23.04.2025 von SWYRL
Joe Exotic hat seinen 29 Jahre jüngeren Partner geheiratet - im Gefängnis. Bei dem Ehemann des durch Netflix bekannt gewordenen "Tiger Kings" handelt es sich um einen Mithäftling.
"Ich war nie stolzer", schwärmt Joe Exotic auf Instagram. Der "Tiger King" hat geheiratet! Das Hochzeitsfoto präsentiert er stolz auf Social Media und schreibt: "Darf ich vorstellen: mein Ehemann Jorge Flores Maldonado." Auf dem Bild sind beide Männer in schwarzen Anzügen unter einem Blumenbogen zu sehen. Geheiratet hat das Paar im Gefängnis - denn dort sitzen sowohl Joe Exotic als auch Jorge Flores Maldonado ein.
Joe Exotic, der bürgerlich Joseph Allen Maldonado-Passage heißt, betrieb in den USA mehrere Privatzoos und wurde 2020 während der Corona-Pandemie als Protagonist der Netflix-Serie "Tiger King" bekannt. Exotic wurde im April 2019 wegen versuchter Erteilung eines Mordauftrags sowie wegen Verstößen gegen die Haltevorschriften exotischer Tierarten angeklagt und zu 22 Jahren Haft verurteilt. Derzeit sitzt er in einem Gefängnis im texanischen Fort Worth in Haft.
Dort scheint der 62-Jährige nun sein Liebesglück gefunden zu haben. Einige Monate zuvor hatte Joe Exotic auf Instagram einige Details über seinen jetzigen Ehemann verraten: "Er ist 33 Jahre alt, so fantastisch und kommt aus Mexiko. Ich wünschte, ich hätte ihn schon vor langer Zeit getroffen."
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Joe Exotic will verhindern, dass sein Mann abgeschoben wird
Flores Maldonado soll bereits im Mai aus dem Gefängnis entlassen werden. Durch die Heirat erhofft sich Joe Exotic, dass sein Ehemann nach der Haftstrafe nicht abgeschoben werde. Falls dies nicht gelinge, werde der Netflix-Star seinem Partner folgen und die USA verlassen, kündigte er in einem weiteren Instagram-Beitrag an: "Alles, worum ich Gott bitte, ist, dass Trump mir erlaubt, noch ein wenig Zeit draußen mit ihm zu verbringen, bevor es zu spät ist."
Bereits im November 2021 hatte Joe Exotic bekannt gegeben, an Prostata-Krebs erkrankt zu sein. Schon seit geraumer Zeit kämpfen die Anwälte des umstrittenen Raubkatzen-Liebhabers um eine Begnadigung durch US-Präsident Donald Trump - bislang ohne Erfolg.
