Reiter auf Pferd
"Römischer Reiter auf Pferd, Bronze, und unten das Fundament ist Marmor", analysierte Horst Lichter völlig korrekt das Objekt. Fehlte eigentlich nur noch der Preis - doch den hätte der "Bares für Rares"-Moderator weit unterschätzt!
© ZDFBerühmter Künstler
Dr. Friederike Werner hatte außerdem noch einige Besonderheiten anzumerken: "Von einem ganz berühmten Künstler hergestellt in Paris."
© ZDFIm Auftrag des Kaisers
Dieser Künstler hieß Emmanuel Frémiet. "Der Reiter ist ein Auftragswerk gewesen, und zwar des Kaisers. Von Kaiser Napoleon III. an diesen Künstler, der vor allen Dingen in der zweiten Hälfte der 1850er-Jahre Staatsaufträge erhielt." Darunter Reiterstandbilder und die Johanna von Orleans.
© ZDFSteht im Museum
"Diese Skulptur ist eigentlich auch eine große Skulptur", die 1865 in Auftrag gegeben wurde. "Dann hatte man sie 1866 auf dem Pariser Salon ausgestellt. Seitdem ist sie im Museum Saint-Germain-en-Laye in der Nähe von Paris."
© ZDFBerühmt und beliebt
Hierbei handelte es sich vermutlich um Stück Nummer 135 einer unbekannten Auflage: "Diese Statue war so berühmt und so beliebt, dass sie direkt nach der Herstellung des ersten Modells ab 1866 als Statuette herausgegeben wurde."
© ZDFHervorragender Guss
"Ein ganz hervorragender Guss", bestätigte die Expertin die Qualität der Bronze-Figur, die höchstwahrscheinlich vom Künstler persönlich gegossen wurde. Exquisit war auch der Sockel aus wertvollem gelbem Marmor.
© ZDFWunschpreis
Davon wussten die Besitzer Sarah Hain und Michael Broch, Tochter und Vater aus Flensburg, bisher nichts. "Ich möchte noch einmal mit meinen Kindern und meinen Enkeln einen Nordseeurlaub an der dänischen Küste machen", deshalb wären 500 bis 1.000 Euro für das Familienerbstück ganz recht.
© ZDFGroße Überraschung
"Hier bin ich doch bei diesem außergewöhnlichen Stück bei 1.800 bis 2.000 Euro", setzte Friederike Werner einen drauf. Bei dieser Summe führte Horst Lichter direkt ein Freudentänzchen auf. "Das war eine große Überraschung für uns", strahlten die Verkäufer.
© ZDFBronze-Juwel
"Sie haben uns eine sehr fein gearbeitete Bronze eines französischen Künstlers mitgebracht", erkannte Julian Schmitz-Avila (rechts) sofort das Juwel. Und schon begann das Bietergefecht zwischen Elke Velten (links), Schmitz-Avila und Christian Vechtel.
© ZDFEiner ist raus
Bei 1.500 Euro klinkte sich Vechtel (rechts) aus. Elke Velten erhöhte auf 1.700 Euro.
© ZDFExpertise übertroffen
Jetzt schaltete sich auch Thorsden Schlößner (Mitte) ins Geschehen ein: "Ich mache noch 2.000." Damit war Elke Velten raus. "Ich gehe aber noch drüber", erhöhte Schmitz-Avila auf 2.100 Euro. So schnell gab sich Schlößner jedoch nicht geschlagen ...
© ZDFGeld für die Urlaubskasse
Erst bei 2.650 Euro überließ er seinem jüngeren Kollegen das Feld. Damit war die Urlaubskasse prall gefüllt. Julian Schmitz-Avila freute sich über den Kauf: "Schönen Dank! Und einen erholsamen Urlaub an der Nordsee!"
© ZDFAufwärts-Rolle
Kurios war dieses physikalische Demonstrationsobjekt mit aufwärtsrollenden Doppelkegeln aus den 1910er-Jahren. Da die Holzkegel sehr schön gemacht waren, legte sich der Experte auf 250 bis 300 Euro fest.
© ZDFInteressantes Objekt
350 Euro zahlte Thorsden Schlößner: "Das ist ein interessantes Objekt, das finde ich toll."
© ZDFDoxa-Uhr
Die Schweizer Doxa-Herrenarmbanduhr mit Goldgehäuse aus den 1930er-Jahren hatte einen Wert von 500 bis 600 Euro.
© ZDFSchnäppchen
Bei 400 Euro bekam Elke Velten den Zuschlag, da die anderen Gebote weit darunter lagen.
© ZDFMünz-Etui
Das vernickelte Münz-Etui aus England aus der Zeit um 1900 wurde auf 40 bis 80 Euro geschätzt.
© ZDFKurios
"Ich finde es kurios", deshalb machte Julian Schmitz-Avila ein Startangebot, das niemand sonst überbieten wollte. 90 Euro legte er auf den Tisch.
© ZDFVeilchen
Die Brosche mit einem Veilchenstrauß aus Amethyst und Jade-Nephrit aus den 1960er- oder 70er-Jahren wurde mit 200 bis 250 Euro bewertet.
© ZDFGibt Liebhaber
Auch dieses Schmuckstück ließ sich Elke Velten nicht entgehen und gab die gewünschten 250 Euro aus: "Es gibt da wirklich Liebhaber für."
© ZDFSchwer verkäuflich
Für das Wegweiserschild von der Bundesgartenschau in Kassel 1981 erhoffte sich der Verkäufer 500 Euro. Sven Deutschmanek hielt es jedoch für schwer verkäuflich und sah maximal 20 bis 30 Euro. Daraus wurde leider nichts.
© ZDF