RTLZWEI-Dokusoap

"Die Wollnys" sorgen sich um Mama Silvia: "Das wird für sie die Hölle!"

05.10.2021 von SWYRL

Weil sie für "Kampf der Realitystars" gebucht ist, muss Silvia nicht nur ihr Heim verlassen, sondern gar den Kontinent! Kurz vor dem Abflug zum Drehort Thailand nimmt sie in "Die Wollnys" (RTLZWEI) tränenreich Abschied von der Großfamilie, rüstet sich für die Quarantäne jedoch bestens aus.

Wo das alles hinführen würde? Nun, das konnten RTLZWEI-Zuschauerinnen von Juli bis September bei "Kampf der Realitystars" sehen. Silvia Wollny, TV-bekannte Patchworkmama aus Heinsberg, nahm an der in Thailand produzierten Show teil und schlug sich bis zum Finale mehr als wacker. Was damals nicht im TV zu sehen war, wird nun im Zuge ihrer Doku-Soap, ebenfalls RTLZWEI, nachgereicht: Was wird eigentlich aus so einem Hühnerhaufen von Großfamilie, wenn die Ordnungsstifterin auf Dienstreise geht?

Fünf Wochen ohne ihr Oberhaupt: Wie soll die 14-köpfige Großfamilie Wollny das nur durchstehen? Auch wenn sich hinter den vielfach vergossenen Tränen durchaus Erleichterung vermuten ließe - schließlich führt Silvia nicht nur in Sachen Haushalt ein strenges Regiment -, zeigt sich in der neuen "Die Wollnys"-Doppelfoge deutlich: Angesichts ihrer Abreise entdecken ihre Töchter alias "Hühner" (Silvia) den "weichen Kern in der harten Schale" (Sylvana Wollny) und vermissen ihre Mutter schon, bevor sie den Flieger nach Bangkok überhaupt betritt.

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Albtraum Chillen: "Schade, dass ich die Hausarbeit nicht mitnehmen kann!"

"Dabeisein ist alles": Auf diese Weise begleiten Silvia die besten Wünsche ihrer stolzen Kinder. "'Ey, mach' das' haben sie zu mir gesagt, du musst ja nicht unbedingt gewinnen." Ehrgeiz hin oder her: Die Länge der Dienstreise ist es, die Silvia Sorgen bereitet. "Fünf Wochen, in denen ich sie kaum anrufen oder konfrontieren kann", zweifelt Mutter Wollny an ihrer Belastbarkeit. Dazu kommen vor dem Insel-Auftritt mit Reality-Größen wie Kader Loth und Claudia Obert noch 16 Tage Hotel-Quarantäne in Bangkok: Unvorstellbar für eine Aktionistin wie Silvia. Ein bis zwei Tage könne sie sich noch "ganz chillig" vorstellen, aber über zwei Wochen? Geradezu ein Albtraum für die 56jährige, die noch nie in ihrem Leben allein verreist ist: "Schade, dass ich die Hausarbeit nicht mitnehmen kann."

Um ihre Abwesenheit wett zu machen, will sie wenigstens ein blitzblankes Haus hinterlassen - ob es ihre Kinder interessiert oder nicht. Also erstmal intensiv Altpapier entsorgen, durchputzen und alles "vernünftig" (Silvia) herrichten. Hilfsbereite Töchtern wie die mit Zwillingen schwangere Sarafina, die etwas ratlos hinter Silvia her schleichen und ihr dringend unter die Arme greifen wollen, teilt sie andere Aufgaben zu: "Bitte geh! Kümmer' dich um deinen Mann oder sonstwas..."

Nicht ohne meinen Reise-Wischmop!

Ja, Thailand ist "mal nicht eben um die Ecke", das muss auch Schwiegersohn Peter zugeben. Da gilt es, sehr bewusst zu packen und erst mal alles in Wäschekörben vor zu sortieren. "Badeanzüge, sehr luftige Kleidchen und Wasserlatschen" stehen bereit, dazu Putztücher und der überaus praktische, zusammenlegbare "Reise-Wischmop". Überdies dient diese Ausrüstung als Zerstreuung: Bereits im "Promi Big Brother"-Haus war die spätere Siegerin Silvia 2018 eifrig am Fensterputzen und Bügeln: "War ja sonst nix los."

Mit im Koffer sind ("Man kennt die Gepflogenheiten vor Ort ja nicht") zwei Extrarollen Toilettenpapier für eventuelle Verdauungsüberraschungen. Sollten diese sich einstellen, ist Silvia allerdings erst mal auf sich selbst gestellt. 16 Tage Hotelzimmer bringen sie an den Rand ihrer Vorstellungskraft: "Soll ich mir da die Haare schneiden? Jeden Tag eins?" Für Zerstreuung während der Quarantäne sorgen die Töchter Estefania und Loredana ("Das wird für sie die Hölle!"): Das von ihrer Mutter anvisierte Häkelset reißen sie ihr gleich wieder aus der Hand ("So alt bist du noch nicht, Mama!"), dafür beschenken sie sie mit Denksport: einem Rätselbuch sowie einem 1000-teiligen Puzzle mit Tropenstrand-Motiv.

Mit dieser abwechslungsreichen Perspektive vor Augen gibt Silvia zu Hause noch einmal alles, unter anderem einen wöchentlich wechselnden ("sonst wird es eintönig") Haushaltsplan für ihre "Hühner" und der Versorgung des geschätzten Lebensgefährten: "Passt mir gut auf das Kasperle auf, sonst macht der den Herrmann." Eigentlich heißt dieser Harald und ist trotz sichtlichen Abschiedsschmerzes ("Wird komisch allein im Bett") angesichts des spannenden Thailand-Intermezzos einfach nur großzügig: "Silvia soll ihren Spaß haben und das Ding durchziehen."

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