28.04.2025 von SWYRL/Maximilian Haase
Nach "Young Sheldon" geht's nun um dessen älteren Bruder und seine Frau: Der neue "Big Bang Theory"-Ableger "Georgie & Mandy" erzählt gewohnt pointiert von den Herausforderungen der Ehe und der Elternschaft. ProSieben zeigt die 22 Episoden der Sitcom als deutsche Free-TV-Premiere.
Woran erkennt man eigentlich ein erfolgreiches Serien-Universum? Ein ziemlich gutes Indiz dürfte sein, wenn das gefeierte Spin-Off sein eigenes Spin-Off erhält. So geschehen mit der Kult-Sitcom "Big Bang Theory", die mit "Georgie & Mandy" im vergangenen Jahr ihren neuesten Ableger bekam, der zugleich als Sequel zum Prequel "Young Sheldon" fungierte. War darin noch in sieben Staffeln die Geschichte des jungen Sheldon Cooper erzählt worden, dreht sich im sogenannten "Sequel-Spin-Off" nun alles um dessen älteren Bruder Georgie (Montana Jordan) und seine Frau Mandy (Emily Osment). In 22 Episoden geht es gewohnt pointiert um die junge Ehe des titelgebenden Paares und den herausfordernden Alltag mit Kind. ProSieben zeigt die neuen Folgen immer montags als deutsche Free-TV-Premiere,
Los geht es mit einer Doppelfolge, die nach dem "Young Sheldon"-Finale einsetzt: Georgie und Mandy sind frisch verheiratet, Eltern geworden und gemeinsam mit Baby-Töchterlein CeeCee nun zu Mandys Eltern Audrey (Rachel Bay Jones) und Jim (Will Sasso) gezogen. Konfliktpotenzial en masse, wie man sich denken kann.
Und so kommt es, wie es kommen muss: Mandy und ihre Mutter zerstreiten sich heillos, und der jungen Familie bleibt nichts anderes übrig, als dem chaotischen Alltag im McAllister-Haus zu entfliehen. Doch wohin? In einer heruntergekommenen Bruchbude versucht die Kleinfamilie, aus der harten Situation das Beste zu machen. Einfach, so zeigt es die erste Staffel der unterhaltsamen Sitcom, ist das Erwachsen- und Elternsein wahrlich nicht, Und das "Big Bang Theory"-Franchise anscheinend noch lange nicht auserzählt.