Die größten Actionstars der Gegenwart
Wo Jason Statham auftaucht, da geht es ordentlich zur Sache. Etwa im Actionstreifen "Parker" (2013), der am 4. Februar ab 20.15 Uhr bei Kabel Eins zu sehen ist. Der schlagkräftige Brite ist einer der erfolgreichsten Actiondarsteller der Gegenwart. Wer sonsts noch in diese Reihe gehört, zeigt die Galerie.
© Getty Images/Frazer HarrisonJason Statham
Für Genrefans versprechen Filme mit Jason Statham meist atemlose und knallharte Action. Unter anderem schickte Guy Ritchie den mürrischen Glatzkopf 2021 in "Cash Truck" auf einen blutigen Rachefeldzug. Ebenfalls zu Stathams Ruf als harter Bursche trugen die Hauptrollen in "Operation Fortune" (2022), "Mechanic: Resurrection" (2016), "Homefront" (2013) und den "Meg"-Filmen (2018, 2023) bei.
© 2021 Metro-Goldwyn-Mayer Pictures Inc. / Studiocanal GmbHJason Statham
Sein letzter Krawall-Auftritt auf der großen Leinwand: In "The Beekeeper" spielt Jason Statham einen Imker. Das friedliche Summen der Bienen weicht aber bald schon knallhartem Geprügel. Nachdem seine Nachbarin zum Opfer fieser Internetbetrüger wird, begibt sich der Bienenzüchter und ehemalige Spezialagent Adam Clay (Statham) auf einen gnadenlosen Rachefeldzug.
© LeonineGal Gadot
Große Kino-Action ist nur etwas für "echte Kerle"? Von wegen! Gal Gadot wurde in ihrer Rolle als Wonder Woman sogar zum Aushängeschild des DC Universe (DCU).
© Getty Images/Frazer HarrisonGal Gadot
Als Wonder Woman mischte Gal Gadot bereits in mehreren Filmen die bösen Buben auf. Darüber hinaus ergatterte die 39-jährige Israelin zahlreiche weitere eindrucksvolle Action-Rollen. Etwa im Netflix-Hit "Red Notice" (2021, Bild). Von dem eleganten Auftreten samt rotem Abendkleid sollte man sich nicht täuschen lassen: Gal Gadot versteht es auch hier, kräftig zuzuschlagen.
© 2021 NetflixGal Gadot
Kein Wunder, dass Netflix nach "Red Notice" bald den nächsten Actioner mit Gal Gadot nachlegte. Als Geheimagentin Rachel Stone trat sie in "Heart of Stone" (2023) das Erbe großer Vorbilder wie James Bond und Ethan Hunt an.
© NetflixKeanu Reeves
Das Phänomen John Wick ist eigentlich ganz schön verrückt: Ein paar Gangster töten einen kleinen Hund, und dann wird daraus eine mehrteilige Actionkino-Reihe, die mehr als eine Milliarde US-Dollar einspielt. Auch die Zahl erlegter Feinde in bislang vier Actionkrachern mit Keanu Reeves ist irre: 439 Menschen mussten bereits daran glauben.
© Concorde Filmverleih GmbHKeanu Reeves
Wenig Text, atemberaubende Verfolgungsjagden vor malerischen Kulissen, mitreißend choreografierte Kampfszenen und viel, viel Blei in der Luft. "John Wick - Kapitel 4" (2023) setzte als Neo-Noir-Actionfilm einmal mehr Maßstäbe und erntete, wie auch die vorangegangenen Filme, viel Kritikerlob.
© 2022 Lionsgate / Murray Close / LeonineTom Cruise
Der Held fährt mit einem Motorrad über die Klippe, fliegt sekundenlang durch die Luft, öffnet dann einen Fallschirm und gleitet zwischen gigantischen Felswänden zu Boden: In modernen Kinofilmen würde man solche Szenen im Regelfall wohl mit viel Computertechnik (und einem guten Stuntman) umsetzen, aber nicht bei "Mission: Impossible - Dead Reckoning Teil Eins" (2023).
© Paramount PicturesTom Cruise
Klippensprünge, Verfolgungsjagden, Kampfszenen: Tom Cruise dreht in der Regel sämtliche Actionszenen selbst - egal, wie waghalsig oder verrückt sie sind. Nicht weniger spektakulär als seine Auftritte in der "Mission: Impossible"-Reihe (Bild) fiel auch das "Top Gun"-Revival 2022 aus.
© 2015 Paramount Pictures / Bo BridgesVin Diesel
Die charakteristische Glatze, ein starrer Blick und die Hand am Lenkrad: So kennen und lieben Actionfans Vin Diesel seit "The Fast and the Furious" (2001). Als PS-Profi Domenic Toretto eroberte der Schauspieler das Actionkino. 2023 lief bereits der zehnte Teil der Hauptreihe ("Fast & Furious X") auf den Leinwänden.
© Universal PicturesMichelle Rodriguez
"Ich habe keine Freunde, ich habe Familie": Zu Torettos schlagkräftiger Truppe gehört auch seine Frau Letty Ortiz (Michelle Rodriguez), die Dom mit Ausnahme von zwei Filmen immer den Rücken freihält. Rodriguez baute sich auch außerhalb der "Fast & Furious"-Filmreihe einen Ruf als taffe Action-Heldin auf, etwa mit "Resident Evil: Retribution" (2012) und "Widows - Tödliche Witwen" (2013).
© 2021 Universal Studios. All Rights Reserved.Dwayne "The Rock" Johnson
Ein Mann wie eine Felswand: Als "The Rock" avancierte Dwayne Johnson zu einem der schillerndsten WWE-Stars der letzten 20 Jahre. Dann eroberte er die Filmwelt. Seit dem fünften Film 2011 ist Johnson auch Teil der "Fast & Furious"-Reihe - und bescherte ihr mit seinem Einstieg den bis dahin erfolgreichsten Kinostart. Mit Co-Star Vin Diesel geriet Johnson allerdings nicht nur auf der Leinwand aneinander.
© UniversalDwayne "The Rock" Johnson
Die Differenzen der beiden Alpha-Männer über ihre Arbeitsmoral waren sogar so groß, dass Johnson beim neunten Teil fehlte. Dem dürfte das egal sein, gehört er doch längst zu den bestverdienenden Schauspielern Hollywoods. Nach Blockbustern wie "Red Notice" und "Jumanji" verwandelte sich Johnson 2022 in "Black Adam" (Bild, Ausschnitt DVD-Cover) sogar zum Superhelden.
© Warner Bros.Daniel Craig
Was wäre eine Zusammenstellung der einflussreichsten Actionhelden der Gegenwart ohne James Bond? Ab 2006 schlüpfte Daniel Craig in die berühmte Rolle des britischen Geheimagenten 007. Die Filme in seiner Ära schwankten allerdings zwischen Voll-Katastrophe ("James Bond 007: Ein Quantum Trost", 2008) und Meisterwerk ("James Bond 007: Skyfall, 2012).
© Universal/Nicola DoveDaniel Craig
Eines muss man Daniel Craig, der bei hartgesottenen Bond-Fans nicht unumstritten war, aber lassen: Er kitzelte eine persönliche Seite in dem sonst oft wortkargen und geheimnisvollen Spion im Auftrage der Majestät heraus. So viel Privates über James Bond hat man bei keinem anderen 007-Darsteller erfahren. Craigs Zeit ist nach "Keine Zeit zu sterben" vorbei. Nachfolge ungewiss.
© FoxRyan Reynolds
Neben Dwayne "The Rock" Johnson (hinten) und Gal Gadot vervollständigte in "Red Notice" Ryan Reynolds das prominente Gauner-Trio. Nicht nur dank der Rolle im Netflix-Erfolg prägte Reynolds einen Actiontypen, bei dem Muskelberge und Kampfkraft längst nicht alles sind.
© 2021 Netflix / Frank MasiRyan Reynolds
Mit rotzfrechen Sprüchen und Witzen, die auch unter die Gürtellinie zielen, etablierte sich Reynolds in den "Deadpool"-Filmen als Gegenentwurf zum typischen Actionhelden. Dazu zählen übrigens auch seine augenzwinkernden Auftritte in der "Killer's Bodyguard"-Reihe.
© 2015 Twentieth Century FoxLiam Neeson
1994 durfte Liam Neeson dank seiner Rolle im Drama "Schindlers Liste" auf einen Oscar hoffen, 2002 war er in Martin Scorseses Gangterdrama "Gangs of New York" zu sehen. Mitte der 2000er-Jahre - angefangen mit dem atemlos inszenierten Action-Blockbuster "96 Hours" (2008) - legte Neeson dann eine 180-Grad-Wendung seiner Karriere hin.
© UniversumLiam Neeson
Bemerkenswert war der Wandel auch wegen Neesons Alter. Die Rolle in "98 Hours" trat er mit knapp 56 Jahren an - ein stattliches Alter für einen Actionstar. Das hielt den britisch-irischen Schauspieler nicht davon ab, einen Actionfilm nach dem anderen zu drehen. "Ruhet in Frieden - A Walk Among the Tombstones" (2014), "Hard Powder" (2019, Bild), "The Ice Road" (2021) und "Retribution" (2023) sind nur einige Beispiele.
© Studiocanal GmbH / Doane Gregory Jason Momoa
Austrainierter Körper, wallendes Haar und Rauschebart - rein äußerlich scheint Jason Momoa prädestiniert für eine Karriere als Actionstar. Und er ließ der eindrucksvollen Optik Taten folgen: 2018 bekam er als Aquaman sein eigenes Superhelden-Abenteuer. Dazu trat Momoa 2011 mit "Conan" in die Fußstapfen von niemand Geringerem als Arnold Schwarzenegger.
© Getty Images / Brook MitchellJohn Cena
Auch John Cena weiß, wie man unliebsame Gegenspieler vermöbelt. Der Wrestling-Star gehört zu den erfolgreichsten WWE-Kämpfern überhaupt. Auch bei "Fast & Furious 9" und "Bumblebee" (Bild) war er nicht zu Scherzen aufgelegt.
© 2018 Paramount Pictures / HasbroMilla Jovovich
Modelmaße treffen auf verrottende Untoten-Körper: Milla Jovovich trat in der "Resident Evil"-Reihe nicht nur Zombies in den abgehalfterten Allerwertesten, sondern auch den Beweis an: Videospielverfilmungen können auch ohne Lara Croft erfolgreich sein.
© 2010 Constantin Film Verleih GmbHMilla Jovovich
Das Erfolgsrezept ist relativ simpel: Fluten von Untoten, Monstern und Mutanten - und mittendrin Milla Jovovich, die fast alle Stunts selbst macht. 102 Millionen US-Dollar Gewinn erzielte allein der erste Teil. Es folgten fünf weitere Ableger, der letzte erschien 2016 unter dem Titel "Resident Evil: The Final Chapter".
© Constantin