UEFA Frauen-Europameisterschaft Schweiz 2025 - Mi. 02.07. - ARD: 17.15 Uhr

26 Tage im Zeichen des Frauenfußballs

27.06.2025 von SWYRL/Eric Leimann

Von 2. bis 27. Juli findet in der Schweiz die UEFA Frauen-Europameisterschaft statt. Zum Auftakt zeigt das Erste Island gegen Finnland (18 Uhr) und Schweiz gegen Norwegen (21 Uhr). AAuch eine besondere Doku und ein Spielfilm laufen zum Thema "Frauen am Ball".

Das deutsche Team greift erst am Freitag, 4. Juli (Anpfiff: 21 Uhr, Das Erste), mit der Partie gegen Polen ins Turnier ein. Trotzdem bietet bereits Tag eins der UEFA Frauen-Europameisterschaft ein spannendes Programm. Nach dem Auftakt in Thun (Anpfiff: 18 Uhr) mit dem nordischen Duell Island gegen Finnland wird man bei der Übertragung im Ersten, unterbrochen von der "Tagesschau" um 20 Uhr, die Gastgeberinnen sehen. Im Basler St. Jakob-Park treten die Schweizerinnen gegen Norwegen an, zwei Teams mit Außenseiterchancen auf den Titel. Als Expertin im Studio wird Almuth Schult das Turnier fürs Erste begleiten. Nach dem Live-Fußball läuft um 23.15 Uhr die "Sportschau"-Dokumentation "Shootingstars - Deutschlands neue Fußballgeneration" über die Spielerinnen Jule Brand, Giulia Gwinn und Sjoeke Nüsken. Zum Abschluss des Fußballtages könnte man sich noch den modernen Coming of Age-Filmklassiker "Kick it like Beckham" von 2002 anschauen, in dem die damals blutjunge Keira Knightley eine talentierte englische Nachwuchskickerin spielt. Eine Jugendliche, die gegen Vorurteile und mit Widerständen gegen den Frauenfußball zu kämpfen hat.

Das TV-Programm des Turnierauftakts zeigt, dass es im Frauenfußball immer noch ein bisschen darum geht, die besondere Geschichte des Sportes herauszustellen, der in Deutschland bis 1970 vom DFB verboten war. Auch die Dokumentation "Mädchen können kein Fußball spielen" (Freitag, 4. Juli, 23.15 Uhr, Das Erste) des renommierten Filmemachers Torsten Körner erzählt - sehr bewegend - aus dieser Zeit. 2025 hat der Frauenfußball endlich eine andere Akzeptanz, die sich auch beim Turnier in der Schweiz widerspiegelt. Die Stadien im kleinen und zentraleuropäisch gelegenen Land waren schnell ausverkauft oder zumindest gut gefüllt.

ARD und ZDF übertragen das Turnier hierzulande im Wechsel und auch Online im Live-Stream. Die weiteren deutschen Vorrundengegner nach dem Spiel gegen Polen lauten: Dänemark (Dienstag, 8. Juli, 18 Uhr, Das Erste) und Schweden (Samstag, 12. Juli, 21 Uhr, ZDF).

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31 Partien live im Fernsehen und Stream

16 Nationen kämpfen zunächst in vier Gruppen und in insgesamt 31 Spielen um den EM-Pokal. Gespielt wird - von West nach Ost - in Genf, Sion, Bern, Thun, Basel, Luzern, Zürich und St. Gallen. Erst nach der Vorrunde werden die übertragenden Sender der einzelnen Partien festgelegt. Fest steht aber, dass ein Viertelfinale mit deutscher Beteiligung vom ZDF, ein Halbfinale mit deutscher Beteiligung von der ARD übertragen würden. Das Endspiel am Sonntag, 27. Juli (18 Uhr), aus Basel übernimmt das ZDF.

Neben Almuth Schult sind unter anderen fürs deutsche Fernsehen im Einsatz: Lea Wagner (Moderation DFB Quartier, ARD), Claus Lufen (Moderation im Studio, ARD). Es kommentieren im Ersten: Stephanie Baczyk, Christina Graf und Bernd Schmelzer. Für das ZDF arbeiten: Sven Voss (Moderation) und Kathrin Lehmann (Expertin im Studio). Aus den Stadien kommentieren die Spiele: Norbert Galeske, Claudia Neumann, Gari Paubandt und Oliver Schmidt.

Auch einen Song zur UEFA Frauen-Europameisterschaft Schweiz 2025 in der Schweiz gibt es: Amy McDonald singt "Is This What You've Been Waiting For?", den offiziellen ARD-EM-Song.

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