29.05.2023 von SWYRL/Carmen Schnitzer
Die Schockbilder in voller Länge im TV: Im Januar war der nagelneue Porsche GT3 von Robert Geiss explodiert, kurz nachdem Tochter Davina ihn in die Tiefgarage gefahren hatte. Nun zeigte die RTLZWEI-Dokusoap "Davina & Shania - We Love Monaco" die dramatischen Szenen der Katastrophe.
Entsetzen und Todesangst statt Glamour und Luxus: Zum Ende der zweiten Staffel wurde das "Die Geissens"-Töchter-Spin-off "Davina & Shania - We Love Monaco" (RTLZWEI) hochdramatisch: "Ich bin sehr traumatisiert", fasste Davina Geiss (19) zusammen, nachdem sie der Feuerhölle entkommen war, zu der der explodierte Porsche der Familie die Tiefgarage gemacht hatte.
Kurz zuvor sah das Leben von ihr und Schwester Shania (18) noch rosig aus: Während ihre Eltern in Dubai weilten, besuchten sie das 45. Zirkus-Festival von Monte Carlo, was den Machern der Dokusoap Gelegenheit gab, zwei weitere prominente Gesichter der Senderfamilie ins Spiel zu bringen: René Casselly (26), der "Ninja Warrior Germany"-Sieger von 2021 und "Let's Dance"-Gewinner von 2022, brachte den beiden jungen Frauen akrobatische Kunststücke auf Pferden bei, die diese - anders als der Artist selbst natürlich durch Seile gesichert - trotz anfänglicher Bedenken erstaunlich gut meisterten.
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"Davina & Shania": Hund Maddox markiert sein Revier im Luxushotel
"Ich bin sehr, sehr positiv überrascht", lobte René die beiden, bevor er seinem Cousin das Feld überließ: Schlagersänger Ramon Roselly (29), seines Zeichens Sieger der 17. Staffel von "Deutschland sucht den Superstar" (2020) sang den Schwestern ein Ständchen, seinen Song "Du bist alles, was ich will", das deutsche Cover des 1970er-Jahre-Hits "You To Me Are Everything" von The Real Thing. "Wow, mega!", zeigten sich Davina und Shania beeindruckt. "Die haben so viel Talent", staunte die Ältere über die beiden Cousins und fügte sympathischerweise dazu: "Shania und ich dagegen haben das nicht so."
Zum Entspannen ging es für die beiden nach der Akrobatik-Lehrstunde in das monegassische Nobelhotel Maybourne Riviera, das direkt in den Felsen gebaut ist - und das zur Freude der Schwestern auch überaus hundelieb ist: Auf ihren Yorkshire Terrier Maddox warteten ein kuscheliges Hundebett, Leckerlis und Spielzeug. Der rüstige alte Hundeherr (15) fühlte sich prompt pudelwohl und markierte sein Revier: Sein kleines Geschäft verrichtete er auf dem Marmorboden und sein großes auf dem Balkon der Suite.
Brand-Ursache bis heute nicht geklärt
Wenn es doch nur bei solchen kleinen, leicht behebbaren Problemen geblieben wäre! Denn wenig später mussten die jungen Frauen erfahren, wie schnell ihr Leben hätte vorbei sein können: Aus dem Nichts heraus explodierte der Porsche von Papa Robert Geiss (59), kurz nachdem ihn Davina von einer Tiefgarage in die andere gefahren hatte. Die Ursache ist bis heute nicht geklärt.
15 Feuerwehrautos rückten an, und noch sichtlich unter Schock versuchte Davina, dem Kamerateam zu erzählen, was passiert war: Schnell habe sich in der Garage Rauch entwickelt, sie habe keine Luft bekommen, sei mit ihrer Freundin nach draußen gerannt und habe den Hausmeister um Hilfe gebeten.
Doch weder der noch andere Nachbarinnen oder Nachbarn hätten ihnen helfen wollen. Mit Sand hätten sie versucht, das Feuer zu löschen, damit es nicht auf das Apartment überschlägt. Erst als die Rauchentwicklung immer schlimmer wurde, seien Menschen gekommen und hätten sie angeschrien und ihnen die Schuld für die Katastrophe gegeben. "Ich bin so sauer auf die Menschen hier!"
Geissens-Eltern bestürzt: "Was hätte da alles passieren können!"
Für Davina endete der Tag im Krankenhaus: Sie hatte eine Rauchvergiftung erlitten, musste vier Stunden lang eine Sauerstoffmaske tragen. Körperlich ging es ihr zum Glück schnell wieder besser, der Schock allerdings saß tief: "Das war wirklich das Schlimmste, was mir in meinem Leben passiert ist." Erst nach und nach realisierte sie, dass sie auch hätte sterben können. Sie glaube, noch Jahre zu brauchen, um alles zu verarbeiten, ziehe aus dem Erlebnis allerdings auch, "dass man wirklich jeden Tag dankbar dafür sein kann zu leben und aufzustehen".
Die Eltern der beiden weilten zum Zeitpunkt des Unglücks nicht in Monaco und hatten schlaflose Nächste, nachdem sie unterrichtet wurden. "Was hätte da alles passieren können!", kommentiert Robert vor der TV-Kamera rückblickend die Katastrophe. "Es sind schon einige Leute im Auto verbrannt. Das war schon ne ganz haarige Nummer."
Immerhin: Die anderen Autos der Geissens aus derselben Tiefgarage blieben unversehrt. Robert Geiss aber weiß: "Autos sind erseztbar, das ist nur ein materieller Wert. Das Leben geht in jedem Fall vor."