"Let's Roll Again"

Neil Young richtet sich in neuem Song gegen Elon Musk: "Wenn du ein Faschist bist ..."

30.04.2025 von SWYRL

Mit seiner Abneigung gegen US-Präsident Donald Trump hält Neil Young seit jeher nicht hinterm Berg. In einem neuen Song richtet sich der Sänger nun explizit auch gegen Tesla-Chef Elon Musk.

"Let's Roll Again" - so lautet der Titel des neuen Songs, den Neil Young am Wochenende erstmals vorstellte. In dem Lied wendet sich der Sänger direkt an die amerikanische Autoindustrie, aber auch an Tech-Milliardär Elon Musk.

"Come on Ford, come on GM, come on Chrysler, let's roll again" ("Komm schon Ford, komm schon GM, komm schon Chrysler, lasst uns wieder loslegen") fordert Young die US-Autohersteller auf, wieder konkurrenzfähiger zu werden - etwa im Vergleich mit China, das "weit voraus" sei und längst "saubere Autos" herstelle. Der 79-Jährige verlangt: "Build something special, that people need, build us a safe way for us to live, build us something that won't kill our kids" ("Baut etwas Besonderes, das die Menschen brauchen, baut uns einen sicheren Weg zum Leben, baut uns etwas, das unsere Kinder nicht umbringt").

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Neil Young nannte Trump einst "Schande für mein Land"

Dann richtet sich Young gegen Elon Musk und dessen Unternehmen Tesla. "If you're a fascist, get a Tesla" ("Wenn du ein Faschist bist, hole dir einen Tesla"), singt er, "it's electric, it doesn't matter" ("Der ist elektrisch, es spielt keine Rolle").

Schon in der Vergangenheit war der Musiker als lautstarker Kritiker von US-Präsident Donald Trump aufgetreten, den er 2020 in einem offenen Brief eine "Schande für mein Land" nannte. Young ist gebürtiger Kanadier, hat aber mütterlicherseits amerikanische Wurzeln und 2020 die amerikanische Staatsbürgerschaft angenommen.

Erst im April hatte Young die Befürchtung geäußert, nach seiner Europatournee im Sommer nicht wieder zurück in die USA reisen zu können. "Wenn ich in Europa Musik spiele und über Donald J. Trump spreche, kann es sein, dass ich zu denen gehöre, die nach Amerika zurückkehren und ausgesperrt oder ins Gefängnis gesteckt werden, um auf einem Zementboden mit einer Aluminiumdecke zu schlafen", schrieb der Musiker in einem Beitrag auf seiner Homepage. "Wenn ihr etwas Schlechtes über Trump oder seine Regierung sagt, kann euch die Wiedereinreise in die USA verwehrt werden. Wenn ihr Kanadier seid. Wenn ihr wie ich Doppelbürger seid, wer weiß? Wir werden das alle zusammen herausfinden."

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