Babygirl
Szenen voller Erregung? Wenn Schauspielerinnen und Schauspieler Sexszenen drehen müssen, dann ist selten echte Lust im Spiel. Was fühlen Stars wie Nicole Kidman (Bild, Szene aus dem Erotikdrama "Babygirl") wirklich, wenn sie sich für die Kamera ausziehen und sich bei heißen Liebesspielen filmen lassen? Die Galerie verrät es!
© Constantin FilmBabygirl
Im Aufsehen erregenden Erotikdrama "Babygirl" (Bild) verkörpert Nicole Kidman eine Frau, die im Leben vieles erreicht hat: Sie ist erfolgreiche Geschäftsfrau, verheiratet und Mutter zweier Töchter. Doch dann beginnt sie eine Affäre mit einem Praktikanten (Harris Dickinson). Während die Frau ein gefährliches Spiel spielt, sind die Zuschauer eingenommen auch von den Sexzenen des Films.
© Constantin Film/Niko TaverniseNicole Kidman
Dass Nicole Kidman die Sexzenen in "Babygirl" Spaß machten, darf angezweifelt werden. In der HBO-Serie "Big Little Lies" war das jedenfalls nicht der Fall. Über die Erfahrung, für die Serie Nacktszenen zu drehen, klagte die Oscar-Preisträgerin in einem Interview: "Ich fühlte mich teilweise ausgestellt, verletzlich und sehr erniedrigt."
© 2024 Getty Images/Amy SussmanDakota Johnson
Für "50 Shades Of Grey"-Darstellerin Dakota Johnson hatten ihre Sexszenen nichts mit Erotik zu tun, der Dreh sei "heiß" gewesen, sagte sie im Interview mit "Marie Claire" - "im Sinne von schwitzig." Allerdings gewöhnte sie sich daran: "Es war emotional sehr anstrengend. Zuerst dachte ich: 'Oh Gott, das ist das Schlimmste, was ich je machen musste', und später war es dann eher: 'Okay, lass es uns über die Bühne bringen.'"
© Jamie McCarthy/Getty ImagesJamie Dornan
Johnsons "50 Shades Of Grey"-Filmpartner Jamie Dornan verriet in der Talkshow von Jimmy Kimmel, dass er beim Dreh vor allem an sein bestes Stück dachte: "Deine Würde bleibt insofern unversehrt, weil sie in einem kleinen, hautfarbenen Säckchen versteckt wird. Als Kerl muss man all seine Lebensnotwendigkeiten in ein kleines Säckchen packen und das wird dann verschnürt wie ein kleiner Beutel voller Trauben."
© Emma McIntyre/Getty ImagesElizabeth Hurley
Elizabeth Hurley hatte am Set ihres Thrillers "Strictly Confidential" einen ganz besonderen Zuschauer bei ihren Sexszenen: Sohn Damien (Bild) führte Regie. Auch wenn es "nicht unbedingt Dinge waren", die sie immer in Filmen machen würde, seien die Szenen für die 58-Jährige keine große Hürde gewesen, sagte sie "Access Hollywood". Die Anwesenheit ihres Sohnes half ihr sogar: "Ihn dabei zu haben, bedeutete, dass ich mich sicher und umsorgt fühlte", erklärte Hurley.
© Jamie McCarthy/Getty Images for Lionsgate and GrindstoneJake Gyllenhaal und Anne Hathaway
Keine Traumpartnerin, keinerlei Anziehungskraft, kein Charmeur: Jake Gyllenhaal sagte über die Sexszenen, die er für "Love and other Drugs" (2010) mit Anne Hathaway drehte: "Ich hatte bis dahin eine ziemlich glanzvolle Karriere hingelegt. Doch das Schwerste war so zu tun, als sei ich von Anne Hathaway angetörnt und ich bin ziemlich stolz darauf, dass ich das tatsächlich hinbekommen habe."
© Brendon Thorne/Getty ImagesJon Hamm
Wenn's schon sein muss, dann soll es "wenigstens" Spaß machen ... "Mad Men"-Star Jon Hamm beschrieb dem "US-Magazine" seine Gefühle beim Dreh von Sexszenen folgendermaßen: "Es gibt einen bestimmten Punkt, an dem du denkst: 'Scheiß drauf, ich bin schon nass. Ich werde nicht weniger nass, also kann ich auch einfach genießen, wie sich das anfühlt.'"
© Eamonn M. McCormack/Getty Images for Paramount PicturesHugh Grant
Hugh Grant hingegen gibt offen zu, dass er Gefallen daran findet, sich mit Filmpartnerinnen nackt im Bett zu wälzen: "Ich habe immer Spaß an Sexszenen, obwohl man das ja eigentlich nicht sollte", sagte er gegenüber dem "W Magazine". "Die Standardantwort lautet: 'Oh, es ist gar nicht sexy und es gibt so viele Leute, die drumherum stehen.' Aber ich fand sie immer sehr erregend."
© Sebastian Reuter/Getty Images for LaureusKeira Knightley
Die meisten Schauspielerinnen kosten Sexszenen Überwindung, so auch Keira Knightley. Was ihr dabei half, in "Eine dunkle Begierde" eine intime Szene zu drehen, verriet sie dem "Mirror": "Ich habe mir vorher ein paar Shots Wodka hinter die Binde gekippt und danach ein paar Gläser Champagner, um zu zelebrieren, dass ich das nie wieder machen muss."
© Lia Toby/Getty Images for BFILena Dunham
"Girls"-Erfinderin und Hauptdarstellerin Lena Dunham zeigte sich in ihrer Serie sehr freizügig. Was aber nicht heißt, dass ihr diese Szenen leicht fielen, wie sie dem "Hollywood Reporter" verriet: "Ich hab's nie verstanden, wenn Leute sagen: 'Sexszenen sind so mechanisch, es fühlt sich nach gar nichts an.' Es fühlt sich so an, als würde jemand dich f*****, das ist verwirrend."
© Jon Kopaloff/Getty ImagesNeil Patrick Harris
Mit einem Mal ist es nicht getan - auch das kann die Arbeit an Sexszenen "seltsam" machen, wie Neil Patrick Harris über den Dreh zu David Finchers "Gone Girl" berichtete. "Wir filmten und übten Stunden und Stunden", sagte er im Interview mit "Vulture" über die Sexszene mit seiner Filmpartnerin Rosamund Pike.
© Theo Wargo/Getty ImagesKate Winslet
Auch Kate Winslet empfindet den Dreh von Sexszenen als "seltsam", hat aber als Hollywood-Superstar den Vorteil, ihre Bedürfnisse deutlich äußern zu können. Beim Dreh von "Zwischen zwei Leben" habe sie zu Regisseur Hany Abu-Assad gesagt: "Schaut hier, so wird das aussehen!", bevor sie ihre Sexszene mit Idris Elba drehte, erzählte sie "E! News".
© C Flanigan/Getty ImagesEmilia Clarke
In "Game of Thrones" hatte Emilia Clarke zahlreiche Nackt-Auftritte, als sie in Staffel vier in einer gebieterischen Sexszene ihrem Partner befehlen durfte, sich für ihre Figur auszuziehen, war sie begeistert: "Darauf habe ich gewartet", bedankte sie sich bei den Produzenten. Sie habe viel Hass von Frauen wegen ihrer Sexszenen erfahren, deswegen sei es "wundervoll" gewesen, die Kontrolle zu übernehmen, sagte sie "Elle".
© Vittorio Zunino Celotto/Getty ImagesKirsten Dunst
Auch für Kirsten Dunst war ihr Dreh von Sexszenen mit Colin Farrell für "Die Verführten" alles andere als eine angenehme Erfahrung: Sie habe die ganze Zeit nur eine Frage im Kopf gehabt, sagte sie "E! News": "Sind wir endlich fertig? Ich liege hier auf dem Boden mit zerrissener Kleidung. Ich mag das nicht. Ich mag das nicht."
© Momodu Mansaray/Getty ImagesKristen Stewart
"Qualvoll" seien ihre Sexszenen mit Ex-Freund Robert Pattinson gewesen, sagte "Twilight"-Star Kristen Stewart in einem Interview mit "Harper's Bazaar". Allerdings nicht wegen ihrer einstigen Beziehung, sondern wegen der hohen Ansprüche: "Es sollte transzendent, überweltlich, unmenschlich sein, besserer Sex, als man ihn sich je vorstellen könne", sagte Stewart. "Und wir dachten: 'Wie können wir das jemals erfüllen?'"
© Matt Winkelmeyer/Getty ImagesMargot Robbie
Für viele ein Traum, für sie ein notwendiges Übel: Margot Robbie drehte ihre erste Sexszene mit Leonardo DiCaprio für "The Wolf of Wall Street" und war nicht begeistert. "Man hat ja keine Wahl!", sagte sie im Interview mit "Vanity Fair". "Es ist etwas, das man machen muss und dann eben macht. Und um so schneller man es macht, um so schneller kann man auch wieder aufhören."
© 2024 WireImage/Elyse JankowskiViola Davis
Für Viola Davis sind Sexszenen kein Problem - wenn sie realistisch sind, sagte sie im Interview mit "Variety". Ohnehin betrachtet die "How to Get Away with Murder"-Hauptdarstellerin es als Chance "für eine dunkelhäutige Schauspielerin um die 50 eine Rolle zu spielen, die sexuell aktiv, nicht sexy ist".
© Joe Maher/Getty ImagesPhoebe Dynevor
An Film- und Seriensets gibt es inzwischen Coaches, die sich nur darum kümmern, dass der Dreh von Sexszenen für alle Beteiligten angenehm abläuft. Auch Phoebe Dynevor erklärte, dass sie sich bei ihren "Bridgerton"-Aufnahmen mit Regé-Jean Page "sicher" gefühlt habe: "Wir wussten genau, was wir taten", sagte sie "Harper's Bazaar", "ich wusste genau, wann seine Hand wohin geht."
© Theo Wargo/Getty ImagesRyan Reynolds
"Wie ausgewechselt" hieß nicht nur der Film, Ryan Reynolds fühlte sich auch so, nachdem er für die Komödie eine Sexszene mit Olivia Wilde gedreht hatte: "Sie zog ihr Top und ihren BH aus und hatte kleine Aufkleber auf der Brust, auf die sie kleine Smilies gemalt hatte", erzählte er bei Jay Leno. "Ich habe meinen kompletten Text vergessen - nicht nur von diesem Film, sondern von allen, die ich je gedreht habe!"
© Jamie McCarthy/Getty ImagesZac Efron
Auch für Zac Efron war der Dreh einer Sexszene mit Heather Graham für das Drama "Um jeden Preis" ein "surreales" Erlebnis: "Ich war nervös, weil ich seit ich denken kann, in sie verliebt bin!", sagte er der "New York Post".
© 2024 Getty Images/Jon KopaloffHenry Cavill
Manchmal kann man(n) sich nicht kontrollieren: "The Witcher"-Star Henry Cavill gab im Gespräch mit "Men's Fitness" zu, dass er beim Dreh von "Die Tudors" in einer Szene erregt war: "Ein Mädchen musste auf mir sein", erinnerte er sich "Und ich hatte meine ... Sachen noch nicht in die richtige Position gebracht. Sie rieb sich an mir und da wurde er ... ein bisschen hart."
© Gareth Cattermole / Getty Images