18.07.2024 von SWYRL
Weibliche Taylor-Swift-Fans, die auf der Suche nach einem Partner sind, müssen sich vor einer Dating-Masche in Acht nehmen, die gerade aus den USA nach Deutschland herüberkommt.
In Deutschland herrscht gerade "Swiftmania". Grund dafür sind die sieben Deutschland-Konzerte, die Taylor Swift im Rahmen ihrer "Eras-Tour" in der zweiten Juli-Hälfte gibt. Den aktuellen Hype um den Superstar machen sich nun einige Männer auf Dating-Plattformen wie etwa Tinder zunutze. "Swiftfishing" nennt sich die Masche, bei der männliche Singles vorgeben, ein großer Fan von Taylor Swift zu sein, um hipper und attraktiver auf Frauen zu wirken. In Nachrichten zitieren Sie aus Songtexten, zeigen sich auf Fotos in Fan-Shirts der Sängerin und bringen sogar Freundschaftsbänder zu Dates mit. Diese Maskerade wird von Ihnen allerdings nur bis zum ersten Geschlechtsverkehr aufrechterhalten, danach folgt "Ghosting", sie melden sich nie wieder.
Im Heimatland der Sängerin gibt es die Swiftfishing-Masche schon länger. Laut dem US-Portal "Eilite Daily" hat die Dating-Plattform Tinder schon im letzten Jahr einen Anstieg der Nachrichten, die sich um Taylor Swift drehen, um 44 Prozent verzeichnet. Mit den Auftritten der Sängerin hierzulande, scheint dieser Trend nun auch nach Deutschland herüberzuschwappen.
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So schützt man sich vor "Swiftfishing"
Um sich vor so einer enttäuschenden Erfahrung zu schützen, können sich weibliche Swifties einige Fragen überlegen, die nur eingefleischte Fans der 34-Jährigen beantworten können. Damit können sie dem vermeintlichen Swift-Fan auf den Zahn fühlen und herausfinden, ob er sich wirklich so für die Musik begeistern kann, wie er vorgibt. Solche Fragen könnten etwa wie folgt lauten:
- welche Drei Swift-Alben findest Du am besten und warum? (Um diese Frage zu beantworten, muss man sich schon intensiver mit Taylor Swift auseinandergesetzt haben)
- Glaubst Du, Travis wird auch dieses Jahr wieder der beste 49er? (Taylors Freund Travis Kelce ist Footballspieler. Aber nicht bei den San Francisco 49ers, sondern bei den Kansas City Chiefs)
Solche Fragen sollten natürlich nicht bei einem rein schriftlichen Austausch gestellt werden. Denn dann könnte der vermeintliche Swiftie die Antworten einfach googeln. Besser ist es, die Fragen bei einem Telefonat oder dem ersten Date zu stellen. Dann bekommt man auch gleich mit, ob ihn diese Fragen überrumpeln oder nicht.
