Star-Wars-Fakten
Die Welt ist seit fast 50 Jahren fest im Griff der "Star Wars"-Saga. Doch beinahe wäre es nicht dazu gekommen. Warum das so war, wer bei seinem Gast-Auftritt völlig blau war und zahlreiche andere irre Fakten über das kontinuierlich ausgebaute Science-Fiction-Epos erfahren Sie hier!
© Fox / Lucasfilm Ltd. & TM / Disney All rights reserved"Star Wars" wäre fast nie erschienen
"Star Wars" wäre fast nie erschienen. Die Hollywood-Studios Universal und United Artists lehnten die Idee zu "Star Wars" ab. Lucas konnte schließlich 20th Century Fox überzeugen. Der Mut zum finanziellen Risiko sollte belohnt werden: Fox erreichte dank des Films das beste Bilanzergebnis seit seiner Gründung, der Wert der Aktien verdoppelte sich binnen drei Wochen.
© Fox / Lucasfilm Ltd. & TM / Disney All rights reservedDer Ton macht die Musik I
Bei "Star Wars" haben es eigentlich alle Elemente zum Kultstatus gebracht: Filmzitate, Charaktere, Special Effects, Outfits - ja selbst die Sounds! Wie sie entstanden sind? Um Chewbaccas tierische Wookie-Stimme glaubhaft klingen zu lassen, wurden die Laute von Bären, Walrössern und Kamelen gemischt.
© Fox / Lucasfilm Ltd. & TM / Disney All rights reservedDer Ton macht die Musik II
Das Kreischen der TIE-Fighter wurde wiederum durch eine Verfremdung eines Elefanten-Trompetens erzeugt, vermengt mit einem Auto, das auf nassem Asphalt unterwegs war. Fun Fact am Rande: Diese Szene hier aus dem Trailer zu "Rogue One" hat es gar nicht in den finalen Schnitt des Films geschafft.
© Disney / Lucasfilm / Industrial Light & MagicWer ist Luke Starkiller?
Luke Skywalker hätte beinahe nie das Licht der Leinwand erblickt. Im ersten Entwurf von George Lucas hieß er noch Luke Starkiller. Der "Star Wars"-Erfinder kamen allerdings in letzter Minute Zweifel, ob das nicht zu martialisch wirken könnte.
© Fox / Lucasfilm Ltd. & TM / Disney All rights reservedLieber mit Helm
Luke Skywalker war offenbar nicht die erste Wahl: In einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" verriet Mark Hamill: "Ich hätte lieber Darth Vader gespielt."
© 2017 John Wilson / Lucasfilm Ltd. / DisneyTote Hose im Weltraum
Die prüde Studioleitung bei 20th Century Fox beschwerte sich angesichts des "Star Wars"-Debütfilms (heute "Episode IV") darüber, dass Chewbacca keine Hosen trug. Dem neuen Rechteinhaber dürfte das egal sein - Disneys Donald Duck trägt schließlich auch nie Beinkleidung.
© Fox / Lucasfilm Ltd. & TM / Disney All rights reservedBei Gast-Auftritt völlig blau
In "Episode III - Die Rache der Sith" spielt George Lucas selbst mit, wenn auch nur in einer äußerst kurzen Szene und völlig unkenntlich gemacht: Als Weltall-Baron steht der Kultregisseur mit blau geschminktem Gesicht und futuristischem Hut in einem Opernfoyer.
© Fox / Lucasfilm Ltd. & TM / Disney All rights reservedWollte Han Solo Selbstmord begehen?
Hätte Harrison Ford seinen Willen bekommen, wäre Han Solo spätestens in "Episode V" gestorben. Das hatte er George Lucas vorgeschlagen, um dem Charakter mehr Tiefe zu verleihen. Der Regisseur war allerdings dagegen. Auch bei "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" versuchte Ford, Lucas zum Ableben des Weltraumpiraten zu überreden ... "Geklappt" hat's erst später.
© Fox / Lucasfilm Ltd. & TM / Disney All rights reservedHarrison Ford nur zweite Wahl?
Was haben Kurt Russell, Nick Nolte, Christopher Walken, Jack Nicholson, Al Pacino, Chevy Chase, Steve Martin und Bill Murray gemeinsam? Sie alle waren für die Rolle des Han Solo im Gespräch. Angeblich sollte Harrison Ford den Bewerbern nur beim Vorsprechen helfen, doch seine Überzeugungskraft und sein Charisma waren so groß, dass er selbst den Job (Gage: 10.000 Dollar) bekam.
© LucasfilmHollywoods Kindsköpfe
In "Star Wars: Episode I" besteht eine Gruppe im Galaktischen Senat aus Verwandten des Filmhelden "E.T." von Steven Spielberg. Mit dieser Anspielung bedankte sich George Lucas dafür, dass sein Kollege in "E.T." eine Hommage an "Star Wars" eingebaut hatte. Und beim gemeinsamen Film "Indiana Jones und der Tempel des Todes" tauften die beiden Kindsköpfe ein Restaurant kurzerhand auf "Club Obi Wan".
© Fox / Lucasfilm Ltd. & TM / Disney All rights reservedDie doppelte Prinzessin
Dass Carrie Fisher die Prinzessin Leia spielte, ist nicht selbstverständlich. Sie vertrat Jodie Foster, die vertraglich anderweitig gebunden war. Ironie des Schicksals: Diese andere Verpflichtung galt dem Disney-Konzern, der Jahrzehnte später die Rechte an der "Star Wars"-Marke kaufte.
© Fox / Lucasfilm Ltd. & TM / Disney All rights reservedSchwierige Namenswahl
Gut, dass "Episode 2" "Angriff der Klonkrieger" genannt wurde - und nicht mit dem ursprünglichen Arbeitstitel ins Kino kam. Der lautete nämlich "Jar-Jar's Big Adventure" ...
© Fox / Lucasfilm Ltd. & TM / Disney All rights reservedSlapstick oder Verrat?
Apropos Jar Jar: Kein Charakter aus dem "Star Wars"-Universum ist mehr verhasst als der schlappohrige Weltraum-Tollpatsch. Dabei hätte er ursprünglich ein niederträchtiger Söldner sein sollen, der Qui-Gon Jinn (Meister von Obi-Wan Kenobi) am Ende verrät. Doch der kindliche Slapstick hat leider über die Ernsthaftigkeit gesiegt. Schwacher Trost: Es wurde für Episode I sogar eine Szene gedreht, in der Jar Jar stirbt ...
© Fox / Lucasfilm Ltd. & TM / Disney All rights reservedLast-Minute-Drehbuch-Änderungen
Luke Skywalker ist ein Zwerg, der Bösewicht eine Frau, Obi-Wan Kenobi überlebt und R2D2 kann sprechen - nur ein paar Drehbuchideen, die George Lucas (links) wieder verwarf.
© Fox / Lucasfilm Ltd. & TM / Disney All rights reservedKeine Rot-Grün-Schwäche
Samuel L. Jackson wollte neben einer Millionengage nur eins für seine Rolle in "Star Wars: Episode II - Angriff der Klonkrieger" (2002): ein lila Lichtschwert. George Lucas war anfangs irritiert, willigte aber ein. Jedi-Meister Mace Windu ist dadurch jederzeit im Getümmel sichtbar ... Jackson behauptet zudem, dass auf seiner Waffe "bad motherf***er" eingraviert war.
© Fox / Lucasfilm Ltd. & TM / Disney All rights reservedEin Satz für die Ewigkeit
Cineasten lieben Filmzitate. Es gibt allerdings eine Art offizielle Bestenliste. Das American Film Institute (AFI) kürte die 100 besten Filmzitate aller Zeiten. Auf Platz 8 ist "Star Wars" vertreten mit dem Klassiker: "Möge die Macht mit dir sein."
© Fox / Lucasfilm Ltd. & TM / Disney All rights reservedSo klein und schon bei den Ewoks?
Die Erfindung der teddybärähnlichen Ewoks, mit denen sich die "Star Wars"-Helden in "Episode VI - Die Rückkehr der Jedi-Ritter" anfreunden, beweist einmal mehr: Not macht erfinderisch! Ursprünglich sollten die Protagonisten nämlich Wookies sein, doch der Plan scheiterte daran, dass nicht genug Darsteller mit derart hünenhafter Statur aufzutreiben waren.
© Twentieth Century FoxWie süüüüüüüß ...
Die Erfindung der Porgs hingegen war vermutlich pures Kalkül: Die niedlichen Wesen aus "Star Wars: Episode 8: Die letzten Jedi" sind offiziell Seevögel, die in Scharen auf Luke Skywalkers Insel sitzen. Die gut erdachte Kreuzung aus Kaninchen, Hamster und Kindchenschema ließ sie für kurze Zeit zum Merchandising-Bestseller avancieren.
© 2017 Lucasfilm Ltd. / DisneySchweres Schicksal
Kinderstar Jake Lloyd, der in "Episode I" den jungen Anakin Skywalker spielt, bekam die Schattenseiten des Ruhms zu spüren: "'Star Wars' hat mein Leben zur Hölle gemacht", sagte er in einem Interview 2012. Während der Schule sei er gemobbt worden, nach seiner Zeit als Kinderstar blieb der Erfolg aus. 2016 wurde der heute 34-jährige Lloyd, kriminell und an Schizophrenie leidend, vom Gefängnis in eine psychiatrische Einrichtung verlegt.
© Fox / Lucasfilm Ltd. & TM / Disney All rights reservedChewie ist nie im Millennium Falken gesessen?
Im Cockpit des Millenium Falken geht's eng zu - zu eng für Chewie-Darsteller Peter Mayhew. Der 2,18 Meter große Hüne passte nicht ins Set, weshalb er nachträglich in die Szenen eingebaut werden musste.
© Fox / Lucasfilm Ltd. & TM / Disney All rights reservedGütig, nobel, sanft
Er war der Mann unter dem Fell: Peter Mayhew (links), der am 30. April 2019 im Alter von 74 Jahren verstarb, spielte Chewbecca bis 2015. "Peter Mayhew war ein gütiger und sanfter Mann, der viel Würde und einen noblen Charakter besaß", erinnerte sich Harrison Ford im "Hollywood Reporter" an seinen "Star Wars"-Kollegen. "Wir waren Filmpartner und Freunde für über 30 Jahre, und ich habe ihn geliebt."
© Chris Jackson/Getty ImagesDer neue Chewbacca
Seit "Das Erwachen der Macht" schlüpft der ehemalige finnische Basketball-Nationalspieler und 2,12-Meter-Hüne Joonas Viljami Suotamo in den zotteligen Chewie-Anzug.
© 2018 Getty Images/Andreas RentzAlter Knabe
Apropos Chewie: Der Wookie ist im letzten, nur leidlich erfolgreichen Spin-off "Solo: A Star Wars Story" bereits über 190 Jahre alt, als er Han Solo kennenlernt. Laut Darsteller Joonas Viljami Suotamo werden sie sogar bis zu 400 Jahre alt.
© 2018 Lucasfilm Ltd. & TMEine Rolle, sieben Darsteller und die Überstimme
Sieben Darsteller spielten die Rolle von Anakin Skywalker beziehungsweise Darth Vader: David Prowse, Bob Anderson, Sebastian Shaw, Jake Lloyd, Hayden Christensen, Spencer Wilding ("Rogue One"). Über allem thront James Earl Jones, der dem Bösewicht Vader die sonore Stimme lieh.
© Fox / Lucasfilm Ltd. & TM / Disney All rights reservedDas Röcheln aus der Tiefe
Das berühmte Röcheln Vaders stammt allerdings nicht von James Earl Jones, sondern von Ben Burt. Der platzierte für den Effekt ein Mikrofon im Inneren einer Atemmaske und nahm das Geräusch auf.
© Fox / Lucasfilm Ltd. & TM / Disney All rights reservedRücken- und Fußbruch
Dass sich Harrison Ford bei den Dreharbeiten zu "Das Erwachen der Macht" den Knöchel in einer hydraulischen Tür eingeklemmt und gebrochen hatte, ging durch die Medien. Aber auch Regisseur J.J. Abrams zog sich eine schwere Verletzung zu, als er seinen Star befreien wollte: Er brach sich den Rücken und trug lange Zeit heimlich ein Korsett unter seiner Kleidung.
© Lucasfilm Ltd. & TM / Disney All rights reservedDoppel-Rekord!
Der Lohn für J. J. Abrams' Schmerzen: "Das Erwachen der Macht" war bis jetzt nicht nur der teuerste "Star Wars"-Film, sondern auch der erfolgreichste ...
© 2015 Lucasfilm Ltd. & TM / DisneyDoppel-Rekord
Mit einem Einspielergebnis von über zwei Milliarden Dollar hat "Erwachen der Macht" die Produktionskosten von 245 Millionen Dollar schnell wieder eingespielt. Der allererste "Star Wars"-Film von 1977 liegt mit 775 Millionen Dollar auf Platz fünf. Inflationsbereinigt wären das allerdings über drei Milliarden.
© 2015 Lucasfilm LtdTeure Fan-Liebe I
Das teuerste "Star Wars"-Requisit aller Zeiten? 2015 wurde für umgerechnet 400.000 Euro ein 40 Zentimeter langes Raumschiffmodell aus "Krieg der Sterne" verkauft. Mitte 2017 bot schließlich jemand rund 2,8 Millionen Dollar für einen weiß-blauen Blecheimer aus Aluminium und Fiberglas: das Original-Kostüm von R2D2.
© Tristan Fewings/Getty ImagesTeure Fan-Liebe II
Für Prinzessin Leias goldenen Bikini aus "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" wurden übrigens nur rund 85.000 Euro bezahlt. Kurios: Selbst seltene Lego-Nachbauten der Schiffsmodelle werden schon zu vierstelligen Beträgen gehandelt.
© Lucasfilm LTD. & TM.Das Codewort?
"Blue Harvest", "The Bridge", "Foodles", "Los Alamos" ... das sind nur einige der kuriosen Arbeitstitel, die "Star Wars"-Filme haben, um nicht sofort das Interesse aller auf sich zu ziehen. "Die letzten Jedi" hatte als Codewort "Space Bear" - und das bislang letzte Spin-off "Solo: A Star Wars Story" mit Alden Ehrenreich in der Hauptrolle hieß "Red Cup".
© 2017 Lucasfilm / Jonathan OlleyNo Punks, please?
Ursprünglich sollten die bösen "Sith" eigentlich "The Damned" heißen: die Verdammten. Dummerweise feierte 1977 eine britische Punkband unter demselben Namen ihr Debüt. War wohl nicht die Musik von George Lucas, der keine Verbindung zur Band und Subkultur herstellen wollte ...
© Fox / Lucasfilm Ltd. & TM / Disney All rights reservedImmer dabei
Anthony Daniels ist der einzige Darsteller, der bislang in allen "Star Wars"-Filmen auftrat - und doch nie zu sehen war. Seine Rolle? Der Brite steckt in der Hülle des Droiden C-3PO - und muss die meisten seiner Dialoge nachträglich synchronisieren, weil sie in den Originalaufnahmen kaum zu verstehen sind. In "Solo" war er ebenfalls mit von der Partie - in einem Wookie-Kostüm!
© Gareth Cattermole/Getty ImagesZur Ankleide, bitte!
Beim ersten "Star Wars"-Film dauerte es mehrere Stunden, bis Anthony Daniels zum Goldjungen C-3PO wurde. Dennoch fiel das Kostüm immer wieder auseinander.
© Lucasfilm Ltd. & TM / Disney All rights reservedDas sind die Droiden, die ihr sucht!
Auch sein exzentrischer Droiden-Sidekick R2D2 ist in allen Filmen zu sehen - Kenny Baker schlüpfte allerdings nur in vier Filmen in die gerade einmal 96 Zentimeter hohe Blechbüchse. Für die Dreharbeiten zu "Episode VII: Das Erwachen der Macht" war der kleinwüchsige Darsteller bereits zu krank.
© Lucasfilm Ltd. & TM / Disney All rights reservedKleine Männer in klapprigen Kübeln
Mit 81 Jahren verstarb Kenny Baker (Bild) 2016. Seine Nachfolge in "Episode VIII: Die letzten Jedi" trat der 1,12 Meter große Schotte Jimmy Vee an, in "Der Aufstieg Skywalkers" spielten Hassan Taj und Lee Towersey den frechen Droiden.
© Getty ImagesBuchstabensalat
"Fälschung imperialer Dokumente, Besitz gestohlener Güter, Körperverletzung und Widerstand gegen die Verhaftung" - Der Planet, auf dem Jyn Erso (Felicity Jones) in "Rogue One" den Knast wandern soll, heißt Wobani. Glauben Sie, dass es zufällig ein Anagram von Obi-Wan ist?
© Disney / Lucasfilm / Jonathan OlleyDer Kopfgeldjäger
Der Kopfgeldjäger Boba Fett taucht zum ersten Mal in "Das Imperium schlägt zurück" auf? Nicht ganz. Eigentlich feierte er in einem zehnminütigen Zeichentrick-Clip zum "The Star Wars Holiday Special" sein Debüt - eine-TV-Produktion, mit der George Lucas 1978 das Warten auf den nächsten "Star Wars"-Film überbrücken wollte.
© Getty ImagesZuhause bei Familie Chewbacca
Doch "The Star Wars Holiday Special" wurde zum Albtraum. Harrison Ford und Co. waren sichtlich genervt. Mehrere Darsteller unter Alienmasken aus Latex wurden ohnmächtig. Der Regisseur warf hin. Ein anderer leimte das Stückwerk rund um Chewbaccas Reise zu seiner Familie schließlich zu etwas zusammen.
© Getty Images / CBS Photo ArchiveHelme mit Star-Füllung
Unter den Plastik-Helmen der Ersten Ordnung in "Episode VII: Das Erwachen der Macht" wurden einige Gastschauspieler versteckt. Der prominenteste Sturmtruppler ist wohl "James Bond"-Star Daniel Craig. Er bewacht Rey in ihrer Zelle und hat sogar eine Sprechzeile - im Original mit britischem Akzent. Bezeichnenderweise ist sein Rollenname "Stormtrooper JB-007".
© Disney / LucasfilmHelme mit Star-Füllung II
Unter ihrer Chrom-Rüstung nicht zu erkennen: "Game of Thrones"-Star Gwendolin Christie spielt in "Das Erwachen der Macht" Captain Phasma und nimmt im ganzen Film nicht einmal ihren Helm ab. Das ändert sich auch in "Die letzten Jedi" nicht.
© Disney / 2015 Lucasfilm Ltd. & TM. All Rights ReservedKönigliche Fans
Bei ihrem Besuch am "Star Wars"-Set haben Prinz Harry (links) und Prinz William offenbar nicht nur mit Lichtschwertern gekämpft: Die Prinzen standen auch als Sturmtruppler für eine kurze Szene in "Die letzten Jedi" vor der Kamera. Ihr Gastauftritt wurde allerdings wieder herausgeschnitten. Ähnlich erging es auch Tom Hardy und Gary Barlow.
© Adrian Dennis-WPA Pool/Getty IMagesEiner für alles
"Herr der Ringe", "Planet der Affen", "King Kong" - kein anderer haucht digitalen Geschöpfen so glaubhaft Leben ein wie Motion-Capturing-Experte Andy Serkis. In der Episode "Die letzten Jedi" mimt er so den mysteriösen Anführer der Ersten Ordnung: Supreme Leader Snoke. Nicht nur für Serkis ein einschneidendes Erlebnis.
© Disney / 2015 Lucasfilm Ltd. & TM. All Rights ReservedSchweinchen und Jedi-Meister
Im englischen Original leiht Schau- und Puppenspieler Frank Oz dem 900 Jahre alten Jedi-Meister Yoda nicht nur seine Stimme - er war auch für dessen fragwürdige Grammatik verantwortlich. Oz ist zudem der Mann, der Miss Piggy und Bert aus der "Sesamstraße" mit Leben füllte. Kurios: Ursprünglich war geplant, dass ein dressierter Affe den Jedi-Meister spielt!
© Fox / Lucasfilm Ltd. & TM. All rights reserved.Baby-Yoda
Wer sich übrigens immer gefragt hat, wie Meister Yoda in jungen Jahren ausgesehen haben könnte, bekommt in der "Star Wars"-Serie "The Mandalorian" eine Antwort. Wobei das von den Fans "Baby Yoda" getaufte Wesen lediglich zu selben Rasse gehört wie der schrumplige Jedi-Meister.
© Twitter / John Favreau / Disney+Wie Namen entstehen
Der Pilot Poe Dameron wird von Oscar Isaac verkörpert. Seinen Namen verdankt der tollkühne X-Wing-Pilot sowohl dem ehemaligen persönlichen Assistenten von J.J. Abrams, Morgan Dameron, als auch dem Panda-Teddybär Poe von dessen Tochter.
© 2015 Lucasfilm Ltd. & TM / DisneyAltersgleichheit
Mark Hamill war während der Dreharbeiten zu "Das Erwachen der Macht" genauso alt wie Alec Guinness beim Dreh zu "Episode IV - Eine neue Hoffnung": 63.
© Lucasfilm LTD. & TM.Miese Gefühle
Der häufigste Satz in "Star Wars" nach "Möge die Macht mit dir sein"? Wohl das berühmte "Ich habe ein ganz mieses Gefühl bei dieser Sache". In "Rogue One" will setzt der Roboter K-2SO gerade dazu an, um den Running Gag zum insgesamt zehnten Mal unterzubringen - wird dann aber jäh unterbrochen ...
© 2016 Lucasfilm Ltd.U-Flügel
Wer sich schon immer mal gefragt hat, wie viele Design-Vorschläge und Skizzen benötigt werden, um ein neues Gefährt in das "Star Wars"-Universum einzuführen? 781 - im Falle des "U-Wing" in "Rogue One". Wie viele wohl für die Gorilla Walker in "Episode 8" erstellt wurden?
© 2016 Lucasfilm Ltd.Das dauert!
Heute kaum noch vorstellbar, 1999 aber noch durchaus üblich: Zwischem dem US-Start am 19. Mai und der Veröffentlichung in Deutschland vergingen bei "Episode 1: Die dunkle Bedrohung" über drei Monate. Die lange Wartezeit sorgte dafür, dass die Zahl der illegalen Raubkopien rasant nach oben schoss.
© 2011 Twentieth Century Fox TM & 2012 Lucasfilm Ltd."Die letzten Jedi" dauert bislang am längsten
"Star Wars: Die letzten Jedi" ist der bisher längste Film der "Star Wars"-Reihe. Das Mittelstück der neuen Trilogie dauert inklusive Abspann 150 Minuten und geht damit acht Minuten länger als "Angriff der Klonkrieger" und "Der Aufstieg Skywalkers", die beide 142 Minuten lang sind.
© Disney / LucasfilmJohn Waynes Enkel
Unter dem Blech-, Verzeihung: Beskar-Helm des Mandalorianers aus der gleichnamigen Serie steckt der Schauspieler Pedro Pascal. Nur zweimal zeigt er in der ersten Staffel sein Gesicht. In einigen Szenen übernahm allerdings ein andere die Rolle: Brendan Wayne, der Enkel von John Wayne.
© www.instagram.com/jonfavreauWerner Herzogs Stimme
Die deutsche Regie-Legende Werner Herzog ("Agurirre", "Fitzcarraldo") spielt den geheimnisvollen Auftraggeber in "The Mandalorian". Kurios: In der deutschen Fassung wurde Herzog von einem professionellen Sprecher synchronisiert.
© Disney