Schlagersängerin schlägt ernste Töne an

Andrea Berg warnt davor, bei der Bundestagswahl "aus einer Angst heraus" zu entscheiden

19.02.2025 von SWYRL

Kurz vor der Bundestagswahl kochen die Emotionen hoch. Auch Schlagersängerin Andrea Berg zeigt sich besorgt über die aktuelle politische Stimmung in Deutschland. In einem Interview erklärte sie nun, dass sie den rauen Ton "kaum noch aushalten" könne.

Andrea Berg findet, "dass wir oft aneinander vorbei kommunizieren: ob bei gesellschaftlichen Themen, in der Politik oder bei den einfachsten Themen zwischen Mann und Frau". Sie ist überzeugt: "Wenn Sprachlosigkeit entsteht, verhärtet das die Fronten nur noch mehr."

Im Interview mit "t-online.de" sprach die Schlagerkünstlerin wenige Tage vor der Bundestagswahl über die angespannte Atmosphäre im Land. "Alles, was um uns herum passiert, ist extrem und ich kann es kaum noch aushalten, wie die Menschen heute miteinander umgehen", sagte Berg. Als Musikerin betrachte sie es als ihre "Aufgabe, ein bisschen Leichtigkeit zu versprühen, sodass die Menschen wenigstens für einen Moment freundlich miteinander umgehen, Respekt voreinander zeigen, lachen und ihr Herz öffnen, anstatt sich ständig gegenseitig anzufeinden".

Abonniere doch jetzt unseren Newsletter.

Abonniere doch jetzt unseren Newsletter
Mit Anklicken des Anmeldebuttons willige ich ein, dass mir die teleschau GmbH den von mir ausgewählten Newsletter per E-Mail zusenden darf. Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und kann den Newsletter jederzeit kostenlos abbestellen.

Andrea Berg hat "große Hoffnung" vor Bundestagswahl

Es mache die 59-Jährige "traurig, wenn ich beobachte, wie die Menschen zum Beispiel in den sozialen Medien miteinander umgehen und wie oft dort respektlos mit Worten aufeinander eingedroschen wird". Wenn "jeder nur auf Konfrontation aus" sei, könne "es im Großen auch nicht funktionieren", warnte die Sängerin. Ihr "großes zentrales Thema" sei: "Respekt, Toleranz und Liebe einzufordern - aber ohne erhobenen Zeigefinger."

Für die bevorstehende Bundestagswahl am 23. Februar wünsche sie sich, "dass die Menschen weise und vernünftig und nicht aus einer Angst heraus wählen. Ich habe die große Hoffnung, dass das gelingt."

Das könnte dir auch gefallen


Trending auf SWYRL