"Die Höhle der Löwen"

"Zeedz": Das steckt hinter der Erfolgs-Gaming-App aus "Die Höhle der Löwen"

17.10.2023 von SWYRL

Erst in der VOX-Gründershow "Die Höhle der Löwen", dann auf Platz eins der Gaming-Apps-Charts von Apple: "Zeedz" freut sich über einen großen Popularitätsschub und will mit seinen Ingame-Erlösen Gutes tun.

Die aktuelle Staffel der VOX-Show "Die Höhle der Löwen" endete mit einer Premiere - und einer kleinen Sensation: Alle fünf Promi-Geldgeber waren geneigt, in eine Gaming-App beziehungsweise das Unternehmen dahinter zu investieren. "Ich kenne einige Spiele", meinte etwa Nils Glagau. Bei "Zeedz" stimme einfach alles, so der Orthomol-Chef.

"Zeedz" steht für ein Handyspiel, das seine Nutzer zu einem erhöhten Öko-Bewusstsein und Nachdenken über praktisches Umwelt-Engagement führen soll. "Unser Ziel ist es, den Kampf gegen den Klimawandel zu unterstützen, indem wir Spielspaß mit einem Sinn verbinden", erklärte Co-Gründer Sven Junglas in der Sendung am Montagabend.

Dafür hat er sich eine denkbar große Zielgruppe ausgesucht: die Gamer. "Allein in Deutschland spielen 34,4 Millionen Menschen. Weltweit gibt es schätzungsweise 3,09 Milliarden aktive Gamer", dozierte der "Zeedz"-Chef. "Unser Ziel ist es, diese Menschen als Helden im Kampf gegen den Klimawandel zu aktivieren." Das Besondere dabei: Im Spiel muss man sich um sogenannte "Zeedles", Mischwesen aus Pflanzen und Comicfiguren, kümmern und ihnen möglichst optimale Lebensbedingungen verschaffen - verstreut auf Pflanzgebieten, die man sich auf einer realen Weltkarte aussuchen kann.

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Wetterdaten und Umwelteinflüsse aus der Realität

Das Spiel holt Echtzeit-Wetterdaten aus der realen Außenwelt in die App. Sobald Extremwetterphänomene wie Stürme oder Überschwemmungen auftreten, reagiert auch das Game. Und es gibt einen mächtigen Gegenspieler, der dazu anregt, die Klima-Herausforderungen sehr ernst zu nehmen - auch im Spiel: Der böse Lord CO, der Zweite, versucht die "Zeedles" immer wieder zu attackieren. Wer sie vor dem dunklen Lord schützt, erfährt nebenbei mehr über Klimaphänomene und erhält Tipps zur CO2-Reduzierung.

Der Clou der App: Zehn Prozent der Unternehmenseinnahmen sowie 50 Prozent der Gewinne auf dem "Zeedz"-Marktplatz sollen an "grüne" Non-Profit-Projekte rund um den Globus gespendet werden. "Wenn wir 'Zeedz' gemeinsam groß machen, können wir ein bisschen die Welt verändern", rechnete sich Sven Junglas aus, der für 600.000 Euro 25 Prozent seines Unternehmens an Carsten Maschmeyer, Nils Glagau, Dagmar Wöhrl, Tillman Schulz und Ralf Dümmel verkaufte.

Vor Ausstrahlung der Sendung hatte die "Zeedz"-App (erhältlich für iOS und Android) rund zehn Bewertungen im Apple-App-Store und war nicht Teil der Top 50. Nach der Ausstrahlung stieg das Spiel auf Platz 1 auf.

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