16.02.2025 von SWYRL/Rachel Kasuch
Schauspielerin Anya Taylor Joy schlüpft im neuen Action-Film "The Gorge" in die Rolle einere Elite-Agentin, die gegen eine unbekannte, übernatürliche Gefahr kämpft. Im aktuellen Interview verrät die 28-jährige US-Amerikanerin, welchen Herausforderungen sie sich während der Dreharbeiten stellen musste.
Spätestens seit ihrem Durchbruch mit der Schach-Serie "Das Damengambit" ist Anya Taylor-Joy nicht mehr aus Hollywood wegzudenken. Mit Rollen in Film-Hits wie "The Menu" und "Furiosa" bewies sie jüngst ihre Vielseitigkeit. Und auch aktuell zeigt sich die 28-Jährige im Action-Film "The Gorge" (soeben gestartet bei AppleTV+) von einer völlig neuen Seite. Sie schlüpft in die Rolle der Elite-Agentin Drasa, die an der Seite ihres Kollegen Levi, gespielt von Miles Teller, gegen das Böse kämpft.
Im Interview mit der Agentur teleschau sprach Anya Taylor-Joy offen über die Herausforderungen der Dreharbeiten und erzählte: "Wir mussten einige Szenen unzählige Male wiederholen. Das ist das Erschöpfende an dem Job. Ich wusste aber, dass Miles immer 110 Prozent geben würde, deshalb war Aufgeben nie eine Option."
Körperlich hatte Taylor-Joy einiges zu leisten - obwohl sie bereits in Topform war. "Ich dachte wirklich, dass ich nach meiner Arbeit am Film 'Furiosa' fit war. Aber am Ende dieses Films war ich noch fitter. Das Härteste war wahrscheinlich das Fallschirmspringen in den Fluss. Ich wurde richtig herumgewirbelt. Das war ein echter Wassertank mit Strömungen und Felsen. Danach habe ich zwei Tage lang versucht, in einem kleinen aufblasbaren Whirlpool wieder warm zu werden. Ich saß einfach nur da, in lauwarmem Wasser", erinnert sich die Schauspielerin lachend.
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"Mit jeder Figur, die ich spiele, gebe ich immer ein Stück von mir selbst"
Trotz der vielen Hürden blickte die US-Amerikanerin voller Stolz und Liebe auf ihre Zeit am Set, denn: "Mit jeder Figur, die ich spiele, gebe ich immer ein Stück von mir selbst, um sie real werden zu lassen. Und sie geben mir auch etwas zurück. Drasa hat einen sehr düsteren Job, aber sie selbst ist voller Licht. Sie geht spielerisch durchs Leben, bleibt aber realistisch."
Apropos düster - im Interview offenbarte Anya Taylor-Joy, dass sie selbst kein großer Fan von Gruselfilmen sei. Sie gab zu: "Wenn Leute mir sagen, dass sie nicht gut mit Horror umgehen können, kann ich sie inzwischen gut beraten. 'The Gorge' ist definitiv spannend, aber es ist eher ein spaßiger Horror-Film - nicht die Art, bei der man monatelang nicht schlafen kann."