16.09.2024 von SWYRL/Rachel Kasuch
Der ehemalige "High School Musical"-Star Zac Efron zeigt sich im US-Drama "The Iron Claw" von einer völlig neuen Seite und verkörpert den einstigen Wrestling-Helden Kevin von Erich. Wie er persönlich auf sein Leben im Scheinwerferlicht blickt, verrät er im aktuellen Interview.
Der 36-jährige Schauspieler Zac Efron wurde 2006 weltweit durch seine Performance im Teenie-Film "High School Musical" bekannt. Seither verkörperte er immer wieder Hauptrollen in Komödien wie "Baywatch" oder "Bad Neighbors". Doch es scheint, als habe Zac in den vergangenen Jahren eine Entwicklung durchlaufen, denn nachdem er im umstrittenen Film "Extremely Wicked, Shockingly Evil and Vile" den Serienmörder Ted Bundy verkörperte, ergatterte er jüngst eine weitere dramatische Rolle.
In "The Iron Claw" (ab jetzt auf Sky und über WOW) erzählt Efron die tragische wahre Geschichte der einst kultigen Wrestling-Familie von Erich. Sie wurden jedoch nicht nur durch ihre Triumphe im Wrestling-Sport berühmt, sondern vor allem durch ihre vielen Tragödien. Als Patriarch Fritz von Erich 1997 im Alter von 68 Jahren starb, waren bereits fünf seiner sechs Söhne verstorben - alleine drei von ihnen durch Selbstmord. Der einzig noch lebende Sohn: Kevin von Erich, der im Film von Zac Efron verkörpert wird.
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"In meinen Augen bin ich immer noch der ganz normale Zac!"
Im Interview mit der Agentur teleschau gab Efron zu, dass er Parallelen zwischen dem Leben von Kevin und seinem eigenen entdecken könne. Nicht nur Kevin musste im Scheinwerferlicht häufig ein falsches Lächeln aufsetzen - auch Zac Efron erlebte während seiner langjährigen Karriere einige dunkle Momente. Dennoch betonte er, dass er ein anonymes Leben nicht bevorzugen würde. "Ich liebe meinen Job wirklich sehr. Ich liebe es, in Filmen mitzuwirken. Die Möglichkeit zu haben, das zu tun, weiß ich sehr zu schätzen. Wenn es um die Anonymität in meinem Alltag geht, muss ich sagen, dass es für mich bislang ziemlich gut funktioniert", erklärte der Filmstar.
Er fügte lächelnd hinzu: "In meinen Augen bin ich immer noch der ganz normale Zac!" Dennoch offenbarte der 36-Jährige im Gespräch, dass er seinen Erfolg durch "High School Musical" nicht als selbstverständlich ansehe. Im Gegenteil: "Das Coolste daran war, dass ich die Möglichkeit hatte, die Welt zu bereisen. Das war ein positiver Nebeneffekt und ich muss sagen, dass ich das bis heute total genieße. Es ist einer der tollsten Aspekte meines Lebens. Ich träume noch heute von den frühen 'High School Musical'-Tagen und bin total dankbar dafür. Diese Erfahrung hat mir viele Türen geöffnet und ohne sie könnte ich heute nicht das machen, was ich liebe."