Ninja Warrior Germany 2024 HF1
Laura Wontorra liebt ihren Job bei "Ninja Warrior Germany" (RTL). Als Field-Reporterin kommt sie den "Wow-Boys" (O-Ton Wontorra) nahe - wenn sie, wie David Wollschläger, pitschnass, weil ausgeschieden sind. Trösten muss Wontorra viele, denn von 84 Halbfinalisten kommen nur 30 ins Finale. Im ersten Halbfinale erwischte es etliche Mitfavoriten.
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Ins Finale schaffen es nur die beiden besten Frauen. Was angesichts der Leistungen der starken Ladys schade ist. Nach dem ersten von zwei Halbfinals liegt Alina Tornau auf dem zweiten Rang der Damen-Wertung. Buschi fürchtet, dass das eng wird: "Ich denke, du wirst finishen müssen." Alina stach unter anderem Ronja Hauser und Rita Benker aus.
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Madleen Zirnsak ist die "Leading Lady" und laut Buschi einer der "stärksten der ganz starken Frauen". Sie begeistert im Parcours vor allem am Riesenrad mit Schnellkraft, Übersicht und Power. Sie schafft es bis zum zweiten Hufeisen. Ob es fürs Finale reicht, erfährt sie nächste Woche. Dann geht die zweite Athleten-Hälfte über den gleichen Parcours.
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Justin Chladni ist einer von 16 Finishern im ersten Halbfinale. Zwar ist er "nur" der Langsamste unter ihnen. Aber er hat Karim und Yasin El Azzazy, Eric Zekina, Viktor Mikhailov, Jun Kim und Tobias Plangger etwas Entscheidendes voraus. Denn all diese Top-Athleten scheiterten früh und werden das Finale wohl verpassen. Justin hat noch alle Chancen.
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Auch NWG-Urgestein Christian Balkheimer wird nächste Woche noch bibbern müssen. "Aber ich zittere ja gerne", lächelt er am Mikrofon. Zuvor freut er sich ausgelassen, als er am Buzzer das Feuerwerk auslöst. Der beliebte Routinier (Jan Köppen: "Der hat immer Spaß inne Backen") legte mit 3:26,57 Minuten die 14.-beste Finisher-Zeit hin. Ob das reichen wird?
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"Der zeigt, wo der Frosch die Locken hat", freute sich Buschi über die couragierte Leistung von Marlon Fraatz. Im Bassin mit den drei Wasserwänden, die durchtaucht werden müssen, schnappt der 18-jährige Hesse dann aber nach Luft wie ein Fisch auf dem Trockenen. Am fünften und letzten Hindernis verliert er viel Zeit. Finale? Das könnte noch eng werden.
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2:44,60 Minuten benötigt Max Görner, der "Last Man Standing" von 2022, für einen besonnenen und bockstarken Run. "Das sieht so aufreizend einfach aus", meint Buschi voller Respekt. Auch Max lässt im Wasser etwas Zeit liegen, aber er erreicht Platz zehn der Tageswertung. "Ich bin so fit wie nie", sagt er - im Finale wird er es wohl beweisen können.
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An den Sprungfedern tut sich Leonardo Calderon, der daheim in Costa Rica am Strand und im Dschungel an Natur-Hindernissen trainiert und in der Vorrunde an der Himmelsleiter war, schwer. Das kostet Kraft, das kostet Körner, unkt Köppen. Aber Leonardo tankt sich mit der neuntschnellsten Zeit bis zum Buzzer durch. "Das sieht gut aus", meint Buschi.
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"Der Parcours ist pumpig und im Wasser hatte ich Schnappatmung." Trotzdem ist NWG-Urgestein David Eilenstein (31) nach seinem Run zufrieden. Und das mit Fug und Recht: Er erreicht die achtschnellste Zeit (2:31,72 Minuten). Das riecht nach Finale, für das er besondere Pläne hat: "Ich bin einer der Älteren, aber ich will einmal Last Man Standing werden."
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"Bei dem sieht das aus, als sei es das Leichteste auf der Welt", stöhnt Buschi. Er meint den Spider-Man unter den Ninjas, Artur Schreiber. Er ist auch flink und behände wie ein achtbeiniger Krabbler unterwegs, nur im Wasser kommt auch er außer Puste - aber im Wasser fühlen sich Spinnen ja auch nicht wohl. Artur erreicht trotzdem die siebtbeste Zeit.
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Flüchtigkeitsfehler können den Finaltraum schneller platzen lassen, als sich Joel Mattli von Sprungfeder zu Sprungfeder schwingt. Genau deshalb geht er auch nicht auf risikoreiche Tempojagd, sondern fokussiert den "fehleranfälligen Parcours" an. Köppen ist trotzdem perplex ("Guck dir diese Muskeln an!") und der Schweizer schnell: Er wird Sechster.
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"Ich will an den Buzzer!", sagt Lukas Homann (17), der ziemlich enttäuscht war, als es in der Vorrunde nicht mit dem Finishen klappte. Er machte seinem Hauptsport, dem Speed-Klettern, alle Ehre und geht ab wie Schmidts Katze. Auch im Wasser ist er flüssig. "Formidabelst abgeliefert", lobt Buschi. Seine 2:15,35 Minuten bedeuten die fünftbeste Zeit.
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"Alter Schwede, Superleistung." Köppen ist begeistert von Ole Janek. Nicht erstmals: In der Vorrunde knackte er die Curved-Mega-Wall, was außer ihm nur Simon Brunner gelang. Auch die Zeit passt: Ole blieb unter zwei Minuten und erreicht die viertbeste Zeit. Sein Bruder Leo scheitert an den Sprungstangen. Wird wohl nichts mit dem Bruderkampf im Finale.
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Als erster Starter des Abends finisht Giovanni Ertl sofort und nagelt mit 1:57,34 eine wahre Fabelzeit in den Parcours, obwohl das Wasser ("Ar...kalt!") für einen Schockmoment sorgte. Er wird Tagesdritter. Das würde, Stand jetzt, für 2.500 Euro Tachengeld reichen. Die drei zeitschnellsten Halbfinalisten werden nämlich mit Geldpreisen belohnt.
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"Ich setz alles auf eine Karte und hol mir die Kohle", sagt Daniel Gerber (27). Trotzdem, so Buschi, "sieht das so einfach aus, es ist zum Kotzen". Daniel connected als Einziger alle Sprugfedern und übersteht auch das Bassin ("Im Wasser bin ich nicht der Beste"). Er ist zum Glück schnell wieder raus: Er wird Zweitschnellster. Wäre 5.000 Euro wert.
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"So sieht Effizienz aus", huldigt Jan Köppen atemlos staunend der Leistung von Jona Schöne. Der Vorjahresvierte und Dritte des Jahres 2022 bestätigt seine Favoritenrolle durch einen nahezu perfekten Run. Auch Buschi ist angetan: "Ich hab den weit oben auf der Liste." Jonas knackt Daniels Bestzeit. Wenn er sie im zweiten Habfinale hält, kriegt er 10.000 Euro.
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