Trailer zu "Blood & Sinners"

Blutige Unterhaltung mit Michael B. Jordan: "Blood & Sinners"

16.04.2025 von SWYRL

Ryan Coogler hat mal wieder einen Film mit seinem Lieblingsschauspieler Michael B. Jordan gedreht. Im unkonventionellen Südstaaten-Horror "Blood & Sinners" präsentieren die beiden "eine neue Vision des Schreckens".

Martin Scorsese und Robert De Niro, Spike Lee und Denzel Washington, Tim Burton und Johnny Depp: In der Kinogeschichte gab es schon einige kongeniale Regisseur-Hauptdarsteller-Gespanne, die immer wieder miteinander drehten. In diese Liste gehören inzwischen auch Ryan Coogler und Michael B. Jordan. Nach seinem gefeierten Spielfilm-Debüt "Nächster Halt: Fruitvale Station" (2013) arbeitete Coogler auch bei allen weiteren Großprojekten mit Jordan, und das sehr erfolgreich. Bei seinem neuesten Film "Blood & Sinners" setzt der Regisseur und Drehbuchautor ebenfalls auf seinen Kumpel Jordan - diesmal sogar in einer Doppelrolle.

Filme von Ryan Coogler erzählen oft Geschichten mit starkem Bezug zur Black Community, aber darauf alleine sollte man sie nie reduzieren. Mit "Creed - Rocky's Legacy" gelang dem US-Filmemacher das Kunststück, die "Rocky"-Reihe ohne Sylvester Stallone im Ring neu zu erfinden. Mit "Black Panther" drehte Coogler laut Meinung vieler Fans und Kritiker einen der besten Filme des gesamten Marvel Cinematic Universe (sieben Oscar-Nominierungen). Jetzt also "Blood & Sinners", ein Horror-Drama zwischen Ku-Klux-Klan und Südstaaten-Mystery, mit dem Coogler und Jordan "eine neue Vision des Schreckens" präsentieren.

Im Zentrum der Geschichte, die überwiegend in den 1930-ern spielt, stehen die Zwillingsbrüder Smoke und Stack (beide verkörpert von Michael B. Jordan). Aufgewachsen in Clarksdale, Mississippi, landen die beiden irgendwann in der Unterwelt von Chicago. Mit Zuhälterei und anderen kriminellen Geschäften verdienen sie viel Geld, ehe sie in ihre Heimat im Süden der USA zurückkehren, um noch einmal ganz neu anzufangen.

Smoke und Stack kaufen eine stillgelegte alte Mühle, die sie in eine lebhafte Juke Bar verwandeln. Freizügige Tanzeinlagen und Blues-Musik: Es ist ein "sündiges" Geschäft, finanziert mit Geld, an dem Blut klebt. Und dann wird alles noch sündiger und noch blutiger. Aber man hatte die Zwillinge ja gewarnt: "Wenn du ständig mit dem Teufel tanzt, dann folgt er dir eines Tages nach Hause." Zu viel darf man vorab nicht verraten, aber das zumindest könnte bei der groben Einordnung helfen: Als Inspiration für "Blood & Sinners" nennt Ryan Coogler unter anderem "Fargo" und "No Country For Old Men" von den Coen-Brüdern, aber auch Arbeiten von Stephen King, John Carpenter und Robert Rodriguez.

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