"Die Reimanns"

Bittere Tränen bei den Reimanns: "Alle Pläne sind dahin!"

11.11.2021 von SWYRL/Carmen Schnitzer

So sehr hatten sich "Die Reimanns" Konny und Manu auf ihren Roadtrip mit Kindern und Enkeln gefreut! Doch dann machte unter anderem eine ansteckende Krankheit ihre Pläne zunichte. Wie sie umdisponierten und warum dabei Tränen flossen, zeigte die aktuelle Doppelfolge der RTLZWEI-Auswandererdoku.

In alten Erinnerungen schwelgen und neue Erfahrungen sammeln - beides wollte die RTLZWEI-Familie "Die Reimanns" auf ihrem Roadtrip verbinden. In Dallas wollten sich die Wahl-Hawaiianer Konny (66) und Manu (53) zunächst mit Sohn Jason (31), dessen Frau Hunter und den Kindern Kealan (7) und Oliver (4) treffen, um einige Tage gemeinsam herumzureisen - auf den Spuren eines früheren Urlaubs.

Danach wollte das Paar weiter zu Tochter Janina und deren Familie nach Portland, Oregon, fahren. Voller Vorfreude besorgte Manu die Mitbringsel für ihre Enkel, kleine Plüschwale, packte die Koffer und plante den Trip, während Konny sich weitgehend zurückhielt: "Ich mach' eh das, was sie möchte."

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"Überhaupt keine Idee, was wir jetzt machen könnten"

Doch dann der Schock: Ein Anruf von Jason veränderte alles - denn dessen Sohn Olli hatte Windpocken, inklusive Fieber! Was nun? "Ich hab' momentan überhaupt keine Idee, was wir jetzt machen könnten", klagte Manu. Zwar hatten sie und Konny die sehr ansteckende Krankheit schon gehabt, wollten aber kein Risiko eingehen und sie am Ende auch noch Janinas Söhnchen Charlie (2) übertragen.

Von daher blieb nur eins: umdisponieren! Während Manu ihrer Enttäuschung freien Lauf ließ ("Alle Pläne sind dahin!"), gab Konny den Pragmatiker: "Ich glaube, wir sind so 'ne Familie: Wir nehmen Situationen hin, wie sie sind." Kalt ließ ihn die Situation dennoch nicht, zumal er wusste, wie sehr Manu an der Familie hängt: "Och, mein Engelchen, wir werden was finden!"

"... dann heul' ich halt immer"

Und das sah dann so aus: Statt sich von Jason am Flughafen in Dallas abholen zu lassen, nahmen sich Konny und Manu einen Leihwagen und fuhren nach Gainesville, die gut eine Autostunde weit entfernte Kleinstadt, in der ihr Sohn mit seiner Familie lebt. Zumindest ganz kurz wollten sie ihre Lieben sehen und ihre Geschenke abgeben - wenn auch mit Sicherheitsabstand.

Manu fiel es sichtlich schwer, Enkelchen (auch Kealan hatte es mittlerweile erwischt) und Sohn nicht in die Arme nehmen zu dürfen und nach wenigen Minuten wieder weiterzuziehen. Sie konnte ihre Tränen nicht zurückhalten. Das sei aber nicht nur wegen der vertrackten Situation so: "Egal, ob wir uns jetzt zehn Minuten sehen oder vier Tage sehen oder zwei Wochen sehen - sobald wir wieder wegfahren oder die Kinder wieder wegfahren, dann heul' ich halt immer."

Nicht ganz so schlimm, aber dennoch schade war es, als der Plan, den das Paar für die nächste Roadtrip-Station gefasst hatte, durchkreuzt wurde. Beim Urlaub mit ihren Kindern vor 19 Jahren hatten sie den Leuchtturm in Port Isabel nicht bestiegen - zu teuer. Diesmal wollten sie sich den Luxus gönnen, doch ... der Turm war geschlossen. War in der Reise grundsätzlich der Wurm drin?

Gepanzerte Patenschaften Allison und Fred

Glücklicherweise nicht, denn es sollten dann doch noch einige schöne Erlebnisse auf Konny und Manu warten: Auf der nahegelegenen South Padre Island etwa, wo sie an einem Benefiz-Strandlauf zugunsten einer Auffangstation für verletzte Meeresschildkröten teilnahmen, liefen sie Hand in Hand ins Ziel - und erfuhren wenig später, dass die sportliche Manu überraschend den dritten Platz in ihrer Altersklasse belegt hatte. "Wie geil ist das denn!", jubelte sie. Konny ging zwar leer aus, war aber dennoch happy: "Mein Engelchen, ich hab' dich, was will ich denn mehr?"

In der Schildkröten-Station selbst waren die Reimanns bewegt von den Schicksalen der Tiere, an deren Verletzungen oft der Müll der Menschen schuld ist. Um neben dem Lauf noch ein wenig mehr zu helfen, übernahmen sie die Patenschaften für die Schildkröten Allison und Fred - für jeden ihrer älteren Enkelsöhne (die eigentlich hätten dabei sein sollen) eine. Nach einem Besuch auf einer Pferde-Ranch ging's im geliehenen Wohnmobil schließlich weiter Richtung Portland zu Tochter Janina. Rund 3.900 Kilometer lagen vor ihnen - die sicher ordentlich Stoff boten für die nächsten Folgen der Reimann-Doku bei RTLZWEI ...

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