"Citadel"-Star

"Ich habe Angst, gefoltert zu werden": Wovor sich Stanley Tucci noch so fürchtet

31.05.2023 von SWYRL/Rachel Kasuch

Ob sensibler Modeberater oder knallharter Spion: Stanley Tucci kann beides. Der Schauspieler (62) mimt in der Serie "Citadel" einen ehemaligen Top-Agenten. Nun sprach er offen über besondere Fähigkeiten und Ängste.

In "Der Teufel trägt Prada" (2006) spielte US-Star Stanley Tucci einst den Mode-Kenner Nigel an der Seite von keiner Geringeren als Hollywood-Legende Meryl Streep. Mittlerweile hat der 62-Jährige seine Wandelbarkeit unter Beweis gestellt, denn Tucci ist nicht nur als Leinwand-Star, sondern auch als leidenschaftlicher Koch und Buchautor bekannt. Der Fünffach-Vater strotzt nur so vor Energie - und das, obwohl er vor knapp sechs Jahren noch erbittert gegen den Krebs kämpfen musste. Im Jahr 2017 wurde bei dem Schauspieler ein Tumor am Zungengrund entdeckt. Doch dank einer hoch dosierten Strahlen- und Chemotherapie gilt Tucci heute als krebsfrei. Kein Wunder also, dass er sich wieder voll und ganz in die Arbeitswelt stürzt.

Aktuell brilliert Stanley Tucci neben den Schauspielstars Richard Madden und Priyanka Chopra in der Action-Serie "Citadel" (seit Ende April bei Amazon Prime verfügbar). Darin mimt er den Top-Spion Bernard Orlick. Ein Beruf, den der US-Star im wahren Leben niemals ausüben könnte, wie er nun in einem Gespräch mit der Agentur teleschau verriet.

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Stanley Tucci profitiert in der Filmindustrie von einer besonderen Fähigkeit

Stanley Tucci gab offen zu: "Ich wäre ein miserabler Spion, weil ich riesengroße Angst davor hätte, erwischt und gefoltert zu werden." Er habe "generell Angst vor vielen Dingen", so Tucci, "aber vor allem davor, gefoltert zu werden." Der Schauspieler ergänzt lachend: "Wenn es jedoch darum geht, Leute zu beobachten und auffällige Verhaltensweisen zu analysieren, dann wäre ich ein grandioser Spion. Ich kann andere Menschen sehr gut lesen. Darauf bin ich sehr stolz, weil es durchaus praktisch sein kann - vor allem in der Filmindustrie."

Der Schauspieler, der seit 1985 erfolgreich vor der Kamera steht, ist trotz seiner langjährigen Karriere keineswegs abgehoben. Im Gegenteil! Gegenüber teleschau verrät der Schauspieler, dass er sich über die Jahre ein dickes Fell zulegen musste und auch heute noch unangenehme Momente erleben müsse: "Nacht-Drehs machen mich immer noch völlig fertig, und ich hasse sie. Nacht-Drehs im Freien, wenn es kalt ist, regnet oder schneit, sind besonders schlimm", betont er. Man sei kilometerweit von zu Hause weg und muss die Stunden irgendwie überstehen. "Das ist das Schlimmste. Ich habe es mehrmals erleben müssen und weiß, wovon ich spreche."

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