Kelsey Grammar
Am 20. Januar wurde Donald Trump ins Amt des 47. US-Präsidenden eingeführt. Es irrt aber, wer glaubt, der erzkonservative Republikaner habe in der Unterhaltungsbranche nur Kritiker wie George Clooney, Beyoncé und Bruce Springsteen gegen sich. Es gibt genügend Schauspieler, Musiker und Entertainer, die für eine zweite Amtszeit Trumps eingetreten sind - so wie Hollywood-Star Kelsey Grammar (Bild) ...
© Randy Shropshire/Getty Images for Paramount+Kelsey Grammer
"Frasier"-Star Kelsey Grammar ist ein langjähriger Anhänger: Bereits 2019 hatte der "Frasier"-Star erklärt, dass es den Amerikanern unter dem damaligen Präsidenten "doch gut" ginge. Dass er Trump gewählt hatte, verteidigte der konservative Schauspieler damit, dass die "Clowns", die in Washington zuvor regierten, dem Land "keinen Gefallen getan" hätten.
© Jeff Spicer/Getty ImagesDennis Quaid
Dennis Quaid bekennt sich ebenfalls seit Jahren zu Donald Trump: Im Mai kündigte der "Reise ins Ich"-Star in einer Talkshow an, ihn erneut zu wählen - weil jener sich von 2017 bis 2021 so gut im Amt geschlagen habe: "Was ich an Trump als Präsident mochte, war alles, was er getan hat", sagte Quaid.
© Jon Kopaloff/Getty ImagesRandy Quaid
Auch Randy Quaid, bekannt als verrückter Cousin Eddie aus dem Weihnachtsfilm-Klassiker "Schöne Bescherung", teilt die Meinung seines jüngeren Bruders Dennis: "Trump ist ein Genie", ließ der Schauspieler einmal seine Follower bei X (vormals Twitter) wissen.
© IMAGO / Cover-ImagesHulk Hogan
Auch Hulk Hogan gehört zu den unerschütterlichen Unterstützern Donald Trumps. Auf einem Parteitag der Republikaner während des Präsidentschaftswahlkampfs hielt die Wrestling-Legende eine geradezu entrückte Rede. Mit Sätzen wie "Donald Trump ist der stärkste von allen" sorgte Hogen für tosenden Jubel im Saal und für zufriedene Blicke Trumps.
© Chip Somodevilla/Getty ImagesChuck Norris
Actionkultstar Chuck Norris ist bekennender Republikaner und unterstützte Trump von Anfang an: "Eine weitere Präsidentschaft der Clintons würde auch das zerstören, was von unserer Republik noch übrig ist", schrieb er einmal in seiner Kolumne auf der konservativen News-Seite wnd.com. Trump hingegen sei "wirklich nett und aufrichtig", das habe er persönlich erleben dürfen.
© Hannes Magerstaedt/Getty ImagesSteven Seagal
Und noch ein Actionheld, der keinen Hehl aus seiner Begeisterung für Donald Trump macht: Steven Seagal gehörte 2016 zu den ersten Gratulanten. Er beglückwünschte ihn zu seinem "überwältigenden Sieg", er freue sich darauf zu sehen, wie Trump seinen "Making America great again!"-Slogan wahrmache, twitterte Seagal.
© Darren Arthur/Getty Images for Designer ParfumsRoseanne Barr
Wegen eines als rassistisch empfundenen Tweets flog sie 2018 bei der Neuauflage der nach ihr benannten Sitcom "Roseanne" raus: Sie sei keine Rassistin, erklärte Roseanne Barr später - genauso wenig wie Donald Trump. Dass sie den republikanischen Präsidentschaftskandidaten weiterhin unterstützt, zeigte sie immer wieder.
© Araya Doheny/Getty Images for DailyWire+Jon Voight
Er ist als harter Hund und Republikaner bekannt. Bereits 2016 fand Schauspieler Jon Voight lobende Worte für Donald Trump. Dass er diesen auch im Wahlkampf 2024 unterstütze, daraus machte der Vater von Angelina Jolie keinen Hehl: "Präsident Trump wird der Gerechtigkeit zum Durchbruch verhelfen und die barbarischen Tiere, die unser Land, die USA, zerstören, in die Schranken weisen", schrieb er bei X.
© Vittorio Zunino Celotto/Getty ImagesStephen Baldwin
Schauspieler Stephen Baldwin zählte ebenfalls zu den frühen Unterstützern Trumps: "Ich finde, er ist fantastisch, er ist kein Politiker und kümmert sich nicht darum, was irgendjemand denkt", schwärmte er bereits 2016. Bis heute teilt er regelmäßig die Twitter-Posts von Trump und dessen Familie.
© Frazer Harrison/Getty ImagesKid Rock
Auch Südstaaten-Rocker Kid Rock (rechts) bekannte sich früh als Trump-Fan: Er rief 2016 zur Wahl des Republikaners auf und unterstützte ihn während des Impeachment-Prozesses. Nach Trumps Freispruch postete der "All Summer Long"-Sänger bei Twitter ein gemeinsames Bild der beiden vom Golfplatz.
© Sean M. Haffey/Getty ImagesTed Nugent
Er verkauft bei seinen Konzerten Trump-Merchandise: Auch Ted Nugent ist als gestandener Südstaaten-Rocker - ähnlich wie sein Kollege Kid Rock - glühender Anhänger des US-Präsidenten. Trump weiß die Unterstützung zu schätzen: 2017 lud er den Musiker ins Weiße Haus ein.
© Rey Del Rio/Getty ImagesJames Woods
Ähnlich argumentierte Schauspieler James Woods: Er zöge Trump jederzeit "diesen Idioten" in Washington vor, twitterte er im Mai 2020. Trump sei zwar "eitel, unsensibel und rau, aber er liebt Amerika mehr als jeder Präsident, den ich zu meinen Lebzeiten kannte", so der Hollywood-Star.
© Alberto E. Rodriguez/Getty Images for WGAwDean Cain
Dieser "Superman" kämpfte 2020 an der Seite des damaligen Amtsinhabers Trump: "Ich habe volles Vertrauen in den Präsidenten", erklärte "Superman - Die Abenteuer von Lois & Clark"-Star Dean Cain seinerzeit in einem Interview mit dem Webcast von Donald Trumps Schwiegertochter Lara Trump. Bis heute lässt er in seinen Social-Media-Posts wissen, dass er Trump auch weiterhin unterstützt.
© Sean Gallup/Getty ImagesRobert Davi
Wird man als Trump-Unterstützer geächtet? Robert Davi, bekannt als Bösewicht aus "James Bond 007 - Lizenz zum Töten", ist sich da sicher. In einem Interview mit Fox-News-Moderatorin Laura Ingraham erklärte er 2019, dass er wegen seiner Ansichten kaum Jobs bekäme. Dabei seien etwa die Beleuchter und Soundleute am Set in der Mehrheit für Trump: "Sie kommen zu mir und bedanken sich: 'Danke, dass für uns sprechen!'", so Davi.
© Pascal Le Segretain/Getty ImagesKristy Swanson
Einst ging sie als "Buffy - Der Vampirkiller" (1992) auf die Jagd nach Untoten, heute tingelt sie als Seriendarstellerin durch Nebenrollen: Kristy Swanson ist bekennender Donald-Trump-Fan und teilt auf Twitter regelmäßig dessen Posts. Dass sie ihn im März 2020 im Weißen Haus treffen durfte, bezeichnete sie als "Ehre".
© 20th Century Fox Home EntertainmentMike Love
Sein Ex-Beach-Boys-Kollege Brian Wilson kritisierte Mike Love scharf, weil jener mit seinem Line-up der legendären Surf-Pop-Band bei einer Trump-Benefizveranstaltung aufgetreten war. Dass Love Trump unterstützt, ist allerdings keine Neuigkeit: 2018 zählte er zu den Musikern, die von Trump zur Unterzeichnung eines Gesetzes zur Modernisierung von Copyright-Rechten ins Weiße Haus eingeladen wurden.
© 2013 Getty Images/Zak HusseinJohn Lydon aka Johnny Rotten
Auch Punk-Ikonen können Trump-Unterstützer werden: "Er ist die einzige vernünftige Wahl, jetzt, da Biden im Rennen ist - er kann das einfach nicht, das Ruder zu übernehmen", sagte John Lydon, auch bekannt als Johnny Rotten, 2020 dem britischen "Observer". Er besitzt die amerikanische Staatsbürgerschaft und wähle Trump, weil er das Land wirtschaftlich besser voranbringen könne.
© Ben A. Pruchnie/Getty Images