Ninja Warrior Germany
Ohne Buzzer kein Halbfinale! Gleich in der ersten Show von "Ninja Warrior Germany" (RTL) ist das Niveau so hoch, dass sich alle strecken müssen - und bereits die ersten Favoriten straucheln. Die Sportler und Sportlerinnen (Bild: Ada Theilken) sind früh auf Temperatur, bei den Moderatoren Frank Buschmann und Jan Köppen gibt es noch Luft nach oben.
© RTL / Markus HertrichNinja Warrior Germany
Ada Theilken (25) will zum dritten Mal ins Halbfinale. Sie ist auch an der Achterbahn (Foto) so cool, dass Buschi und Jan Köppen Zeit haben, sich über Sportstudenten lustig zu machen. Buschi: "Wir hams so krachen lassen, viele dachten, das wär'n Freizeitpark." Köppen: "Grüße an die Sporthochschule Köln, wenn Ihr zugucken könnt und nicht zu besoffen seid."
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Hat Ada Theilken Probleme am Jackpot? "Sie wirkt blau und dicht", unkt Buschi - und ärgert sich, dass er die Metaphern von den betrunkenen Studenten nicht mehr wegbekommt. Ada bleibt cool. Dann aber rutscht sie am vierten Fidget-Spinner ab und geht baden. Damit kam sie einen Schritt weiter als die ehemalige Schweizer "Last Woman Standing" Astrid Sibon.
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"Wenn die den Jackpot schafft, wird sie beste Frau heute." Frank Buschmann traut Alina Tornau (21) eine Menge zu, und die Studentin aus Münster will ihren Fan nicht enttäuschen. "Die ist top austrainiert", stellt auch Köppen fest. "Ist die gut!", jubelt Buschi, als Alina tatsächlich den Jackpot und auch die kritischen Fidget-Spinner bezwingt.
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Zwar verdreht sich Alina Tornau am Jackpot (Foto), dann aber buzzert sie doch als einzige Frau des Abends. Sie wird Zwölftschnellste aller Finisher, braucht also die "Frauenregelung" gar nicht. Ihre Halbfinalquali bedeutet auch, dass die erste große Favoritin bereits gescheitert ist: Astrid Sibon, Siegerin des ersten Allstar-Wettbewerbs (2021), ist raus.
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Die Leibers, die El-Azzazys, die Sperlichs - bei NWG gibt es, so Buschmann, eine Menge verrückter Familien. Die Geschwister Tobias (20), Teresa (18) und Florian (16) Stumpf könnten die nächste "crazy Family" sein. Teresa legt los und scheitert an der Achterbahn, dann schafft es Tobias bis zum Jackpot. "Alles gut, besser als die Schwester", witzelt Buschi.
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Florian Stumpf ist die letzte Hoffnung der Stumpfs. Die Geschwister und Mama Veronika und Papa Martin feuern an - und kommen aus dem Staunen nicht mehr raus. "Das Küken ist gut drauf", freut sich Buschi und feuert an: "Komm, fliiieeeg!" Der 1,70-Meter-Flo hat den idealen Ninja-Körper, meint Köppen: "Ärmchen wie Spargel, und er scheißt sich nix."
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"Geht er den ganzen Weg?", bangt Buschi mit Florian Stumpf. Ja, tut er. Seine Mutter rastet aus, als das "Power-Küken" auch die Wand erklimmt und buzzert. Mit 4:54,48 Minuten ist er der 13.-Schnellste und der letzte Halbfinal-Qualifikant des Abends. Sein Glück ist das Pech des Vorjahres-13.: Benjamin Schmidt-Markurt ist raus!
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Ali Moussa ist der "Ninja Hulk" und wird von seinem Kumpel und Ninja-Schützling Thorsten Legat angefeuert. Nicht nur der flippt vollständig aus, als sich der 40-jährige Ex-Bodybuilder (Buschmann: "Ein Body wie gemeißelt") bis zum Buzzer durchkämpft. Moussa ist von sich selbst gerührt: "Ich hab heut Geschichte geschrieben für alle, die schwer sind."
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Alexander Wurm muss wahrlich niemandem mehr etwas beweisen. Dreimal - von 2018 bis 2020 - war er hintereinander Last Man Standing. Nach einer Auszeit im letzten Jahr greift er wieder an. Er finisht ohne Probleme, scheitert aber an der Mega-Wand. "Schade, ich wollte eigentlich Urlaubsgeld reinholen." Für die Mega-Wall gibt es 2.000 Euro Extraprämie.
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Zu den vielen Ninjas, die an der tückischen Achterbahn scheitern, gehört auch Levi Teufel, der von Vorjahresfinalist Jescher Heidel gecoacht wird. Heidel macht es besser und zieht als siebtschnellster Finisher ins Halbfinale ein. Achter wird Dennis Leiber (letztes Jahr 16.), dessen Vater Rainer (52) tragisch scheitert - auch an der Achterbahn.
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Viktor Mikhailov ist Bildhauer und stammt aus Sibirien. Er war schon Ninja-Warrior-Finalist in Russland und England und "will jetzt in Deutschland gewinnen". "Der macht Spaß", lobt Köppen und Buschi erkennt: "Total überzeugend." Viktor schafft's bis zum Buzzer und wird fünftschnellster Finisher. Sechs Sekunden fehlen zum Showdown der vier Besten.
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Gary Hines ist 39, war in jeder NWG-Staffel dabei, hat einen Körper wie gemalt und schaffte es in Amerika sogar mal ins NW-Halbfinale. Der Ex-Profi-Handballer für die US-Nationalmannschaft hat sich im Training "den Ar... aufgerissen". Es lohnt sich: Gary ist der Einzige, der die Mega-Wand bezwingt und 2.000 Euro kassiert. Er ist viertschnellster Finisher.
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Fünfmal stand Sladjan Djulabic schon im NWG-Finale, im letzten Jahr erreichte er als Siebter seine beste Platzierung. "Das ist Ninjasport in Perfektion", ist Köppen begeistert, als sich "Mr. Bizeps" (Buschi) erneut fast mühelos durch die Hindernisse tankt. Zwar verwirbelt er sich am Jackpot ein wenig, aber er wird trotzdem drittschnellster Finisher.
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Auch Christian "Super Mario" Balkheimer ist ein alter Bekannter bei den Fans und fester Bestandteil der Ninja-Community. Er stand bereits viermal im Finale und baute sich einst in seiner Scheune einen eigenen Ninja-Parcours. Mittlerweile ist er Trainer und Berater vieler Nachwuchstalente. Und er kann's selbst auch noch: zweitschnellster Finisher.
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Artur Schreiber (32) ist jedes Jahr Mitfavorit, aber trotz dreier Finalteilnahmen blieb der große Wurf bislang aus. Wie hat er seinen schweren Unfall, den er im Oktober 2022 beim Ninjasport erlitt, verdaut? Blendend - denn Artur rast im Highspeed durch den Parcours. Obwohl er die Mega-Wand probiert (und scheitert), schafft es souverän die Bestzeit.Ninja Warrior Germany
Die vier schnellsten Vorrundenfinisher ermittelt im Showdown an der endlosen Himmelsleiter den Tagessieger. Dem winken 5.000 Euro Prämie und ein direktes Finalticket. Gary Hines kann beides nicht erringen, denn der US-Hüne ist nur knapp sechs Sekunden im Hindernis. Nach der zehnten Sprosse verkantet er und schmiert ab. Platz vier und 500 Euro Prämie.
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"Was für ein Biest!" Buschmann ist schwer beeindruckt von Artur Schreiber. Der brach sich im letzten Herbst Rippen und Lendenwirbel - beim Unfall an der endlosen Himmelsleiter. Aber Artur ist furchtlos und schnell unterwegs. Nach 24 von insgesamt 30 Sprossen geht ihm die Luft aus. "Die Ausdauer fehlt noch", sagt er. Seine Prämie: 1.000 Euro für Rang drei.
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Christian Balkheimers Ziel für die achte Staffel ist, im Finale "Stage zwei" zu erreichen, was er bislang nie schaffte. Gegen einen Vorrundensieg plus Finalticket hätte er nichts einzuwenden. Er ist nach anfänglichem Verkanten super unterwegs und hat nach 0:38,53 Minuten die 30 Sprossen absolviert, verfehlt dann aber den Buzzer. Kostet ihn das den Sieg?
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Sladjan Djulabic macht den Showdown an der Himmelsleiter zur Demonstration. Nach nicht einmal 21 Sekunden hat der 34-Jährige alle 30 Sprossen erledigt, die ersten 20 nahm er im Zweiertakt. Eine Wahnsinnsleistung, der ein Blackout folgt: "Sladdi" vergisst zu buzzern. Weil er aber schneller war als Balkheimer, ist Sladdi Finalist und um 5.000 Euro reicher.
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