ZDF-Trödelkult

Flohmarktfund begeistert "Bares für Rares"-Expertin - der Kaufpreis verblüfft die Händler

"Sag mal, ist es eigentlich schriftlich irgendwo niedergeschrieben, wann die erste Stabbrosche erfunden wurde und warum?", versuchte Horst Lichter sich im Smalltalk. "Bares für Rares"-Expertin Wendela Horz verneinte, wusste aber andere Fakten über die Stabbrosche zu berichten.
Bares für Rares
"Sag mal, ist es eigentlich schriftlich irgendwo niedergeschrieben, wann die erste Stabbrosche erfunden wurde und warum?", versuchte Horst Lichter sich im Smalltalk. "Bares für Rares"-Expertin Wendela Horz verneinte, wusste aber andere Fakten über die Stabbrosche zu berichten.
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"Das ist so eine Art Sicherheitsnadel der Wohlhabenden, die Luxusvariante einer Sicherheitsnadel", erklärte die Expertin. "Unsereiner musste sich das mit gebrauchtem Draht zusammenbinden, deswegen liebe ich ja heute so Broschen", kommentierte Horst Lichter.
Bares für Rares
"Das ist so eine Art Sicherheitsnadel der Wohlhabenden, die Luxusvariante einer Sicherheitsnadel", erklärte die Expertin. "Unsereiner musste sich das mit gebrauchtem Draht zusammenbinden, deswegen liebe ich ja heute so Broschen", kommentierte Horst Lichter.
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Der Moderator fragte nach den Hobbys von Mutter und Tochter. Während Franziska gern kreativ ist und malt, bastelt und dichtet, verriet die Mama: "Ich bin absoluter Flohmarktgänger."
Bares für Rares
Der Moderator fragte nach den Hobbys von Mutter und Tochter. Während Franziska gern kreativ ist und malt, bastelt und dichtet, verriet die Mama: "Ich bin absoluter Flohmarktgänger."
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Lichter erkundigte sich nach der Herkunft der Brosche. Franziska hatte den Schmuck vor acht Jahren von ihrer Mutter zum Auszug geschenkt bekommen. Auch beim Kauf auf dem Flohmarkt vor 13 Jahren war sie dabei. "Jetzt ist die Mama beim Verkauf dabei", so Franziska.
Bares für Rares
Lichter erkundigte sich nach der Herkunft der Brosche. Franziska hatte den Schmuck vor acht Jahren von ihrer Mutter zum Auszug geschenkt bekommen. Auch beim Kauf auf dem Flohmarkt vor 13 Jahren war sie dabei. "Jetzt ist die Mama beim Verkauf dabei", so Franziska.
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"Da bin ich mal gespannt", war Horst Lichter voller Vorfreude. "Ein Flohmarktfund kann ja ganz spannend werden", hoffte er. Wendela Horz stimmte zu. "Vielleicht verraten Sie ja später, was es auf dem Flohmarkt gekostet hat", schlug Horz den Besucherinnen vor.
Bares für Rares
"Da bin ich mal gespannt", war Horst Lichter voller Vorfreude. "Ein Flohmarktfund kann ja ganz spannend werden", hoffte er. Wendela Horz stimmte zu. "Vielleicht verraten Sie ja später, was es auf dem Flohmarkt gekostet hat", schlug Horz den Besucherinnen vor.
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Die Expertin nahm zwar "die typischen Gravuren, die in den 20er-Jahren gerne angebracht wurden" wahr, glaubte aber, diese Gestaltungsmerkmale seien nur übernommen worden und die Brosche moderner - um 1950, schätzte Wendela Horz.
Bares für Rares
Die Expertin nahm zwar "die typischen Gravuren, die in den 20er-Jahren gerne angebracht wurden" wahr, glaubte aber, diese Gestaltungsmerkmale seien nur übernommen worden und die Brosche moderner - um 1950, schätzte Wendela Horz.
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Die mit Perlen und Diamanten besetzte Stabbrosche machte viel her. Lichter wollte es genau wissen und fragte, wie viel Karat die Diamanten hätten. "Zusammen 1,2 Karat", so Wendela Horz. Sie lobte den Zustand: Der Schmuck sei erkennbar selten getragen worden.
Bares für Rares
Die mit Perlen und Diamanten besetzte Stabbrosche machte viel her. Lichter wollte es genau wissen und fragte, wie viel Karat die Diamanten hätten. "Zusammen 1,2 Karat", so Wendela Horz. Sie lobte den Zustand: Der Schmuck sei erkennbar selten getragen worden.
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"Was hast du bezahlt, komm sach mal!", war Lichter neugierig. "50 Euro", verriet Mutter Ines. "Das war in Ordnung", war der Moderator sicher. "Das sagst du einfach so", amüsierte sich Wendela Horz. Doch sie stimmte ihrem Experten-"Azubi" zu.
Bares für Rares
"Was hast du bezahlt, komm sach mal!", war Lichter neugierig. "50 Euro", verriet Mutter Ines. "Das war in Ordnung", war der Moderator sicher. "Das sagst du einfach so", amüsierte sich Wendela Horz. Doch sie stimmte ihrem Experten-"Azubi" zu.
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Den Verkehrswert bezifferte Wendela Horz mit 600 Euro. "Mit der Mama kann man auf den Trödelmarkt gehen, aber Hallöchen!", lobte Horst Lichter Mamas Gespür für Raritäten. "Man findet auf Trödelmärkten noch immer kleine und große Schätze", dozierte der Moderator.
Bares für Rares
Den Verkehrswert bezifferte Wendela Horz mit 600 Euro. "Mit der Mama kann man auf den Trödelmarkt gehen, aber Hallöchen!", lobte Horst Lichter Mamas Gespür für Raritäten. "Man findet auf Trödelmärkten noch immer kleine und große Schätze", dozierte der Moderator.
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"Wir werden hoch pokern", nahmen sich Mutter Ines und Tochter Franziska vor, bevor sie den Händlerraum betraten. Jetzt, wo sie wussten, was ihr Mitbringsel wert war, hatten die beiden ambitionierte Ziele.
Bares für Rares
"Wir werden hoch pokern", nahmen sich Mutter Ines und Tochter Franziska vor, bevor sie den Händlerraum betraten. Jetzt, wo sie wussten, was ihr Mitbringsel wert war, hatten die beiden ambitionierte Ziele.
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Franziska legte das Objekt verpackt bei Susanne Steiger ab. "Bevor du aufmachst, Susanne: Da ist drinnen der verschollene österreichische Diamant der Habsburger, der Florentiner", scherzte Wolfgang Pauritsch (rechts). "Träum weiter", konterte Steiger.
Bares für Rares
Franziska legte das Objekt verpackt bei Susanne Steiger ab. "Bevor du aufmachst, Susanne: Da ist drinnen der verschollene österreichische Diamant der Habsburger, der Florentiner", scherzte Wolfgang Pauritsch (rechts). "Träum weiter", konterte Steiger.
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"Altschliffe", meinte Susanne Steiger fachmännisch. "Ist das irgendwo gestempelt?", erkundigte sie sich. "585er", erwiderten Franziska und Ines. Die Frage nach der Herkunft des Verkaufsobjektes beantworten sie ebenso wahrheitsgemäß. Das machte die Händler neugierig.
Bares für Rares
"Altschliffe", meinte Susanne Steiger fachmännisch. "Ist das irgendwo gestempelt?", erkundigte sie sich. "585er", erwiderten Franziska und Ines. Die Frage nach der Herkunft des Verkaufsobjektes beantworten sie ebenso wahrheitsgemäß. Das machte die Händler neugierig.
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"Mich würde gleich mal interessieren, was sie dafür bezahlt haben", ging Esther Ollick (links) in die Offensive. "Wenn Sie das verraten, wenn das alles vorbei ist ..." Franziska war einverstanden, allerdings stimmte sie zu, was das Timing anging: "Wenn alles vorbei ist."
Bares für Rares
"Mich würde gleich mal interessieren, was sie dafür bezahlt haben", ging Esther Ollick (links) in die Offensive. "Wenn Sie das verraten, wenn das alles vorbei ist ..." Franziska war einverstanden, allerdings stimmte sie zu, was das Timing anging: "Wenn alles vorbei ist."
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"Schönes Feuer", fand Friedrich Häusser (dritter von links), als er die Diamanten aus der Nähe betrachtete. "Die ist wirklich hübsch, Wahnsinn", schwärmte auch Wolfgang Pauritsch (dritter von rechts). "Ui, wow, das macht schon Wind", lobte Esther Ollick (zweite von rechts). Die Chancen für einen Verkauf standen also gut.
Bares für Rares
"Schönes Feuer", fand Friedrich Häusser (dritter von links), als er die Diamanten aus der Nähe betrachtete. "Die ist wirklich hübsch, Wahnsinn", schwärmte auch Wolfgang Pauritsch (dritter von rechts). "Ui, wow, das macht schon Wind", lobte Esther Ollick (zweite von rechts). Die Chancen für einen Verkauf standen also gut.
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Steigers erstes Gebot: 400 Euro. Pauritsch (rechts) und Häusser (links) waren ebenfalls dabei. Als Häusser 650 bot, erkundigte sich Pauritsch: "Ich gehe mal davon aus, Sie haben ein bisschen Gewinn gemacht bis jetzt?" Ines ließ sich nicht in die Karten schauen: "Bisschen."
Bares für Rares
Steigers erstes Gebot: 400 Euro. Pauritsch (rechts) und Häusser (links) waren ebenfalls dabei. Als Häusser 650 bot, erkundigte sich Pauritsch: "Ich gehe mal davon aus, Sie haben ein bisschen Gewinn gemacht bis jetzt?" Ines ließ sich nicht in die Karten schauen: "Bisschen."
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"Ich würde es auch nochmal umarbeiten, ich habe schon eine Idee im Kopf", dachte Susanne Steiger laut. Sie bot 700 Euro. Der Verkauf war in trockenen Tüchern. Nun erinnerte Esther Ollick (links) an den Deal: "Was haben Sie bezahlt, darf ich das wissen?"
Bares für Rares
"Ich würde es auch nochmal umarbeiten, ich habe schon eine Idee im Kopf", dachte Susanne Steiger laut. Sie bot 700 Euro. Der Verkauf war in trockenen Tüchern. Nun erinnerte Esther Ollick (links) an den Deal: "Was haben Sie bezahlt, darf ich das wissen?"
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50 Euro, verrieten Mutter und Tochter. "Super, Glückwunsch!", staunte Esther Ollick. Susanne Steiger verriet, dass sie aus der Brosche eine Kette mit Charms machen wolle. Franziska und Ines freuten sich: "Das haben wir gut gemacht."
Bares für Rares
50 Euro, verrieten Mutter und Tochter. "Super, Glückwunsch!", staunte Esther Ollick. Susanne Steiger verriet, dass sie aus der Brosche eine Kette mit Charms machen wolle. Franziska und Ines freuten sich: "Das haben wir gut gemacht."
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Ein Tafelbild einer jungen Dame, porträtiert vom belgischen Maler Joseph Meynne sollte laut dem Verkäufer 534 Euro einbringen. Colmar Schulte-Goltz hielt bis zu 1.300 Euro für realistisch. Julian Schmitz-Avila erstand das Bildnis für 1.000 Euro.
Bares für Rares
Ein Tafelbild einer jungen Dame, porträtiert vom belgischen Maler Joseph Meynne sollte laut dem Verkäufer 534 Euro einbringen. Colmar Schulte-Goltz hielt bis zu 1.300 Euro für realistisch. Julian Schmitz-Avila erstand das Bildnis für 1.000 Euro.
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Eine Verkäuferin wollte ihren Anhänger mit Diamanten in Weinreben-Form für 200 Euro veräußern. Wendela Horz taxierte auf bis zu 900 vorstellen. Julian Schmitz-Avila war der Schmuck 700 Euro wert.
Bares für Rares
Eine Verkäuferin wollte ihren Anhänger mit Diamanten in Weinreben-Form für 200 Euro veräußern. Wendela Horz taxierte auf bis zu 900 vorstellen. Julian Schmitz-Avila war der Schmuck 700 Euro wert.
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Die Designer-Hängeleuchte Zefiro von Artemide stammte aus den 80er-Jahren. Das Verkäufer-Ehepaar erhoffte sich 1.400 Euro. Detlev Kümmel bremste auf maximal 1.000. Wolfgang Pauritsch bezahlte 600 Euro.
Bares für Rares
Die Designer-Hängeleuchte Zefiro von Artemide stammte aus den 80er-Jahren. Das Verkäufer-Ehepaar erhoffte sich 1.400 Euro. Detlev Kümmel bremste auf maximal 1.000. Wolfgang Pauritsch bezahlte 600 Euro.
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Eine Kiste aus Sperrholz für Schokolade von Stollwerk datierte Detlev Kümmel auf die Zeit um 1910. Die Verkäufer wünschten sich 50 Euro. Der Experte taxierte auf bis zu 100. Esther Ollick bezahlte 120 Euro.
Bares für Rares
Eine Kiste aus Sperrholz für Schokolade von Stollwerk datierte Detlev Kümmel auf die Zeit um 1910. Die Verkäufer wünschten sich 50 Euro. Der Experte taxierte auf bis zu 100. Esther Ollick bezahlte 120 Euro.
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Ein weiterer Verkäufer hatte einen Becher mit eingelassenen historischen Münzen dabei. Die älteste stammte aus dem Jahr 1585. Den Wunschpreis von 4.000 Euro konnte Colmar Schulte-Goltz nicht bestätigen. Er hielt maximal 1.700 für angemessen. Der Verkäufer nahm sein Mitbringsel wieder mit.
Bares für Rares
Ein weiterer Verkäufer hatte einen Becher mit eingelassenen historischen Münzen dabei. Die älteste stammte aus dem Jahr 1585. Den Wunschpreis von 4.000 Euro konnte Colmar Schulte-Goltz nicht bestätigen. Er hielt maximal 1.700 für angemessen. Der Verkäufer nahm sein Mitbringsel wieder mit.
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04.07.2024 von SWYRL/Michael Eichhammer

"Ein Flohmarktfund kann ja ganz spannend werden", ahnte Horst Lichter in der Donnerstagsfolge von "Bares für Rares". Er sollte Recht behalten: Ein Schmuckstück, das für 50 Euro erstanden wurde, war mit Diamanten und Perlen besetzt und viel mehr wert.

Nicht nur der Moderator Horst Lichter und die Expertin Wendela Horz waren neugierig darauf, wie viel Mutter Ines und Tochter Franziska auf dem Flohmarkt für ihr Mitbringsel bezahlt hatten, sondern auch die Bietenden im Händlerraum. Den ursprünglichen Ankaufswert verrieten die beiden erst, als der Deal in trockenen Tüchern war. Eine gelungene Überraschung!

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