22.05.2025 von SWYRL
"Ich hatte so eine kurze Phase der Verwirrung", berichtet Marlene Lufen in der aktuellen Folge ihres Podcasts "M wie Marlene". Die Star-Moderatorin erzählt darin von einem Erlebnis, das sie glauben machte, sie sei lesbisch.
Marlene Lufen zählt zu den bekanntesten Gesichtern des SAT.1-"Frühstücksfernsehens". Zwei Kinder, eine langjährige Ehe - für viele scheint ihr Lebensweg klar gezeichnet. Doch in einem aktuellen Podcast-Talk überrascht die 54-jährige Star-Moderatorin mit einem Bekenntnis. In ihrer Jugend, so Lufen, habe sie sich einmal gefragt, ob sie vielleicht lesbisch sei.
In ihrem eigenen Podcast "M wie Marlene" blickt die Moderatorin auf ein prägendes Erlebnis zurück. Als Teenager habe sie eine kurze Phase der Unsicherheit durchlebt. "Ich hatte so eine kurze Phase der Verwirrung", erzählt sie.
Die Szene, die sie beschreibt, liegt fast 40 Jahre zurück: "Wir waren mal zu viert in den Reiterferien", berichtet sie. "Dann lagen wir alle vier im Ehebett und ich habe mich wahnsinnig angezogen gefühlt zu einer Freundin."
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"Ich habe gedacht, es wäre schrecklich, wenn ich die Hand ausstrecken würde"
Die Situation brachte sie ins Grübeln. "Mir lief der Schweiß. Und ich habe danach ganz doll gestruggelt, weil ich dachte: Okay, ich bin wahrscheinlich lesbisch", berichtet Lufen. Gleichzeitig habe sie Angst gehabt, ihre Gefühle auszuleben. Sie habe gedacht, es sei "schrecklich", wenn sie nach der Freundin die Hand ausstrecken würde.
Heute weiß sie: Es war ein Moment der Orientierung. Keine endgültige Erkenntnis. Ihre spätere Lebensrealität sah anders aus. 1997 heiratete sie den Sportjournalisten Claus Lufen, bekannt aus der "Sportschau". Aus der Ehe gingen die Kinder Fritz und Frieda hervor. 2019 trennte sich das Paar. Seither hält sich Lufen über ihr Privatleben weitgehend bedeckt. Im Podcast verriet sie noch: Mit ihrem Crush aus Teenagerzeiten ist sie heute noch befreundet.
