war noch erfolgreicher).
© Before Grönland/Universal"Sign O' The Times"
Die bekanntesten Songs von Prince - "Purple Rain", "Little Red Corvette", "Kiss", "1999" - findet man auf anderen Platten, die entsprechenden Alben reichen als solche aber alle nicht an "Sign O' The Times" (1987) heran. Prince suchte zwischen Funk, Soul, Rock, R'n'B und Pop lange Zeit nach "seinem" Stil. Mit diesem Doppelalbum hat er ihn gefunden.
© Warner Music"Thriller"
Michael Jackson würde mal ein großer Star werden, einer, wie ihn die Popwelt noch nicht gesehen hat: Das war vielen schon zu seiner Zeit mit den Jackson Five klar. 1982 war schließlich das Jahr, in dem es passierte: Mit "Thriller" machte sich Jacko unsterblich. Mit dieser Platte, der meistverkauften aller Zeiten, wurde er zum "King of Pop".
© Sony"Master of Puppets"
"Zu soft, zu kommerziell, zu viele Kompromisse": So urteilen manche Fans seit über 30 Jahren über jedes neue Metallica-Album. So wie damals zu "Master Of Puppets"-Zeiten solle die Musik wieder werden. Aber so ein Album wie dieses nimmt man nur einmal auf. Hart, laut, schnell, episch und gnadenlos brutal: "Master Of Puppets" (1986) war ein Thrash-Metal-Meilenstein, der bis heute nachwirkt.
© Nuclear Blast"Non-Stop Erotic Cabaret"
Innovativ, extravagant, gerne auch etwas anstößig: Ohne Soft Cell wäre der New-Wave-Sound der 80-er nur halb so aufregend gewesen. Mit dem Debütalbum "Non-Stop Erotic Cabaret" (1981) lieferte das Duo direkt sein Opus Magnus - eine künstlerische Glanzleistung, die sie später nicht wiederholen konnten. Die größten Hits von damals: "Torch", "Say Hello, Wave Goodbye" und, natürlich, "Tainted Love".
© Mercury/Universal"Silberblick"
Man reduziert Joachim Witt bis heute gerne auf den einen großen NDW-Hit "Goldener Reiter", aber damit tut man nicht nur ihm als Künstler Unrecht, sondern auch diesem wunderbaren Album: "Silberblick". Witts Debüt aus dem Jahr 1980 gehörte zu stilprägenden Platten der NDW-Ära, hat auch über vier Jahrzehnte später nichts von seinem Charme verloren.
© WEA Records/Warner"Let's Dance"
David Bowie prägte die 70-er mit Werken wie "The Rise And Fall Of Ziggy Stardust" (1972) und "Heroes" (1977), hatte aber auch in den 80-ern noch einiges zu sagen. Mit "Scary Monsters" (1980) verabschiedete er sich bereits vom klassischen Rock-Sound früherer Tage, mit "Let's Dance" (1983) erfand sich Bowie endgültig neu, mal wieder. Das Ergebnis war, nicht nur aufgrund des schmissigen Titelsongs, einmal mehr große Kunst. "Let's Dance" (unter anderem auch mit "China Girl") ist bis heute Bowies meistverkauftes Album.
© Parlophone/Warner"Rain Dogs"
Tom Waits veröffentlichte im Lauf seiner Karriere viele großartige Platten, aber wohl keine schätzen seine Fans so sehr wie diese: "Rain Dogs" (1985). Tom Waits experimentierte damals mit Rockmusik und vielen schrägen Sounds, im Hintergrund schwang aber immer noch viel Jazz-Kneipen-Atmosphäre mit. "For I am a Rain Dog, too ..."
© Island/Universal"Dare"
Es ist schon ein bisschen kurios: "Don't You Want Me", den mit Abstand größten Hit auf "Dare" (1981), wollten The Human League anfangs gar nicht auf dem Album haben. Ganz am Ende haben sie ihn noch angehängt. Es wäre definitiv auch ohne diesen Klassiker schon genug Material für ein großartiges Album dabei gewesen. "The Things That Dreams Are Made Of", "Do Or Die", "Love Action": Das war Synthiepop auf dem absoluten Höhepunkt.
© Virgin/Universal"Like A Prayer"
Klar, Madonna war nie eine Albumkünstlerin, deren Platten man entweder ganz oder gar nicht hört. Und doch hat "Like A Prayer" (1989) seinen Platz in dieser Liste verdient. Wer die "Queen of Pop" auf dem absoluten Zenit hören will, legt diese Platte auf. Und wer noch ein Original von damals besitzt, sollte vielleicht mal daran schnuppern: Die ersten Pressungen ließ Madonna mit Patschuli einparfümieren - der Geruch sollte an Weihrauch erinnern.
© Warner Music"Back in Black"
"Back In Black" (1980) gilt bis heute als das bedeutendste Album von AC/DC, es ist das zweitmeistverkaufte der Welt. Auch wenn es viele Fans nur auf Rang 2 hinter "Highway To Hell" (1979) mit Sänger Bon Scott setzen: Das auf den Bahamas eingespielte Album enthält mit "Hells Bells", "You Shook Me All Night Long" und dem Titelsong viele Tracks, die überdauern werden - in alle Ewigkeit ...
© Sony Music"Whitney Houston"
Whitney Houstons Debüt war nicht auf Anhieb erfolgreich, doch nach Veröffentlichung der Single "You Give Good Love" schossen die Verkaufszahlen durch die Decke. Bis heute verkaufte sich "Whitney Houston" (1985) 22 Millionen Mal. Die High-End-Produktion, das Songwriting, diese atemberaubende Stimme - ein echter Pop-Meilenstein!
© Arista/Sony Music"Invisible Touch"
Genesis starteten in den späten 60-ern als Artrock-Band, in den 80-ern vollzogen sie den Wandel zum Pop-Act für die breite Masse - viele Fans der ersten Stunde wendeten sich mit Entsetzen ab. Aber die Musik, so ehrlich muss man sein, war auch in den 80-ern sensationell gut. "Invisible Touch" (1986) markierte den Höhepunkt dieser Ära. Ganz groß, neben dem Titelsong und "Land Of Confusion": das über zehnminütige Rock-Pop-Epos "Domino".
© Virgin/Universal"Ace of Spades"
Wer den jahrelangen Kult rund um Motörhead verstehen wollte, musste sie live sehen. Den Lärm in sich aufnehmen, die Energie spüren, den Schweiß riechen. Seit dem Tod von Frontmann Lemmy Kilmister 2015 geht das nicht mehr. Dennoch, eine klare Empfehlung für alle Zu-spät-Gekommenen: "Ace Of Spades" (1980). Die Platte mit dem unschlagbaren Titeltrack gilt bis heute als absolutes Kultalbum.
© BMG/Sanctuary/Warner"The Number Of The Beast"
Iron Maiden sind brachial, melodisch und rau - eine echte Metal-Institution. Ihr größter Wurf: "The Number Of The Beast" aus dem Jahr 1982. Das Album war das erste mit dem Sänger Bruce Dickinson. Es wird beschlossen durch "Hallowed Be Thy Name", den womöglich epischsten Song der Rock-Historie. Jeder kennt indes "Run To The Hills", inzwischen ein radiotauglicher Gassenhauer.
© EMI"Appetite For Destruction"
Zugegeben, in den letzten Jahren ist der Truppe um Axl Rose ziemlich die Puste ausgegangen. Die Peinlichkeiten der jüngeren Vergangenheit schmälern aber nicht die Glanzleistungen von damals. In den späten 80-ern gab es keine größere Rockband als Guns N'Roses, denen man nach "Appetite For Destruction" (1987) alles, aber auch wirklich alles verzeihen muss, was später passierte.
© Geffen/Universal"Born In The U.S.A."
Ein Hinterteil, das jeder kennt: "Born In The U.S.A." (1984) von Bruce Springsteen zählt zu den ikonischsten Platten überhaupt. Vielleicht auch, weil das Hit-Feuerwerk des Boss' alleine im Land der Stars and Stripes 15 Millionen mal verkauft wurde.
© Columbia Records"Straight Outta Compton"
Direkt aus den Straßen Comptons in den Rap-Olymp: Die ikonischen N.W.A., zu denen unter anderem Dr. Dre und Ice Cube gehörten, katapultierten Gangsta-Rap von der Westcoast in die breite Öffentlichkeit. Der große Klassiker, den HipHop-Fans bis heute feiern: das Debütalbum "Straight Outta Compton" aus dem Jahr 1988. Songs wie etwa "F...k tha Police" sorgten damals für einen solchen Aufruhr, dass sogar das FBI auf N.W.A. aufmerksam wurde!
© Capitol/Universal"Hounds Of Love"
Oft imitiert, nie erreicht. Kate Bush wurde in den späten 70-ern und 80-ern zur Legende, die bis heute immer wieder neu inspiriert. Das Werk, das sich Späteinsteiger zulegen sollten: "Hounds Of Love" aus dem Jahr 1985. Auf dem Langspieler ist unter anderem auch der Song "Running Up That Hill" enthalten, der zuletzt dank der Netflix-Serie "Stranger Things" ein großes Revival feierte.
© Parlophone/Warner"Too Fast For Love"
1981 veröffentlichten Mötley Crüe ihr Debütalbum "Too Fast For Love", und der Titel gab die Richtung vor. Ohne Rücksicht auf Verluste feierte die wilde junge Band aus Los Angeles den Rock'n'Roll-Lifestyle - und sie half gleich noch mit, ein neues Genre zu definieren: Glam Metal.
© Sony Music"Licensed To Ill"
HipHop und Rap waren von Beginn an nicht für irgendwelche Pressungen auf Albumlänge konzipiert, dieses Werk wurde trotzdem zu einem Megaseller: Was in der Black Community seinen Anfang genommen hatte, adaptierten die (weißen) Beastie Boys mit "Licensed To Ill" (1986) auf ihre ganz eigene Art, inklusive starkem Rock-Einschlag. "Girls", "Fight For Your Right", "No Sleep Till Brooklyn", "Brass Monkey": "Licensed To Ill" ist definitiv ein Stück Zeitgeschichte.
© Def Jam Recordings"Reign In Blood"
Slayer prägten den Thrash Metal entscheidend, vor allem mit dieser Platte: "Reign In Blood" erschien 1986 und wurde von Rick Rubin produziert, mit dem es bei der Herstellung zu einigen Diskussionen gekommen sein soll. Bis heute gilt die Platte als Schlüsselwerk der Band. Es enthält einige der besten Riffs der Genregeschichte und ist von einer Gnadenlosigkeit, die ihresgleichen sucht. Eine Metal-Plattensammlung ohne "Reign In Blood" ist unvollständig.
© American Recordings/Universal"Nena"
Deutschland, 1983: Eine aufregende junge Band mit einer noch aufregenderen Sängerin lässt "99 Luftballons" aufsteigen und die gehen um die Welt. "Nena", das Debütalum der gleichnamigen Band (die als solche schon lange nicht mehr existiert), gehört fraglos in jede gut sortierte 80er-Jahre-Sammlung. Neben den "99 Luftballons" auch dabei: "Nur geträumt" und, hach, "Leuchtturm".
© BMG/Warner"Vienna"
Gründungsmitglied John Foxx stieg 1979 aus, für die Band Ultravox war es wohl auch so etwas wie eine Befreiung. Man richtete sich unter der Ägide von Midge Ure neu aus, erlaubte sich mehr Massentauglichkeit und erschuf ein ikonisches Werk zwischen Post-Punk und Synthiepop: "Vienna" (1980) war mutig, innovativ, stilistisch ganz nah am Puls der Zeit und wurde schließlich zum erfolgreichsten Album der Band.
© Chrysalis/H'Art"Defenders of the Faith "
"Defenders Of The Faith" erschien 1984 und gilt für viele als das bis heute beste Album von Judas Priest. Obwohl immer wieder unterschätzt, zumal recht kommerziell geraten, gehört es musikalisch zu den interessantesten und aufregendsten der britischen Heavy-Metal-Gruppe. Aufgenommen wurde das Album auf Ibiza. Und ja: "Breaking The Law" ist da nicht drauf. Dieser Klassiker findet sich auf "British Steel" (1980).
© Sony Music"Graceland"
"I'm going to Graceland": Paul Simon veröffentlichte im Lauf seiner Karriere immer wieder großartige Musik, dieses Werk sticht trotzdem heraus. Mit "Graceland" (1986) schuf der legendäre Sänger und Songwriter ein zeitloses Meisterwerk zwischen Folk, Rock, Pop und Afrobeat. "Graceland": nicht nur ein Juwel der 80-er, sondern eines der besten Alben, die je aufgenommen wurden.
© Columbia/Sony"Kings Of Metal"
Jaja, "Heart Of Steel" ist ein kitschiges Irgendwas, "The Warriors Prayer" ist nicht mal ein Lied, sondern eher ein Hörspiel, und überhaupt strotzt alles vor Pathos, Pathos, Pathos. Aber: Mit "Kings Of Metal" haben Manowar seinerzeit eine wagnereske Hymnensammlung veröffentlicht, die seit dem Erscheinen 1988 in den Konzerthallen weltweit gefeiert wird - stets mit einem seligen Lächeln.
© Warner"It Takes A Nation Of Millions To Hold Us Back"
Rap war immer auch die Sprache der Unterdrückten, und Public Enemy gaben ihnen mit ihren aggressiven, sozialkritischen Texten eine Stimme. Ende der 80er-Jahre zählten die New Yorker zu den einflussreichsten Rapstars. Ihre ersten drei Alben gelten als Meilensteine des Genres - und darunter vor allem "It Takes A Nation of Millione To Hold Us Back" (1988): Für den HipHop sei diese Platte das gewesen, erklärte Chuck D einmal, was das "Sgt. Pepper"-Album der Beatles für die Rock- und Popmusik war."So"
Als Musiker war Peter Gabriel schon immer ein Freigeist, ein Suchender. Er gehörte zur Ur-Besetzung von Genesis, später experimentierte Gabriel viel mit World-Music-Elementen. Für sich alles sehr hörenswert. Der beste Peter Gabriel aller Zeiten, da sind sich viele Fans einig, war aber der Peter Gabriel der 80-er. "So" (1986), irgendwo zwischen Pop und Prog-Rock angesiedelt, wurde ein Riesenhit. Auch dank der Single "Sledgehammer" - viele werden sich noch an das legendäre Musikvideo erinnern.
© Virgin/Peter Gabriel"Faith"
Zuerst mischte er mit Wham! ("Last Christmas", "Wake Me Up Before You Go-Go") die Charts auf, nach dem Ende des legendären Pop-Duos versuchte George Michael es als Solokünstler. Und, ach, was war das für ein bombastischer Einstand: "Faith" eroberte 1987 weltweit die Charts und verkaufte sich über 25 Millionen Mal. Auch die Kritiker waren begeistert. So gut wie damals war der 2016 verstorbene George Michael hinterher nie wieder.
© Epic/SonyDisintegration - Ein Album. Eine Band. Eine Generation.
Die Band mit Sänger und Frontman Robert Smith (links) war nie dezidiert politisch, traf aber trotzem immer den Nerv der Zeit.
© ARTE/United Archives/Gabowicz