01.02.2025 von SWYRL
Schon früh wollte sich Prinzessin Stéphanie von Monaco nicht auf ihre Pflichten als Royal reduzieren lassen. Sie landete Hits als Sängerin, als Model war sie sogar noch erfolgreicher. Doch was macht die 60-Jährige heute?
Selbst für ein Mitglied einer Königsfamilie hatte Prinzessin Stéphanie von Monaco ein bewegtes Leben. Als 17-Jährige überlebte sie 1982 den Unfall, der ihrer Mutter, der auch als Hollywood-Star Grace Kelly bekannten Fürstin Gracia Patricia, das Leben kostete. Zwei Jahre später debütierte sie als Model und schaffte es auf die Cover renommierter Mode-Magazine wie der deutschen Ausgabe von "Vogue" und sogar der US-Ausgabe von "Vanity Fair". Auch eine eigene Bademode-Kollektion gestaltete die Prinzessin - gemeinsam mit dem Designer Alix de la Comble.
Im gleichen Jahrzehnt startete sie eine kurzlebige Karriere als Popsängerin, die mit "Irresistible" und "One Love To Give" (beide 1986) zwei Hits abwarf, die es in die deutschen Top 10 schafften. "Irresistible" kletterte hierzulande auf Platz zwei und in Frankreich sogar an die Spitze der Charts. Das dazugehörige Album "Besoin" verkaufte sich weltweit 1,5 Millionen Mal. Und als wären Mode- und Musikgeschäft nicht bereits genug, kreierte Stéphanie 1989 auch noch ihr eigenes Parfüm. In den 90er-Jahren war sie weiterhin als Model präsent, doch schon bald wurde es verhältnismäßig ruhig um sie. Was also macht Prinzessin Stéphanie von Monaco heute?
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Prinzessin Stéphanie kehrte zweimal ins Modebusiness zurück
Erst 2024 kehrte Stéphanie in die Schlagzeilen zurück. Mit 59 Jahren kehrte sie an der Seite ihrer Tochter Pauline Ducruet zu ihrer ehemaligen Profession als Model zurück. Auch der Anlass war eng mit ihrer Familie verknüpft. Pauline hat es ebenfalls ins Modegeschäft verschlagen. Die 30-Jährige gründete 2022 das Label "Alter Designs" und hat sich seitdem einen Namen in der Branche gemacht.
Das gemeinsame Fotoshooting mit ihrer Mutter fand anlässlich Paulines neuester Kollektion statt. Neben ihrer Mutter konnte sie auch Bruder Louis Ducruet und Cousin Alexandre Grimaldi für die Werbekampagne gewinnen. Mode ist hier eindeutig Familiensache. Alexandre Grimaldi, dessen Geburt als außerehelicher Sohn von Fürst Albert II. einst für Schlagzeilen sorgte, ist ebenfalls in die Fashion-Welt eingestiegen: Der 21-Jährige ist Profi-Model.
Das Familien-Zusammentreffen auf der Modebühne war nicht der erste Anlass, für den Stéphanie sich noch einmal professionell ablichten ließ. Im Dezember 2008 war sie auf dem Titelbild von "Vogue Paris" - bei einer Ausgabe, die sie als Gast-Redakteurin mitgestaltet hatte. Außerdem ist die Prinzessin Mitbesitzerin mehrerer Cafés und Geschäfte der Kette Replay in Monaco und Barcelona.
Prinzessin Stéphanie von Monaco: Wohltäterin und stolze Großmutter
Auch im Bereich Wohltätigkeit ist Stéphanie von Monaco aktiv. 2010 rief sie die Stiftung House of Life ins Leben, mit der sie HIV- und AIDS-Erkrankten sowie deren Familien Unterstützung bietet. Seitdem hat sie zahlreiche Wohltätigkeitsveranstaltungen organisiert, darunter Konzerte und Auktionen, deren Einnahmen diesem guten Zweck dienen sollten. Mit der nach ihre Mutter benannten Princess Grace Foundation gibt sie außerdem Nachwuchstalenten aus den Bereichen Film, Theater und Tanz Starthilfe.
Für die Bühne hat Stéphanie von Monaco offenbar immer noch ein Herz, denn sie ist auch Präsidentin des Monte-Carlo Magic Grand Prix, bei dem Magierinnen und Magier auftreten. Und als Schirmherrin des Internationalen Zirkusfestivals von Monte-Carlo ist sie jährlich an der Eröffnung des Festivals beteiligt.
Am wichtigsten dürfte Stéphanie aber ihre Familie sein, ganz besonders ihre Enkelkinder. Am 4. April 2023 wurden ihr Sohn Louis und dessen Frau Marie Chevallier zum ersten Mal Eltern, als ihre Tochter Victoire zur Welt kam. Am 2. Dezember 2024 folgte mit Constanze Stéphanies zweite Enkeltochter. Ein enges Verhältnis zu den beiden ist Stéphanie offenbar wichtig. Wie der stolze Papa Louis verriet, habe sich seine Mutter wiederholt und sehr früh als Babysitterin ins Gespräch gebracht - für eine so umtriebige Prinzessin ist das sicher keine Selbstverständlichkeit.
