Molly Ringwald und Jon Cryer
Angefangen haben die meisten von ihnen ganz unten - und wurden schließlich zu den meist umschwärmten Teenie-Stars der 80er-Jahre. Wie Molly Ringwald und Jon Cryer (Bild aus "Pretty in Pink"), der am 16. April nun bereits seinen 60. Geburtstag feiert. Was aus ihnen und all den anderen Jungstars von damals wurde, verrät die Galerie.
© ParamountWinona Ryder
Mit 15 drehte Winona Ryder ihren ersten größeren Film ("Lucas"), mit 17 spielte sie in "Beetlejuice" an der Seite von Michael Keaton. Ihr Weg führte danach weiter nach oben, Anfang der 2000-er gab es jedoch eine Verurteilung wegen wiederholten Ladendiebstahls und in der Folge einen heftigen Karriereknick.
© WarnerWinona Ryder
Einige Jahre lang konnte Winona Ryder nur kleine Rollen an Land ziehen, inzwischen ist sie aber wieder voll da - vor allem nach ihrem Auftritt im Netflix-Hit "Stranger Things", der von Fans und Pressevertretern weltweit gefeiert wurde. Zuletzt kehrte sie mit "Plagegeist" Michael Keaton in Tim Burtons Fortsetzung "Beetlejuice Beetlejuice" auf die große Kinoleinwand zurück.
© 2024 Warner Bros. Entertainment Inc. All Rights Reserved.Ralph Macchio
Ralph Macchio war schon 22 Jahre alt, als er auf einen Schlag, Pardon, auf einen Kick als 15-jähriges "Karate-Kid" weltbeühmt wurde. Seine Figur Daniel LaRusso wurde 1984 zum Vorbild unzähliger Jugendlicher und ließ bei Kampfsportvereinen die Anmeldezahlen in die Höhe schnellen.
© SonyRalph Macchio
Trotz zweier "Karate Kid"-Fortsetzungen blieb Ralph Macchio (links) die große Kino-Karriere zwar verwehrt. Allerdings lässt ihn die Rolle bis heute nicht los: 2018 startete Netflix mit "Cobra Kai" ein Serienprojekt, das die Geschichte von Daniel LaRusso und seinem einstigen Kontrahenten Johnny Lawrence (William Zabka) weiter erzählte. 2025 wird er die Rolle im Kinofilm "Karate Kid: Legends" ebenfalls übernehmen.
© Curtis Bonds Baker / NetflixMatt Dillon
Er hatte bereits mit seinen Rollen in "Wut im Bauch" (1979) und in "Kleine Biester" (1980) von sich reden gemacht, der endgültige Durchbruch gelang Matt Dillon aber in "Die Outsider" (1983) von Francis Ford Coppola. Im Jugendrama spielte er an der Seite von weiteren Jungstars die Rolle des Dallas "Dally" Winston (Bild, Mitte, mit Ralph Macchio, links und C. Thmas Howell), ein gerade erst aus dem Gefängnis entlassenes Mitglied einer Jugendgang.
© ArthausMatt Dillon
Vor allem in den 90er-Jahren galt Matt Dillon als gefragter Mann in Hollywood, hatte (Haupt-)Rollen in gefeierten Filmen wie "Singles - gemeinsam einsam" (1992), "To Die For" (1995) und "Verrückt nach Mary" (1998). 2004 erhielt er für seinen Auftritt in "L.A. Crash" eine Oscar-Nominierung als bester Nebendarsteller. Zuletzt sah man Dillon in der Filmbiografie "Maria" (2024) als Hollywood-Legende Marlon Brando.
© Pascal Le Segretain/Getty ImagesKevin Bacon
Mit "American Diner" (1982) wurde er bekannt, "Footloose" (1984) machte Kevin Bacon zum Weltstar und den gleichnamigen Titelsong zum internationalen Hit. Der Erfolg des Tanzfilms zahlte sich in den 80er-Jahren aus: Auch in der John-Hughes-Komödie "She's Having A Baby" (1988) und der Satire "The Big Picture" (1989) spielte er die Hauptrolle.
© voxKevin Bacon
Bis heute gilt Kevin Bacon als einer der profiliertesten Schauspieler in Hollywood. Der heute 66-Jährige, der seit 1988 mit seiner Kollegin Kyra Segdwick verheiratet ist, war in sowohl in hochgelobten Dramen ("JFK" , "Apollo 13", "Frost/Nixon") wie auch in Kultfilmen ("Wild Things", "X-Men: First Class") und Serien ("The Following", City on a Hill") zu sehen.
© Theo Wargo/Getty ImagesAndrew McCarthy
Gleich mit seiner ersten größeren Rolle feierte er seinen Durchbruch: Nach "Class" folgten "St. Elmo's Fire" und "Pretty In Pink" (Bild, mit Molly Ringwald), auch dank der Komödien "Mannequin" und "Immer Ärger mit Bernie" zählte Andrew McCarthy zu den populärsten Jungschauspielern im Hollywood der 80er-Jahre.
© ParamountAndrew McCarthy
Die Hauptrolle in Claude Chabrols Verfilmung von Henry Millers Autobiografie "Stille Tage in Clichy" 1990 zeigte ihn als erwachsenen Darsteller, seine Schauspielkarriere nahm dennoch nie mehr an Fahrt auf. Zu seinen größeren Rollen zählten noch (Gast-)Auftritte in "Gossip Girl" und "Lipstick Jungle", bei einzelnen Episoden der Serien führte Andrew McCarthy auch Regie.
© Jerod Harris/Getty ImagesEmilio Estevez
Er galt als eines der hoffnungsvollsten Nachwuchstalente: Seinen Durchbruch feierte Emilio Estevez in Francis Ford Coppolas Drama "Die Outsider", als Mitglied im "Breakfast Club" (Bild, mit Molly Ringwald) und der Teenager-Clique in "St. Elmo's Fire" wurde er endgültig zum populären Nachwuchsstar. Schlagzeilen machte Mitte der 80er-Jahre zudem seine On-off-Beziehung zu Demi Moore.
© Universal PicturesEmilio Estevez
Mit dem Western "Young Guns" (1988) und der Sportkomödie "Mighty Ducks - Das Superteam" (1992) feierte Emilio Estevez seine größten Erfolge an der Kinokasse. Danach führte ihn sein Weg zunehmend auch hinter die Kamera: Bei "Men At Work" (1990), "Bobby" (2006) und "Ein ganz gewöhnlicher Held" (2018) war Estevez Hauptdarsteller, Drehbuchautor und Regisseur in Personalunion. 2021 kehrte er für zwei Staffeln als Coach "Mighty Ducks" im Rahmen einer Disney+-Serie zurück.
© Craig Barritt/Getty Images for WE DayMatthew Broderick
Seine ersten Schauspielschritte machte der Sohn eines Schauspielers auf der Theaterbühne, schon seine zweite Filmrolle im "Hacker"-Thriller "WarGames" machte Matthew Broderick zum gefeierten Nachwuchsstar. Unvergessen bleibt er aber bis heute vor allem als Schulschwänzer Ferris Bueller in "Ferris macht blau" (1986)
© ParamountMatthew Broderick
In den 90er-Jahren spielte Matthew Broderick Hauptrollen in Blockbustern wie "Cable Guy - Die Nervensäge", "Godzilla" und "Inspektor Gadget", danach war der Ehemann von "Sex And The City"-Star Sarah Jessica Parker eher in kleineren TV- und Filmrollen zu sehen - wie etwa in "No Hard Feeling" mit Jennifer Lawrence. Dafür ist Broderick am Broadway ein Star: Bereits zwei Mal gewann er den begehrten Tony-Award als bester Schauspieler.
© Eugene Gologursky/Getty Images for Haute LivingJohn Cusack
Auch er begann seine Karriere schon früh - mit zwölf Jahren - am Theater, seine Kinopremiere feierte John Cusack in der Komödie "Class" an der Seite von Rob Lowe und Andrew McCarthy. Seine zweite größere Rolle hatte er in "Das darf man nur als Erwachsener", dem Regiedebüt von John Hughes, an der Seite von Molly Ringwald und Anthony Michael Hall. In der College-Roadtrip-Komödie "Der Volltreffer" (Bild) spielte er dann seine erste Hauptrolle.
© KinoweltJohn Cusack
Wie viele der einstigen Nachwuchshoffnungen feierte auch John Cusack seine größten Erfolge in den 90er-Jahren: Er spielte Hauptrollen in Woody Allens "Bullets Over Broadway", Spike Jonzes "Being John Malkovich" und der Nick-Hornby-Verfilmung "High Fidelity". Zuletzt war Cusack im chinesischen Film "Detective Chinatown 1900" zu sehen.
© Pascal Le Segretain/Getty ImagesRob Lowe
Er war einer von Coppolas "Outsidern", spielte in "Class" (Bild, mit Jacqueline Bisset) an der Seite von Andrew McCarthy und John Cusack und gehörte zur Teenager-Clique in "St. Elmo's Fire": Wenn in den 80er-Jahren die Rolle des jugendlichen (reichen) Schönlings zu besetzen war, galt Rob Lowe stets als erste Wahl.
© MGM - Metro-Goldwyn-MayerRob Lowe
Auf der großen Leinwand reichte es meist nur zu Nebenrollen ("Wayne's World", "Stephen Kings The Stand", "Austin Powers"), im Fernsehen hingegen war und ist Rob Lowe äußerst gefragt: In Serien wie "The West Wing - Im Zentrum der Macht", "Brothers & Sisters", "Parks and Recreation" und zuletzt "Unstable" war er als (einer der) Hauptdarsteller zu sehen.
© Rich Polk/Getty Images for NetflixAlly Sheedy
Mit "War Games" feierte sie ihren Durchbruch, später war sie als einzige Darstellerin Teil beider 80er-Kult-Cliquen: Im Yuppie-Drama "St. Elmo's Fire" spielte Ally Sheedy (Bild) an der Seite von Emilio Estevez (links) und Demi Moore, in "Breakfast Club" war sie einer der Teenager, die sich während des gemeinsamen Nachsitzens näher kommen.
© Columbia TriStar PicturesAlly Sheedy
Von ihrem frühen Ruhm konnte Ally Sheedy nicht profitieren: Seit den 90er-Jahren konnte sie nur kleinere TV- und Filmrollen ergattern. Zuletzt hatte sie einen Cameo-Auftritt in "X-Men: Apocalypse" und spielte eine kleine, wiederkehrende Rolle in der Krimiserie "Psych".
© Dia Dipasupil/Getty ImagesAnthony Michael Hall
Er war der Lieblingsschüler von John Hughes: Anthony Michael Hall feierte sein Kinodebüt in dessen Komödie "Die schrillen Vier auf Achse", danach war der Jungstar in fast allen Kultfilmen des Regisseurs wie etwa "Das darf man nur als Erwachsener", "The Breakfast Club" und "L.I.S.A. - Der helle Wahnsinn" (Bild, mit Kelly LeBrock) zu sehen.
© Universal PicturesAnthony Michael Hall
1990 spielte Anthony Michael Hall in Tim Burtons "Edward mit den Scherenhänden" den Bösewicht, danach sank sein Stern in Hollywood kontinuierlich: Im Kino war er nur noch in kleineren Rollen ("The Dark Knight", "Foxcatcher") zu sehen, im Fernsehen landete er mit der Hauptrolle in der Sci-Fi-Serie "Dead Zone" immerhin einen Serienhit.
© Kevin Winter/Getty ImagesJudd Nelson
Er studierte Psychologie, ging "nur" mit einem Freund zu einem Vorsprechen, das er dann selbst gewann: Judd Nelson war ein Spätzünder unter den Nachwuchsstars der 80er-Jahre. Erst mit 25 feierte er sein Schauspieldebüt, bevor er ein Jahr später mit "St. Elmo's Fire" und "Breakfast Club" (Bild, mit Molly Ringwald) seinen Durchbruch feierte.
© UniversalJudd Nelson
Die Kultfilme der 80er-Jahre sollten auch für Judd Nelson die größten Erfolge seiner Karriere bleiben: In den 90er-Jahren ergatterte er in der Sitcom "Susan" noch eine wiederkehrende Rolle, danach hatte er kleinere Gastauftritte in Serien und spielte in B-Movies wie "Stumme Schreie am See", "Der Tag an dem die Erde stillstand 2 - Angriff der Roboter" und "Der blutige Pfad Gottes 2".
© Rich Fury/Getty ImagesMolly Ringwald
Sie war Mitglied des "Breakfast Club" (Bild, rechts, mit Ally Sheedy), "Pretty in Pink", Hauptdarstellerin in "Das darf man nur als Erwachsener" - kurzum, Molly Ringwald war der weibliche Teenie-Star der 80er-Jahre schlechthin - und so berühmt für ihre roten Haare, dass Fans sie nicht mehr erkannten, als sie kurzzeitig zu ihrer Naturhaarfarbe blond zurückkehrte.
© Universal PicturesMolly Ringwald
Was wäre wohl gewesen, wenn sie die Hauptrolle in "Pretty Woman" gespielt hätte? Molly Ringwald lehnte das Angebot damals ab und konnte in der Folge keinen großen Kinohit mehr landen. Als Seriendarstellerin blieb sie allerdings gefragt: In "The Secret Life of the American Teenager", "Raising Expectations" und "Riverdale" spielt(e) sie Hauptrollen.
© Jamie McCarthy/Getty ImagesJon Cryer
Sein Karriereweg war in gewisser Weise vorgezeichnet: Jon Cryer ist der Sohn von zwei Broadway-Schauspielern, bereits mit zwölf Jahren entschied er sich, in die Fußstapfen seiner Eltern zu treten. Gleich sein erster Kinofilm "Eine starke Nummer" (mit Demi Moore) wurde ein Erfolg, spätestens mit "Pretty In Pink" (Bild, rechts) zählte auch er zu den hoffnungsvollsten Jungstars Hollywood.
© ParamountJon Cryer
Nachdem er bereits in "Hot Shots!" an der Seite von Charlie Sheen spielte, landete Jon Cryer, der in den 90er-Jahren nur in kurzlebigen Sitcoms zu sehen war, 2003 seine größte Rolle: Dank der Hitcomedy "Two and a Half Men" avancierte er zu einem der bestbezahltesten TV-Darsteller. Zuletzt spielte er die Hauptrolle in der kurzlebigen NBC-Sitcom "Extended Family".
© Dimitrios Kambouris/Getty ImagesCorey Feldman
"Gremlins", "Die Goonies" (Bild), "Stand By Me", "The Lost Boys" - die Reihe spricht für sich. In den 80-ern gehörte Corey Feldman (Mitte) zu den gefragtesten Nachwuchs-Schauspielerin Hollywoods.
© Kabel1 / Warner Bros.Corey Feldman
Corey Feldman heute - das Leben hat Spuren hinterlassen. Große Filme dreht der inzwischen 53-Jährige schon lange nicht mehr, aber Schlagzeilen schreibt er immer noch. Feldman wurde in den 80-ern nach eigener Aussage mehrfach sexuell missbraucht, angeblich auch von großen Hollywood-Stars. 2020 erzählte er seine Geschichte in der Doku "My Truth".
© 2020 Getty Images/Jerod HarrisSophie Marceau
Die 13-jährige Vic (Sophie Marceau, Mitte) durchläuft die Höhen und Tiefen der ersten Liebelei und fiebert ihrer allerersten Fete entgegen - einem richtigen Fest mit Bowle, netten Jungs, viel Musik und vor allem ohne Eltern. "La Boum" (1980) beginnt, und damit nehmen nicht nur eine erste Liebe, sondern auch zahlreiche Verwicklungen, kleine Dramen und eine große Karriere ihren Lauf.
© TobisSophie Marceau
Wie macht sie das bloß? Kaum eine Falte und immer noch energiegeladen wie eine 20-Jährige! Sophie Marceau ist inzwischen 58 Jahre alt und nicht nur in Frankreich ein absoluter Filmstar -auch dank ihrer Rolle als Bond-Schurkin in "Die Welt ist nie genug".
© 2022 Getty Images/Rosdiana CiaravoloBrooke Shields
Mit 14 Jahren wurde Brooke Shields zum damals jüngsten Gaststar in der "Muppet Show", als 15-Jährige spielte sie im umstrittenen Drama "Die blaue Lagune" (1980), und jeder war sicher: Dieser jungen Frau steht noch eine große Karriere bevor.
© SonyBrooke Shields
Die ganz großen Kino-Hits kamen nicht mehr, über die Jahre blieb Brooke Shields aber eine feste Konstante in der Film- und TV-Welt. Einer ihrer größten Erfolge war die US-Sitcom "Susan", für die Shields in den späten 90-ern immerhin für zwei Golden Globes nominiert wurde. Zuletzt war sie in der Netflix-Romcom "Mother of the Bride"(2024) zu sehen.
© 2024 Getty Images/Dimitrios KambourisWer ist hier der Boss - Cast
Als "Sam" aus der US-Serie "Wer ist hier der Boss?" verzauberte Alyssa Milano (links) acht Jahre lang das TV-Publikum. Anfangs noch ein Kind, wuchs sie im Lauf der Jahre zur jungen Frau und zm absoluten Teenie-Star heran.
© Super RTLAlyssa Milano
Mit "Wer ist hier der Boss?" war es 1992 vorbei, aber Alyssa Milano machte ihren Weg - als Produzentin, Modedesignerin, Sängerin und natürlich auch weiterhin als Schauspielerin. Die inzwischen 51-Jährige gehörte über 178 Episoden zum "Charmed"-Cast (1998 bis 2006) und wird bis heute gerne gecastet, vor allem für Liebesfilme.
© 2023 Getty Images/Emma McIntyreFred Savage
Fred Savage (Mitte) zählte Ende der 80er-, Anfang der 90er-Jahren zu den bekanntesten Kinderstars überhaupt. In der Emmy-gekrönten Dramedy-Serie "Wunderbare Jahre" spielte er den Jungen Kevin Arnold, der sich unsterblich in das Mädchen von nebenan verliebt hatte: Winnie Cooper. Von 1988 bis 1993 wurden immerhin 69 Folgen der US-Serie produziert. Und dann?
© ABC Photo Archives / Getty ImagesFred Savage
Jung geblieben: Nach "Wunderbare Jahre" war Fred Savage nur noch selten vor der Kamera zu sehen - aber dahinter war er umso aktiver. Der inzwischen 48-Jährige war lange Zeit als Regisseur und vor allem als Produzent tätig. Ausgerechnet bei der Neuauflage von "The Wonder Years" (2021) wurde er jedoch wegen "unangemessenen Verhaltens" gefeuert. Bereits 2019 gab es eine außergerichtliche Einigung in einem anderem Belästigungsfall.
© 2019 Getty Images/Dominik BindlJennifer Grey
Mit für eine 17-Jährige typischem Widerwillen fährt "Baby" mit ihrer Familie in den Urlaub - und wird in "Dirty Dancing" zur Frau. Das war Darstellerin Jennifer Grey schon längst: Sie spielt Baby im "reifen" Alter von 27 Jahren. Dennoch wurde sie zum Teenie-Schwarm schlechthin.
© RTL IIJennifer Grey
Vom Ruhm des Films konnte sie nicht profitieren, weil sie sich bald darauf die Nase operieren ließ und danach keiner mehr die Schauspielerin erkannte: "Ich ging als Berühmtheit in den OP-Saal und kam anonym wieder heraus", sagte die Schauspielerin anlässlich eines Interviews zum Jubiläum von "Dirty Dancing". Zuletzt war sie in der US-polnischen Tragikömödie "A Real Pain" (2024) zu sehen.
© Getty Images/Axelle/Bauer-Griffin/FilmMagicMichael J. Fox
"Zurück in die Zukunft", die Trilogie um den Zeitmaschinenerfinder "Doc" Brown und Teenager Marty McFly, machte Michael J. Fox zum absoluten Teenie-Star der 80er-Jahre.
© Universal PicturesMichael J. Fox
Zuletzt war Fox Held seines eigenen Films: In "Still: A Michael J. Fox Movie" (bei Apple TV+ abrufaber) rekapituliert Regisseur Davis Guggenheim das bewegte Leben des Schauspielers. Fox' schauspielerischer Durchbruch dank der Comedyserie "Familienbande" wird ebenso thematisiert wie die einschneidende Parkinson-Diagnose im Alter von nur 29 Jahren.
© AppleTV+