27.06.2025 von SWYRL
Acht Jahre lang waren Marie Nasemann und Sebastian Tigges ein Paar. Im Mai 2025 gaben sie dann das Ehe-Aus bekannt. Das Ende ihres gemeinsamen Podcasts ist dies jedoch nicht - das Ex-Paar meldete sich nun mit einer neuen Folge bei ihren Fans zurück.
Einen Monat lang war es still geworden, auf dem Podcast-Kanal von "Family Feelings". Der Grund: Marie Nasemann (36) und ihr Ehemann Sebastian Tigges (40) gaben nach acht Jahren Beziehung im Mai 2025 ihre Trennung bekannt. Wie und ob es mit dem Podcast weitergehen würde, stand zunächst nicht fest - jetzt aber meldete sich das Ex-Paar doch mit einer neuen Folge zurück. Und erklärte, was seit der Trennung passiert ist.
"Wir haben uns dazu entschlossen, wieder aufzunehmen", erklärt Marie zu Beginn der Episode, betont aber auch, wie schwer ihnen der Neustart gefallen sei: "Wir wollten eigentlich schon wieder früher vor die Mikrofone, aber es war zu emotional und zu schwierig."
Das Ex-Paar will dennoch an dem gemeinsamen Projekt festhalten: "Es ist ein Wagnis und wir wissen auch beide nicht, ob das funktioniert", erklärt Sebastian Tigges. Marie fügt hinzu: "Ihr müsst es uns auch nachsehen, wenn die ersten Folgen jetzt etwas holprig werden." Die beiden sei es schlichtweg "nicht mehr gewohnt, miteinander zu arbeiten".
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Erste Podcastfolge nach Ehe-Aus
Marie Nasemann und Sebastian Tigges waren acht Jahre lang zusammen, haben zwei gemeinsame Kinder. Im Mai 2021 gaben sich das GNTM-Model und der Rechtsanwalt offiziell das Jawort. Vier Jahre später ist die Ehe nun gescheitert.
Besonders die ersten Wochen seien, so Tigges, "mehr Abs als Aufs" gewesen. Der Kontakt zwischen den beiden habe sich aufs Nötigste beschränkt. "Es ist ja auch so, dass wir gerade vom Leben des anderen relativ wenig mitbekommen", gesteht der GNTM-Star und fügt hinzu: "Eigentlich weiß ich nicht so wirklich, was gerade in deinem Leben abgeht."
Ein bisschen etwas haben sie dann aber doch voneinander mitbekommen - wenn auch über Außenstehende. "Ich weiß ja schon über Umwege um dein Dating-Leben, aber ich muss das jetzt auch nicht hier mit dir besprechen", beginnt Sebastian - bekommt aber direkt die trockene Antwort seiner Ex: "Ich auch über deins. Also es ist nicht nicht-existent, bei uns beiden. Also Klappe."
Nasemann und Tigges trennten sich auf Mallorca-Reise
Bereit für eine neue Beziehung seien beide laut eigener Aussage Stand jetzt dennoch nicht. Auch wenn es, so erzählt der 40-Jährige, an Interessentinnen nicht mangeln würde: "Ich bekomme jetzt auch andere Nachrichten bei Instagram. Also, vielen Dank für die Interessensbekundungen, ich bin nicht auf der Suche nach einer neuen Beziehung", stellt er klar.
Das Paar hatte sich, wie sie erzählen, schon während einer gemeinsamen Mallorca-Reise getrennt, den Urlaub frühzeitig abgebrochen und sich getrennte Wohnungen gesucht.
Zunächst habe man bei der Betreuung der Kinder auf ein Wochenwechsel-Model gesetzt, dieses aber nicht durchgehalten. Marie erklärt: "Also eigentlich gab es keine einzige Woche, in der ich die Kinder nicht gesehen habe." Nun wechsele man sich weiter regelmäßig, aber in kleineren Abständen ab. "Fünf Tage (d. Red. ohne Kinder) ist gerade noch aushaltbar", betont die zweifache Mutter und gesteht, man sei gleichzeitig nicht so erschöpft wie nach einer Woche alleine mit den Kindern.
Gemeinsame Kinder bleiben für das Ex-Paar die Priorität
Für sie habe es trotz der Trennung, Priorität, für die Kinder da zu sein, so Marie. Sebastian Tigges erklärt, man habe die Kinder zu Beginn noch aus der Trennung rausgehalten und ihnen stattdessen gesagt "Mama und Papa streiten sich gerade, es liegt nicht an euch, aber wir können gerade nicht beieinander sein." Nachdem das Paar nun aber auch getrennte Wohnungen hat, sei den Kindern auch bewusst geworden, dass sich etwas geändert hat. "Das ist eine neue Realität, in die sie hineinwachsen müssen", so Tigges.
Das Allerwichtigste sei auch für ihn, "dass wir übereinander weiterhin gut reden, dass wir aber auch untereinander einen Modus versuchen zu finden, in dem wir uns wohlwollend gegenüberstehen, weil auch das spüren die Kinder, wenn wir aufeinander sauer sind".