2025 National Board Of Review Gala
Man kennt ihn als Mark Zuckerberg aus "The Social Network" und als Lex Luthor aus den "Justice League"-Filmen: Doch wussten Sie, dass Jesse Eisenberg auch hinter der Kamera arbeitet und als Regisseur erfolgreich ist? Welche Schauspielstars ebenfalls den Rollentausch meisterten, zeigt die Galerie ...
© Mike Coppola/Getty ImagesJesse Eisenberg
Auch wenn er den meisten als Schauspieler bekannt ist, Jesse Eisenberg ist ein echtes Multitalent: Er schreibt für den "New Yorker", verfasste das Drehbuch zum Off-Broadway-Theaterstück "The Revisionist", in dem er neben Vanessa Redgrave die männliche Hauptrolle spielte und führte nun nach "When You Finish Saving the World" (2022) zum zweiten Mal Regie.
© Joe Maher/Getty Images for BFI"A Real Pain"
Bei "Real Pain" (Kinostart: 16. Januar) schrieb Jesse Eisenberg (links) das Drehbuch, führte Regie und ist neben Kieran Culkin (Bild) auch der Hauptdarsteller. Der Film, in dem zwei ungleiche Cousins nach Polen reisen, um ihre geliebte Großmutter zu ehren wurde für vier Golden Globes nominiert, Culkin gewann als bester Nebendarsteller.
© Disney / Agata GrzybowskaJohn Krasinski
Seinen Durchbruch als Schauspieler schaffte John Krasinski in der Comedy-Serie "Das Büro". Dort sammelte er auch schon etwas Regieerfahrung. Während seine Schauspielkarriere mit Filmen wie "Lizenz zum Heiraten" (2007) oder "Wenn Liebe so einfach wäre" (2011) erfolgreich voranschritt, verfolgte Krasinski auch den Job als Regisseur weiter ...
© Gareth Cattermole/Gareth Cattermole/Getty Images for ParamountJohn Krasinski
Nachdem Krasinki 2016 die Komödie "Die Hollars - Eine Wahnsinnsfamilie" inszeniert und eine der Hauptrollen gespielt hatte, nahm er sich 2018 eines Horrorthrillers an. Auch in "A Quiet Place" spielte Krasinski (zweiter von links) eine der Hauptrollen und saß im Regiestuhl. Zuletzt stand er für "A Quiet Place: Tag eins" erneut hinter der Kamera.
© Paramount PicturesFisher Stevens
Mit "Nummer fünf lebt" wurde er in den 80er-Jahren zum Star, danach war Fisher Stevens (rechts) vor allem in Serien wie "Lost", "The Blacklist" und "Allein gegen die Zukunft" in wiederkehrenden Rollen zu sehen. Bei der 90er-SciFi-Serie führte er auch erstmals bei zwei Episoden Regie. Heute ist er aber auch erfolgreicher Produzent und Regisseur, zuletzt bei der Netflix-Doku "Beckham".
© Gareth Cattermole/Getty Images"Palmer"
Fisher Stevens drehte sowohl Dokumentationen, aber auch Spielfilme wie etwa "Palmer" (2021) mit Justin Timberlake (Bild). Als Produzent gewann er für die Dokumentation "The Cove" 2009 sogar den Oscar.
© AppleCharly Hübner
Immer wieder wagen sich gestandene Schauspieler hinter die Kamera. Genug Erfahrung, um anderen Darstellern Anweisungen zu geben, haben sie ja. So wie Charly Hübner, dessen erster fiktionaler Spielfilm "Sophia, der Tod und ich" 2023 in die Kinos kam.
© DCM / Stephan RaboldSophia, der Tod und ich
"Mit "Wildes Herz" (2017), einem Dokumentarfilm über die Punkband Feine Sahne Fischfilet, hatte Charly Hübner sein Regiedebüt gegeben. "Sophia, der Tod und ich" (2023) war dann sein erster "richtiger Spielfilm": Im Roadmovie unternimmt Reiner (Dimitrij Schaad, links) gemeinsam mit seiner Ex-Freundin Sophia (Anna Maria Mühe) einen vom Tod (Marc Hosemann) begleiteten letzten Roadtrip.
© DCM / Stephan RaboldDaniel Brühl
Spätestens seit "Good Bye, Lenin!" (Bild) zählt Daniel Brühl zu den größten Kinostars Deutschlands. Aber auch international ist Brühl gern gesehen - von "Das Bourne Ultimatum" über "Inglourious Basterds" bis "The Falcon and the Winter Soldier" spielte er in vielen US-Produktionen.
© X-VerleihDaniel Brühl
2021 war Brühls Regiedebüt in den deutschen Kinos zu sehen: In "Nebenan" verkörpert er einen schnöseligen Schauspieler namens Daniel, der in einer Berliner Kneipe mit seinem Nachbarn (Peter Kurth) aneinandergerät - eine gnadenlose Nabelschau und gleichzeitig ein Duell zweiter begnadeter Darsteller.
© 2021 Amusement Park Film GmbH / Warner Bros. Ent. GmbH / Reiner BajoCocaine Bear
Inspiriert von einer wahren Geschichte: In "Cocaine Bear" dreht ein Schwarzbär durch, nachdem er aus Versehen eine große Menge Kokain frisst, das ein Dealer verloren hat.
© Universal StudiosElizabeth Banks
Dass sie ein Händchen für durchgeknallte und unterhaltsame Filme hat, hat "Tribute von Panem"-Star Elizabeth Banks bereits bewiesen: Sie führte bei "Pitch Perfect 2" (2015) und dem Remake von "Drei Engel für Charlie" (2019) Regie.
© © 2022 Universal Studios. All Rights Reserved.Money Monster (2016)
Die Auswirkungen der Finanzkrise als nervenaufreibendes Kammerspiel: In "Money Monster", ihrem bislang vierten Kinofilm als Regisseurin, arbeitete Jodie Foster (rechts) mit Julia Roberts und George Clooney. Ihr Debüt hinter der Kamera feierte sie bereits 1991 mit "Das Wunderkind Tate".
© 2016 Sony Pictures Releasing GmbHJodie Foster
Vor allem in den letzten zehn Jahren konzentrierte sich die zweifache Oscar-Preisträgerin auf die Arbeit hinter der Kamera - etwa auch bei "Orange Is The New Black" oder "Black Mirror". In einer Serie wird sie bald auch wieder zu sehen sein: In der vierten Staffel von "True Detective" übernimmt Jodie Foster die Hauptrolle.
© Jon Kopaloff/Getty ImagesOlivia Wilde
Olivia Wilde, die man zuvor nur als Schauspielerin kannte ("O.C., California", "Dr. House", "The Lazarus Effect"), bewies 2019 in ihrer ersten Regiearbeit "Booksmart" ein perfektes Gespür fürs richtige Timing - und fast nichts ist schließlich wichtiger in einer guten Komödie.
© ANNAPURNA PICTURESDon't Worry Darling
"Don't Worry Darling", der 2022 ins Kino kam, ist die zweite Regiearbeit von Olivia Wilde: Im Vorfeld machten die Dreharbeiten zum Thriller, in dem Harry Styles und Florence Pugh ein Ehepaar spielen, zahlreiche Schlagzeilen - nicht nur weil Wilde und Styles bei den Dreharbeiten ein Paar wurden. Der Film feierte in Venedig Premiere und erhielt eher gemischte Kritiken.
© 2022 Warner Bros. Entertainment"Frau im Dunkeln"
Eine britische Professorin für Literatur macht einen Arbeitsurlaub in Griechenland und wird dort durch eine Großfamilie aus New York an ihre eigenen Kinder erinnert: "Frau im Dunkeln" basiert auf dem gleichnamigen Roman der italienischen Bestsellerautorin Elena Ferrante, Olivia Colman (Bild) übernahm die Hauptrolle im Regiedebüt einer Kollegin ...
© NetflixMaggie Gyllenhaal
Bei "Frau im Dunkeln" (bei Netflix) zeichnete Maggie Gyllenhaal ("Crazy Heart", "The Dark Knight") nicht nur für die Regie, sondern auch für das Drehbuch verantwortlich. Für ihr Debüt hinter der Kamera heimste sie hervorragende Kritiken sowie diverse Golden-Globe- und Oscar-Nominierungen ein.
© Yannis Drakoulidis / NetflixHalle Berry
Halle Berry teilt in "Bruised" hart aus - und muss auch mächtig einstecken. Die Dreharbeiten zum Sportdrama, in dem sie die Mixed-Martial-Arts-Kämpferin Jackie spielt, zählten für die Oscar-Preisträgerin zu einer der größten Herausforderungen ihrer Karriere. Nicht nur körperlich, sondern auch weil Berry erstmals in ihrer Karriere auch die Regie übernahm.
© John Baer / NetflixHalle Berry
Nachdem Berry, die den Film auch co-produzierte, keinen geeigneten Regisseur fand, ließ sie sich überreden, den Job selbst zu übernehmen. Eine Erfahrung, die ihr gefiel: "Als Regisseurin hatte ich Mitsprache in jedem Bereich. Meine Meinung wurde gehört. Das war etwas Neues für mich und es gefiel mir wirklich gut", sagte sie im "Variety"-Interview.
© John Baer / NetflixSean Penn
Als Charakterdarsteller hat sich Sean Penn einen Namen gemacht. Bereits zweimal wurde er als bester Hauptdarsteller mit dem Oscar ausgezeichnet: 2004 für "Mystic River" und 2009 für "Milk". Doch auch seine Regiearbeiten können sich sehen lassen ...
© Ian Gavan/Getty ImagesSean Penn
2004 verfilmte Sean Penn den Roman "Das Versprechen" von Friedrich Dürrenmatt, in der Hauptrolle war Jack Nicholson zu sehen. 2007 nahm sich Penn mit "Into the Wild" (Bild) die wahre Geschichte des Aussteigers Christopher McCandless vor, der Film wurde von den Kritikern hochgelobt.
© Universum FilmEdward Norton
"American History X", "Fight Club", "Birdman" - der dreifach oscarnominierte Edward Norton war in vielen großen Kinofilmen zu sehen. Vor 20 Jahren führte er dann erstmals Regie - bei der Komödie "Glauben ist alles!", in der er auch eine Hauptrolle übernahm. Bis sich Norton ein zweites Mal hinter die Kamera wagte, dauerte es allerdings ...
© Vittorio Zunino Celotto/Getty Images for RFFEdward Norton
Für seine zweite Regiearbeit adaptierte Norton 2019 den Roman "Motherless Brooklyn" und schlüpfte höchstpersönlich in die Hauptrolle: Als Detektiv mit Tourette-Syndrom begeistert er in einem spannenden Krimi, der von strukturellem Rassismus und einer brutalen Gentrifizierung zulasten der armen Bevölkerung erzählt.
© Warner Bros.Jonah Hill
Dank Filmen wie "Superbad" oder "The Wolf of Wall Street" ist Jonah Hill ein Star vor der Kamera. Für "Mid90s" wechselte er 2018 erstmals auf den Regiestuhl. Er schrieb auch das Drehbuch zum Film um eine Gruppe von kalifornischen Jugendlichen, die auf ihren Touren trinken, Drogen nehmen, sich prügeln und versuchen, gut auszusehen.
© Andreas Rentz/Getty ImagesJonah Hill
Und er wusste, wovon er sprach: In "Mid 90s" erzählt Jonah Hill von seiner Jugend im Skater-Milieu - ein berührender Coming-of-Age-Film nicht nur für alle, die in den 90-ern aufgewachsen sind.
© MFA + Filmdistribution e.K./2018 JAYHAWKER HOLDINGS, LLCGreta Gerwig
Als Star der Independent-Szene hatte sie sich bereits einen Namen gemacht, durch ihre Rolle in "Greenberg" (2010) an der Seite von Ben Stiller schaffte sie auch international den Durchbruch. Als Regisseurin von "Lady Bird" macht sich Gerwig aber auch ziemlich gut, denn ...
© Neilson Barnard/Getty ImagesGreta Gerwig
... für ihre erste alleinige Regiearbeit war sie prompt für einen Oscar nominiert. 2020 ging dann Gerwigs Literaturverfilmung "Little Women" (Bild) ins Oscar-Rennen und gewann eine der begehrten Auszeichnungen. Dass Gerwig nicht als beste Regisseurin nominiert war, hatte im Vorfeld für Kontroversen gesorgt. Auch für ihren Blockbuster "Barbie" ging die Filmemacherin gänzlich leer aus.
© 2019 CTMG, Inc. / Sony PicturesAndy Serkis
Wir kennen ihn als Gollum aus "Herr der Ringe" oder Caesar aus der "Planet der Affen"-Reihe: Andy Serkis. Durch das Motion-Capture-Verfahren konnte der Brite bereits den verschiedensten Wesen seinen Körper leihen. 2018 wagte sich Serkis auch hinter die Kamera ...
© Jeff Spicer/Getty ImagesAndy Serkis
Bei "Solange ich atme" übernahm Andy Serkis zum ersten Mal die Regie bei einem Film. Das Drama blieb nicht die letzte Regiearbeit von Serkis: Auch für den Netflix-Film "Mogli", eine weitere Verfilmung des Klassikers "Das Dschungelbuch", stand er hinter der Kamera.
© SquareOne/UniversumClint Eastwood
Seit über 60 Jahren ist er bereits im Geschäft: Clint Eastwood. In den 50er-Jahren begann er zunächst mit kleinen Rollen, der Durchbruch gelang ihm dann mit "Eine Handvoll Dollar" im Jahr 1964. Doch nur vor der Kamera zu stehen war dem Western-Helden wohl nicht genug: 1971 führte er bei dem Psychothriller "Sadistico" zum ersten Mal Regie und spielte die Hauptrolle.
© Matthias Nareyek/Getty ImagesJuror #2
Seither ist Clint Eastwood als Regisseur mindestens so erfolgreich wie als Schauspieler: Zweimal wurde er bereits mit dem Regie-Oscar ausgezeichnet, für "Erbarmungslos" im Jahr 1993 und für "Million Dollar Baby" 2005. Aktuell startet das Justizdrama "Juror #2" (Bild) in den Kinos, Clintwoods 41. und wahrscheinlich letzter Film.
© 2024 Warner Bros. EntertainmentAngelina Jolie
Ihr Erfolg als Schauspielerin ist beachtlich, trotzdem hat sie sich auch hinter die Kamera begeben: Angelina Jolie. Der ganz große internationale Durchbruch gelang ihr mit der Rolle der Lara Croft in den "Tomb Raider"-Filmen. Mit "A Place in Time", einem Dokumentarfilm, der zur Vorführung an Schulen gedacht war, feierte sie 2007 ihr Regiedebüt.
© Tristan Fewings/Getty ImagesAngelina Jolie
Der erste Spielfilm, bei dem Jolie Regie führte, war "In the Land of Blood and Honey" im Jahr 2011. In "By the Sea" (Bild) spielte Angelina Jolie 2015 an der Seite ihres damaligen Mannes Brad Pitt die Hauptrolle, schrieb das Drehbuch und führte Regie. Zuletzt kam "Der weite Weg der Hoffnung" (2017) in die Kinos, eine Filmbiografie über ein kambodschanisches Flüchtlingskind.
© Universal Pictures / Merrick MortonGeorge Clooney
Dass er seine Schauspielkarriere bei der TV-Serie "Emergency Room" begann, wissen die meisten. Dass George Clooney lange Zeit als der begehrteste Junggeselle Hollywoods galt, sowieso. Aber auch, dass er mit Vorliebe sein hübsches Gesicht hinter der Kamera versteckt?
© Vittorio Zunino Celotto/Getty ImagesGeorge Clooney
2002 debütierte Clooney mit "Geständnisse - Confessions of a Dangerous Mind" als Regisseur. Seither dreht er regelmäßig auch hinter der Kamera. Für "Good Night, and Good Luck" wurde George Clooney für den Regie-Oscar nominiert. Zuletzt war 2017 sein Film "Suburbicon" (Bild) mit Matt Damon in der Hauptrolle in den Kinos zu sehen.
© 2017 Hilary Bronwyn Gayle / ConcordeJames Franco
Ende der 90er-Jahre startete James Franco seine Schauspielkarriere mit kleineren Rollen. Mit dem Part des Harry Osborne in "Spider-Man" (2002) wurde er an der Seite von Tobey Maguire einem internationalen Publikum bekannt. Aber der schauspielerische Erfolg schien ihm wohl nicht zu reichen, denn seit 2004 führt Franco mindestens so häufig Regie, wie er vor der Kamera steht.
© Getty ImagesJames Franco
Doch spätestens seit "The Disaster Artist" (Bild) kann man Francos Regiearbeit nicht mehr als kleinen Spaß nebenbei sehen: Die Komödie über den schlechtesten Film aller Zeiten begeisterte 2017 die Kritiker.
© 2015 Justina Mintz / Warner Bros. Ent. Inc.Russell Crowe
Russell Crowe kennen wir als "Gladiator" (2000), als singenden Polizisten Javert in "Les Misérables" (2012) oder als Mathematik-Genie John Nash in "A Beautiful Mind" (2001). Doch auch Russell Crowe hat sich bereits hinter der Kamera versucht ...
© Mark Metcalfe/Getty Images for AFIRussell Crowe
2014 führte Russell Crowe zum ersten Mal bei einem Spielfilm Regie. Beim Historien-Drama "Das Versprechen eines Lebens" übernahm Crowe auch die Hauptrolle, an seiner Seite war Olga Kurylenko zu sehen. Ob Russell Crowe sich noch einmal auf den Regiestuhl wagt, ist bisher nicht bekannt.
© UniversalKevin Costner
Auch wenn man oft schon dachte, Kevin Costner wäre bereits weg vom Fenster, taucht er doch immer wieder auf. Als Schauspieler feierte er seinen Durchbruch in den 80er-Jahren, mit "Die Unbestechlichen" (1987) wurde er international bekannt. Doch so richtig durch die Decke ging seine Karriere - als Schauspieler und als Regisseur - mit ...
© Anthony Harvey/Getty ImagesKevin Costner
... "Der mit dem Wolf tanzt" aus dem Jahr 1991. Costner übernahm nicht nur die Hauptrolle bei dem Western-Epos, er produzierte außerdem und führte Regie. Sieben Oscars erhielt der Film - also machte Costner weiter und saß noch bei drei weitere Male auf dem Regiestuhl: "Waterworld" (1995), "Postman" (1997) und "Open Range - Weites Land" (2003).
© KinoweltMel Gibson
In der Rolle des "Mad Max" wurde Mel Gibson international bekannt. Aber auch hinter die Kamera zog es Gibson, erstmals Anfang der 90-er. Bei "Der Mann ohne Gesicht" (1993) übernahm er zum ersten Mal die Regie - und die Hauptrolle. Die spielte Mel Gibson auch im schottischen Epos "Braveheart" (1995) - und wurde mit einem Oscar für die beste Regie belohnt.
© John Phillips/Getty ImagesMel Gibson
Fast zehn Jahre später sorgte er mit einem weiteren Regieprojekt für Aufregung: "Die Passion Christi". Die Leidensgeschichte Jesu wurde wegen ihrer expliziten Gewaltdarstellung scharf kritisiert. Den Oscar in greifbarer Nähe hatte Gibson erst wieder 2016. Sein Kriegsdrama "Hacksaw Ridge" mit Andrew Garfield in der Hauptrolle (Bild) wurde zweimal nominiert.
© Cross Creek Pictures / Mark RogersJon Favreau
Erkennen Sie den Herrn ganz rechts? Das ist Jon Favreau, der in den 90er-Jahren mit Komödien wie "Swingers" und "Very Bad Things" (Bild) seine Karriere als Schauspieler startete. Dass er bald darauf nur noch in kleineren Rollen zu sehen war, hatte seine Gründe ...
© WVG MedienJon Favreau
Nachdem er 2003 mit "Buddy - Der Weihnachtself" einen ersten Komödienhit gelandet hatte, machte er als Regisseur Karriere: Bei "Iron Man" und "Iron Man 2" stand er hinter der Kamera, für Disney realisierte er "The Jungle Book" und "Der König der Löwen". Dort schätzt man offensichtlich seine Arbeit: Zuletzt erschuf er für Disney+ die "Star Wars"-Serie "The Mandalorian".
© Christopher Jue/Getty Images for Disney