Tag 5 in Frankfurt am Main

Projektmanager kocht privat Neun-Gänge-Menüs - beim "perfekten Dinner" brilliert er

09.08.2024 von SWYRL

In jungen Jahren geheiratet, Haus umgebaut und Kinder bekommen: Christophs Leben ist so wohl organisiert, wie sich auch der Projektmanager bislang bei "Das perfekte Dinner" (VOX) in Frankfurt präsentierte. Die Erwartungen an sein Menü sind daher hoch. Nicht nur Jenny erwartet zum Finale "Sterneküche".

"Das Leben ist bunt" steht, wenn auch auf Englisch, als Motto über dem Finalabend bei Christoph (36). Vermutlich eine Sehnsucht des im Laufe der Frankfurter "Dinner"-Woche stets aufgeräumt und durchgeplant wirkenden Managers in der Automobilindustrie.

Das Interieur seines Hauses am Stadtrand von Frankfurt konterkariert das Motto etwas: Ein moderner Katalog-Traum in gedeckten Farben - ganz ohne Schuhberge, offene Filzstifte und Spuren von Schokocreme. Respekt, denn Christoph lebt hier nicht nur mit seiner Frau Gaby (38), sondern auch den Söhnen Anton Luis (3) und Oskar Pepe (5). "Meine Familie ist mir das Liebste", schwärmt der stolze Papa, der seinen Jüngsten zärtlich als "Terrorzwerg" bezeichnet. Vermutlich funkt dieser hin und wieder zwischen die elaborierten Marathon-Koch-Sessions seiner Eltern. "Meine Frau und ich kochen sehr gerne mehrere Gänge - an Silvester waren es neun." Ein Leichtes angesichts doppelter Professionalität: "Meine Frau ist auch Projektmanagerin."

  • Vorspeise: Seehecht / Ricotta-Zitronen-Ravioli / buntes Karottengemüse / Beurre blanc / Petersilien-Öl
  • Hauptspeise: Rinderfilet / Demi Glace / Kartoffelpüree / wildes Gemüse
  • Nachspeise: Amaretto-Mohn-Eis / weiße Schokomousse / Mango-Püree

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Christoph ist "überhaupt nicht aufgeregt"

Das Management diverser Automobil-Projekte, des Eigenheim-Haushalts mit Kindern und die langjährige Übung am Herd machen aus Chris ("Ich bin der Ruhepol der Gruppe") einen gelassenen Gastgeber: "Ich bin überhaupt nicht aufgeregt." Das Menü ist zweifellos auf Gewinner-Potenzial getrimmt: Die Runde erwartet "Dinner"-Typisches wie gefüllte Pasta als Vorspeise, Rinderfilet mit allerlei Pürees aus der Espuma-Flasche sowie ein buntes Creme-Allerlei, ebenfalls aus spezialisierter Haushaltstechnik.

Doch bei aller Struktur kommt einen Moment lang Chris' innerer Abenteurer zum Vorschein - macht er sich doch inmitten der Vorbereitungen ein Bierchen auf. Um die Extravaganz sofort zu rechtfertigen: "Es ist Freitag und morgen frei - da kann man das schon mal machen."

"Das ist ein Gewinner-Ding"

Derart beschwingt zaubert der Mensch gewordene Ruhepol eine überzeugende Folge an Geschmäckern und Konsistenzen. Ein "Gewinner-Ding" nennt Jessy (39) die Pasta mit Buttersoße und Petersilien-Öl sowie auf den Punkt gebratenen Seehecht. Zum Hauptgericht kann Marc (32) nur begeistert konstatieren: "Ein gelungener Gang."

Und obwohl sich anfangs alle Teilnehmer versicherten, nicht auf Süßes zu stehen, ist das üppig-zartschmelzende Dessert die Ouvertüre für die fast maximale Punktzahl: Mit 39 Punkten gewinnt Chris das "Dinner" in Frankfurt. Nicht nur entspannt und gut frisiert, sondern auch ein Meister am Herd - so souverän sehen Sieger aus.

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