Hollywoodstar

"Ziemlich beunruhigend": Cate Blanchett beklagt Entwicklung seit #MeToo-Beginn

04.02.2025 von SWYRL

Bitteres Fazit von Cate Blanchett: Laut des Hollywoodstars hat die #MeToo-Bewegung "nicht Fuß gefasst". Die Schauspielerin setzt sich selbst seit 2018 für die Bekämpfung sexueller Belästigung ein.

Ernüchterung bei Cate Blanchett: Gegenüber dem "Porter Magazine" zog der Hollywoodstar ein bitteres Fazit zu den Auswirkungen der #MeToo-Bewegung. "Alle reden über die #MeToo-Bewegung, als wäre sie endgültig vorbei", gab die 55-Jährige zu bedenken: "Ehrlich gesagt denke ich, dass sie sich nie wirklich etabliert hat." Besonders getroffen habe sie, dass Opfer öffentlich für ihre Enthüllungen diskreditiert worden seien. "Ich finde es ziemlich beunruhigend, dass es nicht Fuß gefasst hat", so Blanchett.

Auslöser der #MeToo-Bewegung war der Fall Harvey Weinstein. Mittels Investigativrecherchen enthüllten die "New York Times" und der "New Yorker" Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs gegen den Filmproduzenten. Angelehnt daran schilderten in der Folge weltweit Frauen und Männer unter dem Hashtag "MeToo" ähnliche Erfahrungen im Filmgeschäft. Der Weinstein-Prozess endete zunächst in einem Urteil wegen Sexualstraftaten, wird nach der Aufhebung durch ein New Yorker Berufungsgericht aber im April neu aufgerollt.

Auch Cate Blanchett engagierte sich ab 2018 im Rahmen der #MeToo-Bewegung. Gemeinsam mit anderen Hollywoodgrößen initiierte sie den Zusammenschluss "Time's Up", der sich die Bekämpfung sexueller Belästigung auf die Fahnen geschrieben hat.

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